Viele Löschungen und andere Merkwürdigkeiten

Der Sky­scra­per, mit dem die Fir­ma NNC ihren Appell zur Kon­takt­auf­nah­me unter­streicht, ist wirk­lich beein­dru­ckend, hat aller­dings mit dem tat­säch­li­chen Sitz der NNC-Filia­le in Wien gar nichts zu tun. Seit­dem vor eini­gen Tagen netzpolitik.org und in der Fol­ge „Stoppt die Rech­ten“ zur Fir­ma NNC, ihren Gesell­schaf­tern und Akti­vi­tä­ten recher­chiert haben, will anschei­nend auch Eric Wein­handl, einer der bei­den Gesell­schaf­ter der NNC, nichts mehr mit die­sen Akti­vi­tä­ten zu tun haben. Hef­ti­ge Lösch­be­we­gun­gen konn­ten beob­ach­tet werden.

30. Mrz 2021

Was wurde denn aus … Helmut Pilhar?

In unre­gel­mä­ßi­gen Abstän­den wer­den wir unter die­sem Titel über Per­so­nen aus der rechts­extre­men Sze­ne berich­ten, die zwar aus der Öffent­lich­keit ver­schwun­den oder abge­taucht, aber den­noch wei­ter­hin aktiv sind. Wir begin­nen mit Hel­mut Pil­har (55), der als einer der glü­hends­ten Ver­fech­ter der anti­se­mi­ti­schen „Ger­ma­ni­schen Medi­zin“ durch die Lan­de zog und 2016 in der Reichs­bür­ger­sze­ne, kon­kret beim „Staat Nie­der­ös­ter­reich“ sei­ne „Lebend­mel­dung“ abgab.

9. Jul 2020

Die Wegwarte und das Virus

Die „Gemei­ne Weg­war­te“ ist 2020 zur „Heil­pflan­ze des Jah­res“ ernannt wor­den. Mit hei­len­den Wir­kun­gen hat die Zeit­schrift „Weg­war­te“, die sich mit der Pflan­ze schmückt, aber nichts zu tun. Ganz im Gegen­teil. Die Zeit­schrift, die in den letz­ten Tagen mit ihrer an Haus­hal­te adres­sier­ten März-Aus­ga­be ver­schickt wur­de, ver­brei­tet ziem­lich „kran­ke“ Mel­dun­gen – über das angeb­lich unpro­ble­ma­ti­sche Coro­na-Virus oder auch über das „Pro­jekt Überleben“.

25. Mrz 2020

Wochenschau KW 20/19 (Teil 2)

Im zwei­ten Teil unse­rer Rück­schau auf die letz­te Woche resü­mie­ren wir Berich­te und Ereig­nis­se, die im Zuge von Ibi­za-Gate völ­lig in den Hin­ter­grund gerückt sind. Das betrifft dubio­se Vor­gän­ge rund um die Haus­durch­su­chung bei Mar­tin Sell­ner, das Schwan­ken und Wan­ken der Lin­zer SPÖ und der ober­ös­ter­rei­chi­schen ÖVP rund um die Ver­bin­dun­gen zwi­schen Iden­ti­tä­ren und der FPÖ. Der Maler Wie­sin­ger war schnel­ler wie­der aus dem Kul­tur­bei­rat weg, wie er ver­mut­lich schau­en konn­te, was ein Inter­view mit dem „pro­fil“ beschleu­nigt haben durf­te. Zuletzt: Unzu­frie­den­hei­ten in der Vor­arl­ber­ger FPÖ führ­ten zu einer Rei­he Parteiaustritten.

21. Mai 2019

Anastasias Traum – zur russischen Rechtsesoterik in österreichischen Schulprojekten (Teil 2)

Zwei öster­rei­chi­sche Schul­pro­jek­te sind die wesent­li­chen Prot­ago­nis­ten beim Import der rus­si­schen Sche­t­i­nin-Ideo­lo­gie in den deutsch­spra­chi­gen Raum: Das Lais-Kon­zept und die Wein­berg­schu­le. Der ers­te Teil befass­te sich mit den Lais-Schu­len und den recht­se­so­te­ri­schen Hin­ter­grün­den zur Ana­sta­sia-Leh­re. Der zwei­te Teil nimmt die in See­kir­chen am Wal­ler­see gele­ge­ne Wein­berg­schu­le unter die Lupe.

28. Aug 2018
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