Die Polizei kündigte eine Prüfung an, ob der Verdächtige der Neonazi-Szene angehöre. Überprüft wird auch, ob die Waffen benutzt wurden. Seit dieser kurzen Meldung in den Salzburger Regionalmedien (z.B. ORF) über den unverhofften Fund der Ermittler ist Sendepause.
Die Ermittler hatten den Flachgauer im Verdacht, seit 2007 mit bis zu 20 Kilogramm Cannabis-Produkten gehandelt zu haben. Bei der Hausdurchsuchung wurden allerdings auch gefunden: zehn Schusswaffen, mehr als 1.000 Patronen, Macheten, Zielfernrohre, Schutzhelme, Gasmasken, Laser, ein Nachsichtgerät, die schon erwähnte Hakenkreuzfahne „sowie Gegenstände aus den Beständen des Österreichischen Bundesheeres“. – Waffen, Kriegsmaterial, Gegenstände des Bundesheeres und eine Hakenkreuzfahne und das Schweigen der ermittelnden Behörden. Ende Juli fand die Hausdurchsuchung statt, Mitte August gab es die dürren Pressemeldungen zu den unerwarteten Funden bei der Hausdurchsuchung und seither ist der Informationsfluss gestoppt.