3.000 TeilnehmerInnen erwartete die „National Partei Österreich“ (NPÖ) bei ihrer Demonstration am 21. November in Wien. Gekommen sind dann allerdings nur 300. Da half auch die Unterstützung durch die Identitären nichts. Dafür machten sich die Rechtsextremen auf dem Deserteursdenkmal breit und errichteten dort ihr Rednerpult. Eine Provokation, die von der Wiener Polizei sogar noch verbal unterstützt wurde. Weiter…
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National Partei Österreich (NPÖ): Spucknapf für Hetzer und Neonazis
Für Samstag hat die Facebook-Gruppe „National Partei Österreich“ (NPÖ) zu einer Demonstration in Wien aufgerufen. „Gegen Asylmissbrauch“ ruft die Gruppe gemeinsam mit anderen rechtsextremen Gruppen, darunter die Identitären, zu einer Kundgebung auf, bei der es „keine Hetze“ und keinen „Rassismus“ geben soll. Das wäre ein schönes Weihnachtsmärchen, denn die NPÖ lebt von Hetze und braunem Geraune. Weiter…
Pegida gegen Pegida vor dem Wiener Landesgericht
„Simmering ‑Kapfenberg – das nenn ich Brutalität!“, hieß es bei Qualtingers „Travnicek im Urlaub“. Zeitgemäß kann es jetzt ersetzt werden durch Pegida-Pegida. Der ehemalige Pegida-Sprecher und der heimliche Pegida-Sprecher standen in Wien dieser Tage vor Gericht. Der erstere als Opfer, sein Einflüsterer als Angeklagter. Es geht um Freiheitsentziehung, Nötigung und Körperverletzung, konkret um ein blaues Auge und einen abgesplitterten Zahn. Weiter…
Hetze gegen Flüchtlingsheime
„Netz gegen Nazis“ hat sich in einem Beitrag mit den steigenden rassistischen und rechtsextremen Hetze auf Facebook befasst und versucht, sie in Zahlen zu fassen. Verglichen wurde die Zahl jener Seiten, die im Jänner flüchtlingsfeindlich waren, mit den Zahlen vom Oktober. Das Ergebnis ist eindeutig: Waren es im Jänner rund 100 Gruppen und Seiten auf Facebook, die explizit gegen Flüchtlinge hetzten, so sind es jetzt 225. Und wie sieht das in Österreich aus? Weiter…
FPÖ: Brauner Auftrieb beim Wahlkampfabschluss
Eigentlich kann man schon Wetten darauf abschließen, dass bei einer ordentlichen FPÖ-Wahlkundgebung zumindest einer die Hand zum Hitler-Gruß hochhebt oder – wie in Wels – sonstwie einschlägig tätig wird. Die FPÖ zieht Neonazis an wie das Licht die Motten. Der Vergleich hinkt, weil’s bei der FPÖ wenig Licht gibt. Die Abschlusskundgebung der FPÖ im Wiener Gemeinderatswahlkampf war jedenfalls ein regelrechter Auftrieb für die Braunen. Weiter…
FPÖ-Wien: Merkwürdige KandidatInnen
Walter Kalab kandidiert nicht mehr für die FPÖ in der Donaustadt. Erst vor wenigen Tagen hat Heimat ohne Hass aufgedeckt, dass Kalab ein blauer Hassprediger ist, der Flüchtlinge als „Kameltreiber“, „Pack“ und „schleimige Hunde“ beschimpft. In der FPÖ Wien gibt’s dafür keine Kritik, keinen Ausschluss. Das zeigt auch die Auswahl an KandidatInnen, die wir hier präsentieren: einige mit besten Kontakten zu NPD-Funktionären, Neonazis und/oder rechtsextremen Identitären, andere einfach „nur“ mit rechtsextremen oder widerlichen Sprüchen. Weiter…
FPÖ OÖ: Die Einzelfälle häufen sich
Mittlerweile sind es schon drei Kandidaten im Wahlvorschlag der FPÖ für die Gemeinderatswahl in Wels (OÖ), denen intensive Erfahrungen mit dem Rechtsextremismus nachgewiesen werden können. Wels soll nach den Vorstellungen der FPÖ die erste größere Stadt mit blauem Bürgermeister und blauer Mehrheit werden. Auch in anderen Gemeinden Oberösterreichs tauchen alte und neue Kandidaten mit eindeutig rechtsextremen Vorstellungen oder Beziehungen auf den FPÖ-Wahlvorschlägen auf. Weiter…
RFJ Freistadt: Ein braunes Nest?
Jeden zweiten Donnerstag gibt es in Freistadt (OÖ) einen „Patrioten-Stammtisch”, ist auf der Seite der FPÖ Freistadt unter dem Titel „RFJ-Jung-Frech-Freiheitlich“ zu lesen. Die Verbindungen zwischen der FPÖ Freistadt und dem RFJ sind sehr eng. Schließlich kandidiert für die Gemeinderatswahl 2015 auch der RFJ-Obmann Dominic Winkler auf einem vorderen Listenplatz. Der RFJ Freistadt hat aber auch gute Verbindungen zu Rechtsextremen. Weiter…
Freistadt (OÖ): Hausbesuch von blauen Burschenschaftern
Am Samstag, 29. August fand am Hauptplatz von Freistadt eine Wahlkundgebung der FPÖ statt. Mit Strache und dem Spitzenkandidaten für OÖ, Haimbuchner. Ein „neues Zeitalter“ für Oberösterreich kündigte der FPÖ-Parteichef dabei an. Wie das aussehen könnte, durfte eine Familie erfahren, die ein Transparent (‚Flüchtlinge willkommen‘) aus dem Fenster gehängt hatte. Nach dem Ende der FPÖ-Kundgebung tauchten Burschenschafter im Haus auf, um zu provozieren. Weiter…
Rechte Hetze gegen Aylan und seinen Vater
Die Bilder des toten, an den Strand gespülten Aylan Kurdi (3) haben weltweit Entsetzen, Betroffenheit und auch Beschämung ausgelöst. Für Hetzer eine Herausforderung. Der schmächtige leblose Junge eignet sich so gar nicht als Aggressionsobjekt. Da auch sein Bruder Galip (5) und die Mutter bei dem Fluchtversuch ertrunken sind, muss der Vater herhalten, um das gemeinsame Ziel der Familie Kurdi, Asyl und Flucht, in den Dreck zu ziehen. Weiter…