8. Mai: Erinnern heißt kämpfen!

Lesezeit: 2 Minuten

8. Mai: Erin­nern heißt kämpfen!
Nie wie­der Faschis­mus, nie wie­der Krieg.
17:00 Karlsplatz

Demo­auf­ruf 8. Mai: Erin­nern heißt kämp­fen! Nie wie­der Faschis­mus, nie wie­der Krieg.

Das Bünd­nis “Offen­si­ve Gegen Rechts” (OGR) ruft am 8. Mai, um 17:00 Uhr am Wie­ner Karls­platz zu einer Demons­tra­ti­on anläss­lich des Tags der Befrei­ung auf.

Wien (OTS) — “Am 8. Mai fei­ern wir das Nie­der­rin­gen des deut­schen Faschis­mus und das Ende des Zwei­ten Welt­krie­ges. In einem opfer­rei­chen Kraft­akt ist es damals gelun­gen, den mil­lio­nen­fa­chen Gräu­el­ta­ten, die der Faschis­mus her­vor­brach­te, ein Ende zu berei­ten. Für die­se mensch­heits­ge­schicht­li­che Groß­tat sind wir den Alli­ier­ten, allen vor­an der Roten Armee, den Par­ti­sa­nIn­nen und den Wider­stands­kämp­fe­rIn­nen zu ewi­gem Dank ver­pflich­tet und wol­len ihr Andenken sowie das aller Opfer des Faschis­mus hoch­hal­ten”, so Käthe Licht­ner, Spre­che­rin der OGR.

“Geden­ken bedeu­tet für uns aber auch, dass wir uns dazu ver­pflich­ten, die Kämp­fe gegen Faschis­mus und Krieg, für sozia­le Gerech­tig­keit und Frie­den im Hier und Jetzt zu füh­ren. Anläs­se dafür gibt es reich­lich: vom täg­li­chen „Ein­zel­fall“ in der FPÖ und der men­schen­ver­ach­ten­den Asyl- und Frem­den­rechts­po­li­tik, über die dro­hen­de Ein­füh­rung des 12-Stun­den-Tags und der groß­an­ge­leg­ten Umver­tei­lung von Arm zu Reich, über die Angrif­fe auf AK und Jugend­ver­trau­ens­rä­te, bis hin zu Stu­di­en­ge­büh­ren und einem umfas­sen­den Sozi­al­raub ist die schwarz-blaue Bun­des­re­gie­rung um kei­ne Wider­lich­keit ver­le­gen. Kurz und Stra­che grei­fen die Inter­es­sen und die Rech­te der Mehr­heit der hier leben­den Men­schen an. Damit haben sie sich unse­ren geball­ten Wider­stand ver­dient”, betont Lichtner.

“Wir wol­len mit einer gro­ßen Demons­tra­ti­on zei­gen, dass wir nicht ver­ges­sen haben, wohin Frem­den­hass und Kriegs­trei­be­rei füh­ren kön­nen. Wir wol­len zei­gen, dass wir nicht müde wer­den, unse­ren Wider­stand auf die Stra­ße zu tra­gen und unse­re Stim­men für sozia­le Gerech­tig­keit und ein soli­da­ri­sches Mit­ein­an­der zu erhe­ben. Des­halb heißt es für uns am 8. Mai: Erin­nern heißt kämp­fen! Nie wie­der Faschis­mus, nie wie­der Krieg!”, so Licht­ner abschließend.