Anastasias Traum – zur russischen Rechtsesoterik in österreichischen Schulprojekten (Teil 1)

Zwei öster­rei­chi­sche Schul­pro­jek­te sind die wesent­li­chen Prot­ago­nis­ten beim Import der rus­si­schen Sche­t­i­nin-Ideo­lo­gie in den deutsch­spra­chi­gen Raum: Das Lais-Kon­zept und die Wein­berg­schu­le. Bei die­sem Trans­fer wer­den aller­lei Pseu­do­päd­ago­gik, rech­te Eso­te­rik und Ver­schwö­rungs­theo­rien mit­ge­bracht. Dies pas­siert manch­mal unbe­wusst, manch­mal ganz dezi­diert und oft­mals auch ver­deckt. Neben den Inhal­ten ver­wei­sen ins­be­son­de­re die Ver­stri­ckun­gen mit ande­ren Akteu­ren im eso­te­ri­schen Spek­trum auf eine hoch­pro­ble­ma­ti­sche Gemenge­la­ge, die aus einer anti­fa­schis­ti­schen Per­spek­ti­ve rele­vant ist und nicht annä­hernd aus­rei­chend media­le Beach­tung findet.

21. Aug 2018

Salzburg: Hochfrequenzkrieg, Holocaust und Haider

Das ist wahr­lich Wie­der­be­tä­ti­gung! Zwei Tage, nach­dem sie im Novem­ber des Vor­jah­res wegen Wie­der­be­tä­ti­gung von einem Salz­bur­ger Geschwo­re­nen­ge­richt zu 15 Mona­ten bedingt ver­ur­teilt wor­den ist, betä­tig­te sich die „Unter­neh­mens- und Lebens­be­ra­te­rin“ R. A. auf Face­book wie­der als Holo­caust­leug­ne­rin. Des­halb muss­te sie sich am 23.5.2017 neu­er­lich vor einem Geschwo­re­nen­ge­richt verantworten.

24. Mai 2017