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Schlagwort: Oberösterreich

Desselbrunn(OÖ) : Neonazis feiern ungestört – BH schläft anscheinend!

Wie die Tages­zei­tung „Öster­reich“ in ihrer OÖ-Aus­ga­be vom 14.9.2010 berich­tet, geht das Trei­ben der Neo­na­zis vom „Objekt 21“ mun­ter wei­ter. „Öster­reich“ ver­öf­fent­lich­te ein Foto, auf dem der mehr­fa­che Wie­der­be­tä­ti­ger Jür­gen W. mit einem Nazi-T-Shirt „Uni­ver­si­ty Ausch­witz“, gegrün­det 1941, dar­un­ter: „Gene­tik, Eth­no­lo­gie, End­lö­sung“ zu sehen ist. Allein das Tra­gen die­ses T‑Shirts recht­fer­tigt ein neu­es Wie­der­be­tä­ti­gungs­ver­fah­ren. Wei­ter…

Hagenberg (OÖ): Nazi-Parolen veröffentlicht

Wegen Ver­het­zung stan­den drei Jugend­li­che in Linz vor Gericht. Ihnen wur­de vor­ge­wor­fen, auf Inter­net­sei­ten Ein­trä­ge online gestellt zu haben mit Inhal­ten wie: „Hob­bys: Opel KZ mit Haken­kreuz­schal­tung und Juden­ver­ga­ser.“ Die Jugend­li­chen zeig­ten sich ein­sich­tig und spra­chen von einem „Scheiß“, den sie gebaut hät­ten. Gemacht hät­ten sie das, weil ihnen fad gewe­sen wäre. Es kam zu einem aus­ser­ge­richt­li­chen Tat­aus­gleich: Die drei Beschul­dig­ten müs­sen je 40 Stun­den gemein­nüt­zi­ge Arbeit leis­ten. Vor­nehm­lich soll es etwas mit Aus­län­der­be­treu­ung zu tun haben.

Perg/Steyregg: Kampf gegen rechtsextreme Szene

Mit­glied des Maut­hau­sen Komi­tees aus dem Bezirk doku­men­tiert Auf­kle­ber-Aktio­nen von Rechts­extre­men. „Frei­spruch für Hon­sik“, „Mei­nungs­frei­heit statt Ver­bots­ge­setz“. Rechts­extre­me Grup­pen machen mit Auf­kle­bern auf ihr Gedan­ken­gut auf­merk­sam. (Bezirks Rund­schau Urfahr)

Freistadt: Nach Vorglühen Nazi-Parolen

Vier jun­ge , schon wegen ande­rer Delik­te vor­be­straf­te Frei­städ­ter wur­den wegen Wie­der­be­tä­ti­gung verurteilt.

Das Quar­tett, das sich schon zuhau­se ange­trun­ken und mit Nazi-Lie­dern ein­ge­stimmt hat­te, ging in „sze­ne­ty­pi­scher Klei­dung“ in Loka­le, demons­trier­te dort den Hit­ler­gruss und brüll­te Paro­len: „Kana­cke ver­re­cke, du bist Abschaum und Dreck“ und „Wir sind natio­na­le Sozia­lis­ten! Schwu­le, Juden und Kom­mu­nis­ten ste­hen auf unse­ren Lis­ten“. Die Bur­schen, wegen Raub, Kör­per­ver­let­zung, Sach­be­schä­di­gung und Dro­gen­de­lik­ten schon vor­be­straft, erhiel­ten Zusatz­stra­fen zwi­schen 2 und 12 Mona­ten. (Bezirks Rund­schau Frei­stadt, ooe.orf.at, krone)

Linz (OÖ): Freisprüche und bedingte Strafe nach Hitlergruss bei FPÖ-Kundgebung

Im Fall von drei jun­gen Ober­ös­ter­rei­chern, die bei einer Wahl­kampf­ver­an­stal­tung der FPÖ in Linz im Vor­jahr die rech­te Hand zum Hit­ler­gruß erho­ben hat­ten und wegen des Ver­bre­chens der Wie­der­be­tä­ti­gung nach dem Ver­bots­ge­setz ange­klagt waren, hat sich das Geschwo­re­nen­ge­richt am Mon­tag für zwei Frei­sprü­che und eine beding­te Ver­ur­tei­lung zu sechs Mona­ten Haft in Linz ent­schie­den. Wei­ter…

Linz: Nach Anschlag auf Justiz-Opfer nimmt Verfassungsschutz rechte Szene ins Visier

Ste­cken Rechts­extre­me hin­ter der fei­gen Atta­cke auf jenen 35-jäh­ri­gen Gmund­ner, der wegen Mor­des acht Jah­re unschul­dig im Gefäng­nis saß? Der Ver­fas­sungs­schutz ermittelt.

Drei Tage nach der hin­ter­häl­ti­gen nächt­li­chen Prü­gel­at­ta­cke auf den Gmund­ner ist für die Kri­mi­na­lis­ten eines klar: Das Motiv des Prü­gel­kom­man­dos, das das schla­fen­de Opfer in sei­nem Haus heim­such­te, war Rache. […] Aber: „Es ist bekannt, dass der nun ver­ur­teil­te tat­säch­li­che Mör­der der Taxi­len­ke­rin mas­si­ve Bezie­hun­gen zur rech­ten Sze­ne hat­te.” (OÖN)

Linz: Gospelkirche von Neonazis geschändet

Groß­flä­chi­ge Nazi­pa­ro­len und Haken­kreu­ze sind auf die Glas­schei­ben der Faith Power Gos­pel Church in Har­bach im Bezirk Urfahr geschmiert wor­den. Die Paro­len („White Power“ und „Scheiß Nig­ga“ ) rich­te­ten sich offen­sicht­lich gegen den aus Afri­ka kom­men­den Rever­end. (Kro­ne, linzleben.at)

Haigermoos (OÖ): Nazi-Konzert verhindert

An die 200 Nazi-Skins aus Öster­reich, der BRD und der Schweiz waren für das Kon­zert einer Rechts-Rock-Band aus der Schweiz erwar­tet wor­den. 50 Ein­satz­kräf­te der Poli­zei konn­ten die Ver­an­stal­tung in Hai­ger­moos noch vor Beginn unter­bin­den. Die Ver­an­stal­tung hat­te offen­bar ein Stroh­mann aus dem Inn­vier­tel ein­ge­fä­delt und als Pri­vat­par­ty getarnt. (OÖN, 23.7.09)

Ebensee (OÖ): Urteile gegen „Kampfverband Oberdonau“

Mit mil­den Schuld­sprü­chen ende­te der Pro­zess im Lan­des­ge­richt Wels gegen vier wegen NS-Wie­der­be­tä­ti­gung Ange­klag­te aus dem Raum Eben­see, denen unter ande­rem vor­ge­wor­fen wur­de, einen „Kampf­ver­band Ober­do­nau“ gegrün­det zu haben. Wei­ter…