Burgenland (I): Verzicht bei der ÖVP

Nicht nur die Natio­nal­rats­wah­len, son­dern auch die zu den Gemein­de­rä­ten im Bur­gen­land wer­fen ers­te bräun­li­che Schat­ten. Jetzt hat auch die ÖVP ein Pro­blem mit einem ihrer Kan­di­da­ten. Aus­ge­rech­net einer der bei­den Gemein­de­rä­te, die im Mar­zer Nazi-Kel­ler von Ulrich Seidl eine Neben­rol­le spiel­ten, scheint jetzt neu­er­lich auf der Kan­di­da­ten­lis­te der Mar­zer ÖVP auf. Für die ört­li­che ÖVP kein Pro­blem, für die Lan­des-ÖVP schon.

26. Aug. 2017
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Rechtsextreme in Seenot

Ver­ehr­ten die Spar­ta­ner Posei­don noch in Tem­peln, scheint der Gott der Mee­re deren Möch­te­gern-Nach­fol­gern eher unfreund­lich gesinnt zu sein. Nach zahl­rei­chen Pan­nen und Hin­der­nis­sen fiel der Motor aus und das Schiff der neo­fa­schis­ti­schen Iden­ti­tä­ren wur­de dadurch manö­vrier­un­fä­hig. Die Flücht­lings­ret­tungs­or­ga­ni­sa­ti­on „Sea Eye” eil­te zu Hil­fe. Wäh­rend die Iden­ti­tä­ren von „fake news” sschrei­ben, bestä­ti­gen Behör­den den Vorfall.

12. Aug. 2017

Spiegel: Nazi-JägerInnen mit Teleobjektiv

In einem lesens­wer­ten Arti­kel berich­tet Spie­gel Online über lin­ke Akti­vis­tIn­nen, die mit ihrer Recher­che dabei hel­fen Rechts­extre­me und Neo­na­zis zu ent­tar­nen. Nicht nur Straf­ta­ten wer­den mit ihrer Hil­fe auf­ge­klärt, auch die­nen sie der Prä­ven­ti­on — behaup­tet der Ver­fas­sungs­schutz Bay­ern. „Es gebe sogar Fäl­le, in denen sich Rechts­extre­me nach einem Outing durch die Anti­fa an die Behör­den gewandt und an Aus­stei­ger­pro­gram­men teil­ge­nom­men hät­ten. Die „Wei­ße Wöl­fe Ter­ror­crew” bei­spiels­wei­se stell­te ihre Akti­vi­tä­ten weit­ge­hend ein, nach­dem eine Anti­fa-Grup­pe Namen und Fotos von Mit­glie­dern im Inter­net ver­öf­fent­licht hat­te.” ⇒ Wei­ter mit Spie­gel: „Die Nazi-Jäger mit dem Teleobjektiv”

9. Aug. 2017

Fischer und Gewerkschaft verhindern Landung der NeofaschistInnen

Wie jetzt bekannt wur­de, gibt es neue Pro­ble­me für die Iden­ti­tä­ren am Bord der C‑Star. Wie berich­tet, ver­su­chen Iden­ti­tä­re Hilfs­schif­fe an ihrer Arbeit zu stö­ren. So for­der­ten die Iden­ti­tä­ren die Besat­zun­gen der „Aqua­ri­us” und der „Gol­fo Azzu­ro” der spa­ni­schen Hilfs­or­ga­ni­sa­ti­on „Proac­ti­va Open Arms” auf, das Gebiet im Mit­tel­meer zu ver­las­sen. Seit 2014 star­ben mehr als 14.000 Flücht­lin­ge. Gegen die­se men­schen­ver­ach­ten­de „Mit­tel­meer-Mis­si­on” weh­ren sich nun Fischer und eine mäch­ti­ge Gewerkschaft.

8. Aug. 2017