FPÖ Gänserndorf: Ehemaliger Bezirkssekretär für’s „Ausradieren“ des EU-Kommissions-Vizepräsidenten

Der Bezirk Gän­sern­dorf wür­de bei der FPÖ inner­par­tei­lich einen beson­de­ren Warn­hin­weis recht­fer­ti­gen. Seit Jah­ren gibt es dort immer wie­der hef­ti­ge Rei­be­rei­en zwi­schen den Funk­tio­nä­ren, Aus­trit­te, Rück­trit­te, ja sogar einen Über­tritt zur KPÖ. Außer­dem sind dort eini­ge beson­ders hef­ti­ge Rechts­aus­le­ger aktiv. Dies­mal geht es aber nicht um Mar­kus Ripfl, son­dern um den frü­he­ren Bezirks­se­kre­tär und Gemein­de­rats­kan­di­da­ten von Ober­sie­ben­brunn, Juli­us Böhm.

21. Jun 2017

Rechtsextremer Kongress wegen Wahl verschoben

Ganz lieb sind die Orga­ni­sa­to­ren des für den 30. Sep­tem­ber 2017 ange­kün­dig­ten rechts­extre­men Kon­gres­ses in Linz zur FPÖ. Weil mitt­ler­wei­le für den 15. Okto­ber die Natio­nal­rats­wahl ver­ein­bart wur­de und für die FPÖ so knapp vor der Wahl ein Kon­gress von Rechts­extre­men mit bes­ten Ver­bin­dun­gen zur FPÖ nicht unbe­dingt ein Bur­ner wäre, haben sich die Ver­an­stal­ter zur Ver­schie­bung entschlossen.

29. Mai 2017
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Der misslungene Paragraph gegen „staatsfeindliche Bewegungen“

Im Juni soll ein neu­er straf­recht­li­cher Rund­um­schlag gegen Staats­kri­tik beschlos­sen wer­den. Die bestehen­den Geset­ze gegen Rechts­extre­mis­mus hin­ge­gen wer­den nicht nach­ge­schärft. Ein Kom­men­tar von Ange­li­ka Ade­nsa­mer* zum Gesetz gegen „staats­feind­li­che Bewe­gun­gen“.

18. Mai 2017

Neuerlich Anstieg rechtsextremer Straftaten 2016

Seit kur­zem liegt die Beant­wor­tung der par­la­men­ta­ri­schen Anfra­ge des Jus­tiz­spre­chers der Grü­nen, Albert Stein­hau­ser, zu den rechts­extre­men Straf­ta­ten 2016 vor. Nicht über­ra­schend, aber erschre­ckend: die Zahl rechts­extrem moti­vier­ter Straf­ta­ten steigt beharr­lich wei­ter an. Die Erklä­rungs­ver­su­che der Poli­zei­spit­ze, wonach der Anstieg auch auf Bewusst­seins­bil­dung zurück­zu­füh­ren sei, muten da reich­lich skur­ril an.

29. Apr 2017

Info-Direkt (Teil III): Reaktionen

Nach den mas­sen­haf­ten Fun­den von Pla­gia­ten in den Print-Aus­ga­ben der rechts­extre­men Zeit­schrift „Info-Direkt“ haben wir eini­ge der pla­gi­ier­ten Autoren, Medi­en und Ein­rich­tun­gen ange­schrie­ben, sie über die Pla­gia­te infor­miert und mitt­ler­wei­le auch schon ers­te Reak­tio­nen erhal­ten. Auch „Info-Direkt“ reagiert: ziem­lich ver­hal­ten auf die Vor­wür­fe, dafür sehr flei­ßig mit Löschun­gen der Pla­gia­te in der Online-Aus­ga­be. Bra­vo! Fein, dass es eine Print-Ver­si­on gibt.

21. Mrz 2017
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