Sicherheitsbericht 2009: Anstieg bei Wiederbetätigung

Der jüngst erschie­ne­ne Sicher­heits­be­richt der Bun­des­re­gie­rung für 2009 ent­hält einen „Bericht über die Tätig­keit der Straf­jus­tiz“, der vom Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Jus­tiz (BMJ) kommt. Inter­es­sant sind hier die Aus­sa­gen über Ver­ur­tei­lun­gen wegen Ver­het­zung und NS-Wie­der­be­tä­ti­gung (S. 42f).

21. Nov. 2010
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Schlagwörter: Schlagwörter: Hetze | Österreich | Verbotsgesetz | Verhetzung | Wiederbetätigung

Innsbruck: Eso ‑Messe mit Antisemitem

Die­ses Wochen­en­de fin­det vom 19. ‑21.11. in Inns­bruck die Eso­te­rik- und Natur­heil­kun­de-Mes­se statt. Für zehn Euro Ein­tritt kann man sich bei Palm­blatt-Lesun­gen, geis­ti­ger Wir­bel­säu­len­be­gra­di­gung oder sons­ti­gem eso­te­ri­schem Schmus ver­gnü­gen. Der Blick ins Jen­seits darf natür­lich nicht fehlen.

19. Nov. 2010
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Linz: Verfahren gegen Burschenschaft eingestellt

Seve­rin Mayr, Gemein­de­rat der Grü­nen in Linz, hat der Staats­an­walt­schaft Linz mit einer Sach­ver­halts­dar­stel­lung auf die Sprün­ge hel­fen wol­len, als die Bur­schen­schaft Armi­nia Czer­no­witz am 30. April 2010 mit dem Rechts­extre­mis­ten Richard Melisch einen Vor­trags­abend mach­te und dafür mit einer Ein­la­dungs­kar­te warb, die ein gering­fü­gig ver­än­der­tes Nazi-Sujet zeig­te. Das Nazi-Sujet tauch­te auch bei einer Demo von Neo­na­zis in der BRD wie­der auf.

17. Nov. 2010

Salzburg: Wiederbetätigung mit SS-Dolch

Ein arbeits­lo­ser 29-jäh­ri­ger Dach­de­cker hat­te sei­ne Gara­ge zu einem Nazi-Treff­punkt umge­stal­tet, über Hit­ler geschwärmt und über Aus­län­der geschimpft, zudem Nazi-Musik gehört und gespielt und sei­nen Bekann­ten von sei­ner Nazi-Ideo­lo­gie über­zeu­gen wollen. 

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Eisenstadt: Diversion für fünf jugendliche Neonazis

Sehr unter­schied­lich fiel die Ver­ant­wor­tung der ange­klag­ten Neo­na­zis im Eisen­städ­ter Wie­der­be­tä­ti­gungs­pro­zess am ers­ten Tag aus. Wäh­rend der Ver­tei­di­ger eines jetzt 19-jäh­ri­gen angab, sein Man­dant habe damals unter Ein­fluss der fal­schen Freun­de bzw. von Alko­hol gehan­delt, wies der Anwalt des 32-Jäh­ri­gen, der in Nickels­dorf die Hand geho­ben und gebrüllt haben soll, für die­sen jede Schuld zurück. Der Antrag des Anwalts, die Öffent­lich­keit aus­zu­schlie­ßen, wur­de abgewiesen.

15. Nov. 2010
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