Die „Lausbuben“ aus dem Lavanttal

Seit unse­rem Bericht über die Het­ze­rei­en gegen das Asyl­wer­ber­heim in Frant­schach hat sich eini­ges getan. Die „Klei­ne Zei­tung“ hat dar­über berich­tet und der Ver­fas­sungs­schutz hat Ermitt­lun­gen auf­ge­nom­men. In der Ver­gan­gen­heit war das anders: Nazi-Schmie­re­rei­en wur­den als Laus­bu­ben­strei­che abgetan.

22. Nov 2013

Krems: Mildes Urteil wegen Verhetzung

Im Pro­zess wegen Ver­het­zung gegen den Rechts­an­walt und Bun­des­ob­mann von „Pro Vita“, Alfons Adam (69), wur­de ein mil­des Urteil gefällt. Der Ange­klag­te, der für eine Post­wurf­sen­dung ver­ant­wort­lich zeich­ne­te, in der anläss­lich des geplan­ten Baus eines Stu­pas in Gföhl bei Krems gegen den Bud­dhis­mus gehetzt wur­de, hat eine Geld­stra­fe erhalten.

14. Nov 2013

Mehrere Neonazi-Schändungen zur Pogromnacht

In Salz­burg, Wien und Wie­ner Neu­stadt haben bis­her unbe­kann­te Täter im Umfeld des 9. Novem­ber neo­na­zis­ti­sche und anti­se­mi­ti­sche Atta­cken und Schmie­re­rei­en durch­ge­führt. Die brau­ne Atta­cke auf die Salz­bur­ger Syn­ago­ge ist am ein­deu­tigs­ten – und sie hat eine Vorgeschichte.

Objekt 21 und die Thüringen-Connection

In einem Inter­view mit der Tages­zei­tung „Neu­es Deutsch­land“ berich­tet die Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Mar­ti­na Ren­ner über ihre Erkennt­nis­se, die sie nicht zuletzt als Beob­ach­te­rin des Pro­zes­ses in Wels gegen die Neo­na­zis von Objekt 21 gewon­nen hat. Ren­ner inter­es­siert vor allem die inter­na­tio­na­le Dimen­si­on des Neo­na­zi-Netz­werks, die weit­ge­hend unauf­ge­ar­bei­tet ist. Wei­ter mit: “Objekt 21“: So etwas ken­ne ich aus Thü­rin­gen.

11. Nov 2013
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