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„Stoppt die Rechten“ ist eine unabhängige, antifaschistische Plattform, die Rechtsextremismus und Neonazismus in Österreich sichtbar macht, analysiert und dokumentiert – mit dem umfassendsten öffentlich zugänglichen Online-Archiv zu rechtsextremen Entwicklungen und Vorfällen in Österreich.

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(D) Das Lachen der Täter. (Rechter) Terror und Männlichkeit.

Das Lachen der Täter. (Rech­ter) Ter­ror und Männlichkeit.
Vor­trag und Dis­kus­si­on mit Klaus Theweleit.

Wann: Don­ners­tag, 26.01.2017, 19–21:30 Uhr
Wo: Ama­deu Anto­nio Stif­tung, Nova­lis­stra­ße 12, Berlin

Vom Lachen der Kil­ler wird in zahl­rei­chen Fäl­len berich­tet, aber sel­ten wird es in sei­ner zen­tra­len Bedeu­tung gedeu­tet. In „Män­ner­phan­ta­sien“ beschreibt The­we­leit den gewalt­tä­ti­gen faschis­ti­schen Mann und sei­nen inner­lich frag­men­tier­ten, äußer­lich aber gepan­zer­ten Kör­per. Dar­auf greift er nun zurück und aktua­li­siert sei­ne The­sen, um die bru­ta­len Mord­ta­ten zu unter­su­chen, mit denen uns die Aktua­li­tät täg­lich kon­fron­tiert: Zual­ler­erst anhand Anders Brei­vik, dem selbst­er­nann­ten Tem­pel­rit­ter, der im Juli 2011 67 Jugend­li­che auf der nor­we­gi­schen Insel Utøya erschoss. Gemein­sam ist ihm mit ande­ren Kil­lern und Atten­tä­tern „das Lachen der Täter“, in dem sich eine Tötungs­lust offen­bart, die die jewei­li­ge poli­ti­sche Begrün­dungs­spra­che nur unzu­rei­chend ver­ber­gen kann.

Eine The­se The­we­leits ist dabei, dass es weni­ger um Ideo­lo­gien geht, die­se viel­mehr aus­tausch­bar sind und eher nach­träg­lich als ratio­na­le Begrün­dung ange­führt wer­den kön­nen. Grund­le­gend ist viel­mehr der frag­men­tier­te männ­li­che Kör­per, in den Ver­let­zun­gen und Beschä­di­gun­gen ein­ge­gan­gen sind und gespei­chert wur­den als Resul­tat einer patri­ar­cha­len Nor­ma­li­tät. Das Aus­agie­ren die­ser Gewalt ist kul­tu­rel­les Män­ner­pri­vi­leg, dass sich geschicht­lich tra­diert und gleich­falls in die Män­ner­kör­per ein­ge­gan­gen ist. Es geht um die Lust zu töten, wobei die Mör­der in ihrer Selbst­wahr­neh­mung im „höhe­ren Recht“ han­deln, mit dem Anspruch die Welt zu ret­ten. Bre­vik, der mit 18 Jah­ren in die Jugend­or­ga­ni­sa­ti­on der ras­sis­ti­schen Frems­kritts­par­tiet ein­trat und spä­ter 7 Jah­re Mit­glied war, woll­te dies vor der mul­ti­kul­tu­rel­len, kul­tur­mar­xis­ti­schen und femi­nis­ti­schen Zer­stö­rung, die der „Isla­mi­sie­rung“ den Weg bereite.

In der Ver­an­stal­tung wol­len wir aus einer femi­nis­ti­schen Per­spek­ti­ve die zen­tra­len Inhal­te des Buches dis­ku­tie­ren, ins­be­son­de­re hin­sicht­lich mög­li­cher Gegenstrategien.

CV: Klaus The­we­leit wur­de 1942 gebo­ren, stu­dier­te Ger­ma­nis­tik und Anglis­tik. Er ist Lite­ra­tur­wis­sen­schaft­ler, Kul­tur­theo­re­ti­ker und Autor. Inter­na­tio­nal bekannt wur­de er mit sei­nem 1977/1978 erschie­ne­nen zwei­bän­di­gen Werk „Män­ner­phan­ta­sien“. Dar­in unter­sucht er anhand der Frei­kor­ps­li­te­ra­tur faschis­ti­sches Bewusst­sein und die sol­da­ti­sche Prä­gung des Ich.

