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Schlagwort: Klagenfurt

Mandatsverkauf mit Alkoholeinfluss

Keine Frage – das poli­tis­che Leben des Sozial­sprech­ers der FPÖ, Kla­gen­furter Vize­bürg­er­meis­ters und Abge­ord­neten zum Kärnt­ner Land­tag und später zum Nation­al­rat, Rein­hart Gaugg, war ein bewegtes. Oder auch patschertes. Auf Gaug­gs Schul­tern wurde 1986 Jörg Haider als neuer FPÖ-Chef gefeiert. Etwas später rief er sich als inno­v­a­tiv­er Inter­pre­ta­tor des Wortes NAZI in die öffentliche Erin­nerung. Weit­er…

Klagenfurt: Volxhaus: Neonazis verprügeln Sänger

Eine pri­vate Feier im Volx­haus in der Nacht zum 8.11. wurde von vier Neon­azis gestört. Nach­dem ihnen offen­sichtlich das Lied eines 25-jähri­gen Sängers miss­fiel, störten sie den Abend mit „Sieg Heil“-Rufen. Nach der Ver­anstal­tung lauerten sie dem Sänger vor dem Lokal auf und schlu­gen ihn und zwei Begleit­er bru­tal zusam­men. Die Opfer erlit­ten erhe­bliche Ver­let­zun­gen, da ein­er der Täter einen Hand­schuh mit Met­all­ni­eten trug. Bei ihrer Flucht ver­loren die vier Neon­azis eine Stahlrute. Die bere­its gefassten Verdächti­gen wer­den von der Polizei ein­ver­nom­men. ( Neue Kärnt­ner Tageszeitung, Krone )

Klagenfurt: Hetze gegen Zeugen auf „Alpen-Donau“

Der Prozess gegen den Alt­nazi Her­bert Schweiger hat ein Nach­spiel: Ein Zeuge fühlt sich von der Neon­azi-Web­site („Alpen-Donau“) bedro­ht, die sein Foto und den vollen Namen veröf­fentlicht hat – neben wüsten Beschimpfungen.

Damit noch nicht genug: Auf der Nazi-Seite find­en sich auch Bilder des Staat­san­walts, des Richters und der Geschwore­nen, die als „blöde oder manip­uliert” beze­ich­net wer­den. „Wer soll sich angesichts dessen noch für ein Geschwore­nen­gericht zur Ver­fü­gung stellen?”, fragt ein Richter­vertreter. Aus dem Jus­tizmin­is­teri­um hieß es dazu, dass der Jus­tiz die Hände gebun­den seien, weil der Serv­er der Web­site in den USA liege. (Kleine Zeitung)

Klagenfurt: Altnazi erhält 2 Jahre unbedingt

Der beken­nende Alt­nazi und SS-Mann Her­bert Schweiger (85) aus der Steier­mark, in der Naziszene Öster­re­ichs und Deutsch­lands seit Jahren verehrt und als Aktivist und Ref­er­ent tätig, wurde in Kla­gen­furt zu zwei Jahren unbe­d­ingt wegen NS-Wieder­betä­ti­gung verurteilt. Sätze wie „Der Feind ist und bleibt der Jude“ fan­den sich im Reper­toire von Schweiger. Als Vertei­di­ger agierte auch in diesem Prozeß Her­bert Schaller, der erst vor kurzem den Holo­caust-Leugn­er Gerd Hon­sik vertei­digt und selb­st mehrfach die Exis­tenz von Gaskam­mern bezweifelt hat­te. Das Urteil ist noch nicht recht­skräftig. (News)