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Ungarn: Kampagne gegen Schwangerschaftsabbruch mit EU-Mitteln

Die gera­de beschlos­se­ne neue Ver­fas­sung ent­hält nicht nur ein Bekennt­nis zu Gott und Kro­ne, son­dern auch zum Schutz des Fötus von der Emp­fäng­nis an. Des­halb wird befürch­tet, dass die stramm rechts­kon­ser­va­ti­ve FIDESZ-Regie­rung dem­nächst die bis­lang vor­bild­li­che Gesetz­ge­bung zu repro­duk­ti­ven Rech­ten kip­pen könn­te – unter Beru­fung auf die Ver­fas­sung. Mit finan­zi­el­ler Unter­stüt­zung aus­ge­rech­net aus dem EU-Programm […]

16. Mai 2011

Mit finan­zi­el­ler Unter­stüt­zung aus­ge­rech­net aus dem EU-Pro­gramm Pro­gress könn­te die Regie­rung die­sem Ziel ein Stück näher rücken. Pro­gress, das Pro­gramm der EU für Beschäf­ti­gung und sozia­le Soli­da­ri­tät, hat einen Schwer­punkt Nicht­dis­kri­mi­nie­rung und Gleich­stel­lung der Geschlech­ter. Und aus­ge­rech­net mit Mit­teln aus die­sem Pro­gramm soll eine radi­ka­le Ver­än­de­rung beim Schwan­ger­schafts­ab­bruch ein­ge­lei­tet wer­den? Obwohl die Mehr­heit der Bevöl­ke­rung kei­ne Ände­rung will? Wie das gehen könn­te, beschreibt Pusz­t­ar­an­ger.

Und wer noch etwas von der sons­ti­gen Stim­mung in Ungarn mit­be­kom­men will, dem sei eine Repor­ta­ge der Süd­deut­schen Zei­tung vom 13.5.2011 empfohlen.

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