Mehr Infos: Fach­stel­le Gen­der und Rechtsextremismus

27. Dez. 2016

Das Lachen der Täter. (Rech­ter) Ter­ror und Männlichkeit.
Vor­trag und Dis­kus­si­on mit Klaus Theweleit.

Wann: Don­ners­tag, 26.01.2017, 19–21:30 Uhr
Wo: Ama­deu Anto­nio Stif­tung, Nova­lis­stra­ße 12, Berlin

Vom Lachen der Kil­ler wird in zahl­rei­chen Fäl­len berich­tet, aber sel­ten wird es in sei­ner zen­tra­len Bedeu­tung gedeu­tet. In „Män­ner­phan­ta­sien“ beschreibt The­we­leit den gewalt­tä­ti­gen faschis­ti­schen Mann und sei­nen inner­lich frag­men­tier­ten, äußer­lich aber gepan­zer­ten Kör­per. Dar­auf greift er nun zurück und aktua­li­siert sei­ne The­sen, um die bru­ta­len Mord­ta­ten zu unter­su­chen, mit denen uns die Aktua­li­tät täg­lich kon­fron­tiert: Zual­ler­erst anhand Anders Brei­vik, dem selbst­er­nann­ten Tem­pel­rit­ter, der im Juli 2011 67 Jugend­li­che auf der nor­we­gi­schen Insel Utøya erschoss. Gemein­sam ist ihm mit ande­ren Kil­lern und Atten­tä­tern „das Lachen der Täter“, in dem sich eine Tötungs­lust offen­bart, die die jewei­li­ge poli­ti­sche Begrün­dungs­spra­che nur unzu­rei­chend ver­ber­gen kann.

Eine The­se The­we­leits ist dabei, dass es weni­ger um Ideo­lo­gien geht, die­se viel­mehr aus­tausch­bar sind und eher nach­träg­lich als ratio­na­le Begrün­dung ange­führt wer­den kön­nen. Grund­le­gend ist viel­mehr der frag­men­tier­te männ­li­che Kör­per, in den Ver­let­zun­gen und Beschä­di­gun­gen ein­ge­gan­gen sind und gespei­chert wur­den als Resul­tat einer patri­ar­cha­len Nor­ma­li­tät. Das Aus­agie­ren die­ser Gewalt ist kul­tu­rel­les Män­ner­pri­vi­leg, dass sich geschicht­lich tra­diert und gleich­falls in die Män­ner­kör­per ein­ge­gan­gen ist. Es geht um die Lust zu töten, wobei die Mör­der in ihrer Selbst­wahr­neh­mung im „höhe­ren Recht“ han­deln, mit dem Anspruch die Welt zu ret­ten. Bre­vik, der mit 18 Jah­ren in die Jugend­or­ga­ni­sa­ti­on der ras­sis­ti­schen Frems­kritts­par­tiet ein­trat und spä­ter 7 Jah­re Mit­glied war, woll­te dies vor der mul­ti­kul­tu­rel­len, kul­tur­mar­xis­ti­schen und femi­nis­ti­schen Zer­stö­rung, die der „Isla­mi­sie­rung“ den Weg bereite.

In der Ver­an­stal­tung wol­len wir aus einer femi­nis­ti­schen Per­spek­ti­ve die zen­tra­len Inhal­te des Buches dis­ku­tie­ren, ins­be­son­de­re hin­sicht­lich mög­li­cher Gegenstrategien.

CV: Klaus The­we­leit wur­de 1942 gebo­ren, stu­dier­te Ger­ma­nis­tik und Anglis­tik. Er ist Lite­ra­tur­wis­sen­schaft­ler, Kul­tur­theo­re­ti­ker und Autor. Inter­na­tio­nal bekannt wur­de er mit sei­nem 1977/1978 erschie­ne­nen zwei­bän­di­gen Werk „Män­ner­phan­ta­sien“. Dar­in unter­sucht er anhand der Frei­kor­ps­li­te­ra­tur faschis­ti­sches Bewusst­sein und die sol­da­ti­sche Prä­gung des Ich.

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