Muss man den Wolfgang Fröhlich noch vorstellen? Einem informierten Publikum sicher nicht. Wolfgang Fröhlich ist seit Jahrzehnten als Holocaustleugner bekannt. Der frühere FPÖ-Bezirksrat wurde bereits 1994 aus der FPÖ ausgeschlossen und nach einem mehrjährigen „Asyl“ in der iranischen Botschaft in Wien mehrmals wegen NS-Wiederbetätigung bzw. Leugnung des Holocaust zu Haftstrafen verurteilt. Auf Facebook findet man ihn mit 15 Freunden, darunter erschreckend viel FPÖ-Prominenz. Weiter…
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Neonazis als „junge Idealisten“ – Ein Blick in den aktuellen „Eckart“
Das rechtsextreme Periodikum „Der Eckart“ hat sich im September 2019 einen Relaunch gegönnt und tritt nun deutlich aggressiver auf als zuvor. Diese Entwicklung ist einem Führungswechsels an der Spitze der Trägerorganisation (der Österreichischen Landmannschaft/ÖLM) zu verdanken: Deren neuer Obmann Erich Danneberg hat einen „Neustart“ ausgerufen. Das Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstands (DÖW) hat bereits über die ersten beiden Ausgaben berichtet und dem seit 1953 existierenden Blatt einen „Rechtsruck mit zunehmenden verschwörungsphantastischen Tendenzen“ attestiert. Wir werfen einen Blick in die aktuelle Ausgabe. Weiter…
Der innere Reichsparteitag des Gottfried Küssel
Länger nachdenken muss man über die ideologische Botschaft nicht, wenn eine Zeitschrift „N.S. Heute“ heißt. Und damit der Groschen auch wirklich beim Allerletzten fällt, wird auf der „Heimseite“ hinzufügt, „Unser Name ist Programm“. Österreichs Längstdienender unter den bekannten Neonazis gab sogar vor Gericht freimütig zu: „Ich bin Nationalsozialist.“ Kein Wunder also, dass Gottfried Küssel einer Zeitschrift mit diesem Namen gerne ein Interview gibt. Es war das erste nach seiner Entlassung aus der Justizanstalt Wiener Neustadt. Und es zeigt: Die sieben Jahre und neun Monate Haft dürften an seiner Einstellung nichts geändert haben. Weiter…
Udo Voigt und seine Fans
Auch die „Oberösterreichischen Nachrichten“ berichten in ihrer Online-Version über die „geheime Versammlung von Rechtsextremen“ in Schardenberg (OÖ) mit dem früheren NPD-Chef Udo Voigt. Ein Beamter des oö. Verfassungsschutzes berichtet von überwiegend älteren TeilnehmerInnen und nur einem aus Österreich. Die Fotos zeigen anderes. Weiter…
NPD in Österreich
Der „Kurier“ (OÖ-Ausgabe) berichtet über das Geheimtreffen von NPDlern und Neonazis in Schardenberg (OÖ), an dem nicht nur der Alte Herr der Burschenschaft Olympia, Herbert Fritz teilnahm, sondern auch einige oberösterreichische Neonazis.
Neonazis und Olympe tagten im Innviertel
Die neonazistische NPD befindet sich nach dem Rücktritt und Parteiaustritt ihres Vorsitzenden Holger Apfel in heftigen Turbulenzen. Apfels Vorgänger, der Hardliner Udo Voigt, der sich gerne als „Parteivorsitzender der Herzen“ bezeichnen lässt und an einer neuen Parteikarriere bastelt, tourt mit Hilfe der „Freundeskreise Udo Voigt“ durch Deutschland und landet dabei in Österreich. Weiter…