Anastasias Traum – zur russischen Rechtsesoterik in österreichischen Schulprojekten (Teil 1)
Zwei österreichische Schulprojekte sind die wesentlichen Protagonisten beim Import der russischen Schetinin-Ideologie in den deutschsprachigen Raum: Das Lais-Konzept und die Weinbergschule. Bei diesem Transfer werden allerlei Pseudopädagogik, rechte Esoterik und Verschwörungstheorien mitgebracht. Dies passiert manchmal unbewusst, manchmal ganz dezidiert und oftmals auch verdeckt. Neben den Inhalten verweisen insbesondere die Verstrickungen mit anderen Akteuren im esoterischen Spektrum auf eine hochproblematische Gemengelage, die aus einer antifaschistischen Perspektive relevant ist und nicht annähernd ausreichend mediale Beachtung findet.