Sippel & Eustacchio: So viel Brutalität!

Die Gra­zer FPÖ hop­pelt der Wie­ner hin­ter­her: Sie wird kurz nach der Gemein­de­rats­wahl, die einen Ver­lust von 5,25%-Punkten und den Raus­flug aus der Stadt­re­gie­rung brach­te, von einer Spe­sen­af­fä­re ein­ge­holt. Aus Par­tei- und Klub­gel­dern sol­len sich u.a. der noch amtie­ren­de Vize­bür­ger­meis­ter Eustac­chio und der Klub­chef Armin Sip­pel bedient haben. Sie haben nun den Hut genom­men. Wegen „so viel Bru­ta­li­tät“, wie Sip­pel lamentierte.

2. Nov. 2021

Mélange KW 48/19

Die FPÖ wäre ja an sich schon mit Ibi­za allei­ne genug bedient. Jetzt kämpft sie aller­dings an meh­re­ren wei­te­ren Fron­ten gleich­zei­tig. Da wären der Kor­rup­ti­ons­ver­dacht bei der Bestel­lung von Peter Sid­lo in den Casag-Vor­stand, die Spe­sen­af­fä­re der Wie­ner Lan­des­par­tei und Heinz-Chris­ti­an Stra­che und auch noch die Ermitt­lun­gen gegen Bar­ba­ra Kap­pel, die Geld von einem bul­ga­ri­schen Unter­neh­mer zum frei­heit­li­chen Par­la­ments­klub trans­por­tier­te. Auf regio­na­ler Ebe­ne steht ein bereits ein­mal ver­ur­teil­ter FPÖ-Bür­ger­meis­ter nun wie­der vor Gericht – das aus­ge­rech­net im Hei­mat­ort des ober­ös­ter­rei­chi­schen Par­tei­chefs Haim­buch­ner. Dann haben wir auch noch drei Berich­te über NS-Schmie­re­rei­en, bei einer hat ein FPÖ-Gemein­de­rat nicht nur eine – sagen wir – gewag­te Täter­the­se, son­dern auch wir­re Vor­stel­lun­gen über Erziehungsmaßnahmen.

2. Dez. 2019

Innsbruck: Betrug statt Wiederbetätigung

Bis­her muss­te sich der Tiro­ler (31) immer wegen Ver­bre­chen nach dem NS-Ver­bots­ge­setz vor dem Lan­des­ge­richt Inns­bruck ver­ant­wor­ten, schreibt die „Tiro­ler Tages­zei­tung“ (30.7.14). Dies­mal stand er wegen schwe­ren Betru­ges vor Gericht: Unter dem Namen einer ehe­ma­li­gen Mit­be­woh­ne­rin hat­te er im Inter­net Bestel­lun­gen über 3.000 Euro getä­tigt. Das Resul­tat bei Gericht: 14 Mona­te Haft (noch nicht rechtskräftig).

30. Juli 2014
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Almosen & Spendierhosen der Kärntner Freiheitlichen

Jörg Hai­der, der ver­bli­che­ne Lan­des­haupt­mann Kärn­tens, hat­te damit begon­nen. Mit einem Hun­dert-Euro-Schein bar auf die Hand , für den sich die Emp­fän­ge­rIn­nen anstel­len muss­ten, soll­te öffent­lich­keits­wirk­sam bedürf­ti­gen Per­so­nen die Teue­rung abge­gol­ten wer­den. Kos­ten­lo­ser Hän­de­druck vom Lan­des­haupt­mann inklu­si­ve. Das Almo­sen­prin­zip wur­de unter sei­nen Amts­nach­fol­gern erwei­tert um Leb­ku­chen­her­zen, „Dobersticks“ und zuletzt um 15.000 Uhren – auf Kos­ten der Steuerzahlenden.

23. Juni 2013
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