Strafantrag gegen Schwazer Jungblauen

Die FPÖ bzw. der RFJ haben – so scheint’s – wie­der ein­mal gera­de noch die Kur­ve gekriegt. Als die Staats­an­walt­schaft Inns­bruck der Tiro­ler Tages­zei­tung (7.9.2017) mit­teilt, dass sie gegen Ben­ja­min K. einen Straf­an­trag wegen der Her­ab­wür­di­gung reli­giö­ser Bräu­che ein­ge­bracht hat, ist der Bezirks­ob­mann des RFJ Schwaz schon aus­ge­schlos­sen aus dem RFJ. Drei Wochen vor der Erklä­rung der Staats­an­walt­schaft wur­de der Aus­schluss anschei­nend fixiert.

9. Sep 2017
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Graz: 6 Monate für Drohbrief mit 666 Milliarden Euro

Schon aus dem Titel lässt sich erken­nen, dass es sich wohl um jeman­den aus der Abtei­lung Reichsheinis/Staatsverweigerer han­deln muss, der mit der Keu­le einer mil­li­ar­den­schwe­ren Buße jeman­dem dro­hen will. In die­sem Fall woll­te ein Süd­stei­rer die Ver­stei­ge­rung sei­nes Hau­ses ver­hin­dern, indem er einer Rich­te­rin mit die­ser For­de­rung droh­te. Das war nicht beson­ders schlau.
Eigent­lich waren es exakt 666.666.666.666,00 Euro, die das „Amt der Men­schen auf Erden“ von einer ost­stei­ri­schen Rich­te­rin ein­for­der­te für den Fall, dass die die Zwangs­ver­stei­ge­rung des Hau­ses durch­füh­ren soll­te. Der Ange­klag­te hat­te schon vor die­sem Brief ziem­li­ches Pech gehabt: Arbeits­platz ver­lo­ren, Band­schei­ben­vor­fäl­le, ein desas­trö­ser Was­ser­scha­den und gezähl­te 31 Exe­ku­tio­nen. Wegen zwei Vor­stra­fen könn­te auch ein gewis­ser Eigen­an­teil an die­sen Ereig­nis­sen ver­mu­tet werden.

8. Sep 2017
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„Kackbraune” AfD

Ein deut­sches Gericht erklärt es als zuläs­sig, dass Kevin Höni­cke, SPD-Poli­ti­ker in Ber­lin, die Aus­sa­ge über die Afd: „Die Par­tei der Schan­de, kack­braun und stolz drauf! Dumm bleibt dumm!“ wei­ter­ver­brei­ten darf. „Das Gericht stuft dies als ‚zuläs­si­ge Mei­nungs­äu­ße­run­gen’“ ein“, berich­tet der Tages­spie­gel.

6. Aug 2017

Was ist mit den Ermittlungen gegen kreuz.net?

Kreuz.net war eine der wider­lichs­ten Hetz­sei­ten im deutsch­spra­chi­gen Raum. Im Dezem­ber 2012 ver­schwand das anti­se­mi­ti­sche, schwu­len­feind­li­che und brau­ne Por­tal, das sich als katho­lisch defi­nier­te, aus dem Netz. Obwohl fast alle Indi­zi­en auf Betrei­ber aus Öster­reich hin­deu­te­ten und 2013 sogar Haus­durch­su­chun­gen statt­fan­den, ist seit­her alles still. Eine par­la­men­ta­ri­sche Anfra­ge soll da jetzt Auf­klä­rung bringen.

15. Jul 2017