In einem Interview mit den „Oberösterreichischen Nachrichten“ (OÖN, 3.1.2017) äußerte der Sprecher der Hosi Linz die Befürchtung, dass homophobe Attacken in Zukunft wieder zunehmen könnten:
„Es war lange Zeit wirklich ruhig, aber inzwischen fängt das wieder an, dass sich Pöbeleien mehren… Mir kommt vor, dass sich die Stimmung seit der Präsidentschaftswahl verändert hat. Auch wenn die Akzeptanz größtenteils vorhanden ist, gibt es immer wieder Ablehnung. Speziell von einer Partei“.
Das Opfer, Max R., das „von Passanten blutverschmiert bei der Haltestelle am Hauptplatz gefunden“ wurde, wie das Online-Medium „ggg.at“ berichtete, hat mittlerweile seine Internet-Profile deaktiviert, nachdem er nach den ersten Medienberichten Morddrohungen erhalten hat.
Mehr Infos:
— Bericht HOSI Linz empört und kämpferisch
— Bericht ggg.at: Überfall in Linz: Opfer bekommt Morddrohungen
— Aufruf für eine Demo am 11.1.2017: „Weil ich schwul/lesbisch/queer bin.“ – Wir protestieren gegen homophobe Gewalt!