FPÖ & Kriminalität

Kei­ne Par­tei kann davor sicher sein, dass nicht irgendeine/r ihre Man­da­ta­rIn­nen oder Funk­tio­nä­rIn­nen einen Fehl­tritt macht oder bewusst die Par­tei hin­ters Licht führt. Alle Par­tei­en haben Mecha­nis­men, wie sie mit poli­ti­schen oder sons­ti­gen, „dem Anse­hen“ der Par­tei schäd­li­chen Vor­gän­gen oder Ver­hal­tens­wei­sen umge­hen. Die poli­ti­sche Kul­tur, die in einer Par­tei gepflegt wird bzw. die sie aus­strahlt, bewirkt wohl auch die Attrak­ti­vi­tät für bestimm­te Per­so­nen und Ver­hal­tens­wei­sen. Auf­fäl­lig: Aus­ge­rech­net die Par­tei der selbst­er­nann­ten „Sau­ber­män­ner”, die FPÖ, weist eine beson­ders hohe Kri­mi­na­li­täts­ra­te auf.

17. Mai 2010
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Zirl/Tirol: Justiz räumte mit Nazi-Szene in Zirl auf

Der Rädels­füh­rer eines Neo­na­zi-Klubs in Zirl stand am Don­ners­tag wegen Wie­der­be­tä­ti­gung vor dem Schwur­ge­richt unter der Lei­tung von Rich­ter Nor­bert Hofer. Der Neo­na­zi erhielt nach einem lan­gen Ver­hand­lungs­tag am spä­ten Abend 15 Mona­te beding­te Haft und 6000 Euro Geld­stra­fe. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

Nazi-Treff. Der 26 Jäh­ri­ge Deut­sche Nik L. soll in Zirl über län­ge­re Zeit einen „Treff für ein­schlä­gi­ge Krei­se“ organ­siert haben, wie Staats­an­walt Wil­fried Sie­ge­le aus­führ­te. ( Österreich)

21. Nov. 2009
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St. Johann (Tirol): Tiroler Dorffest außer Kontrolle: 17 Verletzte

In der Nacht zum Sonn­tag muss­ten nach alko­hol­ge­tränk­ten Schlä­ge­rei­en 17 Fest­be­su­cher und zwei Poli­zis­ten ins Spi­tal. Denn 20 bis 30 jün­ge­re Besu­cher fie­len nach und nach immer weni­ger gut auf: Die Betrun­ke­nen sol­len aus­län­der­feind­li­che Paro­len geru­fen, gestän­kert und immer wie­der Prü­ge­lei­en ange­zet­telt haben. Auch die ein­schrei­ten­den Poli­zis­ten wur­den von ihnen mit Paro­len emp­fan­gen und mit Bier beschüt­tet. (Quel­le: Kurier, News)

13. Juli 2009
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Innsbruck: Hitler-Verherrlichung: Drei Tiroler Neonazis verurteilt

„Wir sind die Stra­ßen und das Gesetz! Wir kämp­fen für das 4. Reich. Unse­re Ter­ror­an­schlä­ge wer­den die Welt ver­än­dern. Unse­re Fah­nen sind gehisst und aus­ge­rollt.” – Sol­che Sprü­che, Hit­ler-Ver­herr­li­chun­gen, Nazi­tum, Juden- und Aus­län­der­ver­nich­tung hef­te­te ein Tiro­ler Trio an sei­ne Fah­nen. (Kro­nen Zeitung)

10. Juli 2009
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Innsbruck: Ermittlungen wegen Hitlergruß nach Kommers

In der Mon­tags­aus­ga­be der „Tiro­ler Tages­zei­tung“ war das Foto eines alten Her­ren, Teil­neh­mer am Kom­mers der schla­gen­den Bur­schen­schaf­ter, abge­bil­det, der die Hand mut­maß­lich zum Hit­ler­gruß erho­ben hat­te. Die Staats­an­walt­schaft hat die Tiro­ler Sicher­heits­di­rek­ti­on mit Ermitt­lun­gen nach dem NS-Ver­bots­ge­setz beauf­tragt. Die ver­an­stal­ten­den Bur­schen­schaf­ten wie­sen den Vor­wurf zurück und erklär­ten, es habe sich um einen „anti­fa­schis­ti­schen Treue­schwur“ gehan­delt. (Klei­ne Zei­tung, 22.6.09)

22. Juni 2009
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