Dokumentarfilm: UNSER KAMPF von Simon Wieland

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11. Mai 2018
Metro Kinokulturhaus
Johan­nes­gas­se 4
1010 Wien
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Eine Fami­lie. Drei Gene­ra­tio­nen. Neun Kriege.

70 Jah­re nach Ende des Zwei­ten Welt­krie­ges illus­triert der Film eine israe­li­sche Fami­lie in drei Gene­ra­tio­nen: Erzählt wird die Geschich­te der aus Wien stam­men­den Holo­caust-Über­le­ben­den Mira Frit­zi Kurz, 85, sowie ihrer Kin­der und Enkel­kin­der in Isra­el – dem wohl meist gehass­ten Land der Welt.

UNSER KAMPF zeigt anhand des Mikro­kos­mos die­ser Fami­lie und ihrer drei Gene­ra­tio­nen die Aus­wir­kun­gen der Shoa auf die Schick­sa­le, die Lebens­wel­ten und die Trau­ma­ta aller Fami­li­en­mit­glie­der. Er doku­men­tiert, wie der Holo­caust bis heu­te den Staat Isra­el und die Fami­lie belas­tet, die in per­ma­nen­tem Aus­nah­me­zu­stand sowie neu­er Bedro­hung lebt. Als Opfer und als Täter.

Oder, wie Mira Frit­zi Kurz es aus­drückt: „Alle unse­re Erin­ne­run­gen sind mit Krie­gen ver­bun­den. Wir kön­nen nicht fünf Minu­ten spre­chen, ohne irgend­ei­nen Krieg zu erwäh­nen. Unglaub­lich. Ein wun­der­ba­res, ver­fluch­tes Land!“