Griechenland: Nächster Vormarsch der extremen Rechten?

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In Grie­chen­land scheint sich bei den Par­la­ments­wah­len im Mai das zu wie­der­ho­len, was den Rechts­extre­men um Mari­ne Le Pen als Prä­si­dent­schafts­kan­di­da­tin in Frank­reich rund 18 Pro­zent der Stim­men ein­ge­bracht hat und was uns aus Öster­reich wohl­be­kannt ist: Etli­che der ande­ren kan­di­die­ren­den Par­tei­en ver­su­chen mit frem­den­feind­li­chen Paro­len zu punkten.

Die sozi­al­de­mo­kra­ti­sche Par­tei Grie­chen­lands Pasok pro­pa­giert zynisch „Zen­tren geschlos­se­ner Gast­freund­schaft“ und meint damit Inter­nie­rungs­la­ger für Ein­wan­de­rer ohne Papie­re. Bei den Wah­len wer­den sogar der offen natio­nal­so­zia­lis­ti­schen Par­tei Chrys­si Aygi, die im Vor­jahr für eine Lynch­jagd auf Migran­tIn­nen ver­ant­wort­lich gemacht wur­de, gute Chan­cen für den Ein­zug in das Par­la­ment vorausgesagt.


Anän­ger der offen natio­nal­so­zia­lis­ti­schen Par­tei Chrys­si Aygi

Wenig bekannt ist bei uns, dass die rechts­extre­me Par­tei Laos bis vor kur­zem Teil der grie­chi­schen Über­gangs­re­gie­rung war und auch Minis­ter stellte.