Dossier über FPÖ-Unterstützung für neonazinahe“Aula“

SOS Mit­mensch ver­öf­fent­lich­te ges­tern eine Recher­che, die die Unter­stüt­zung der FPÖ-Füh­rung für anti­se­mi­ti­sche, ras­sis­ti­sche und neo­na­zi­na­he Krei­se doku­men­tiert. Die FPÖ hat sys­te­ma­tisch Inse­ra­te in der „Aula“ geschal­ten, die nicht nur mit der FPÖ, son­dern auch mit der neo­na­zis­ti­schen NPD sym­pa­thi­siert. SPÖ und Grü­ne for­dern Kon­se­quen­zen von der FPÖ – die reagiert bis­lang eher verhalten.

13. Sep 2017

MKÖ: Anstieg rechtsextremer Meldungen und besorgter Anrufe

Wien (OTS) — Maut­hau­sen Komi­tee Öster­reich prä­sen­tiert die 4. Auf­la­ge des Stan­dard­werks „Rechts­extrem“. In den letz­ten zehn Jah­ren hat sich die Zahl rechts­extre­mer Straf­ta­ten mehr als ver­fünf­facht. Von 2014 auf 2015 nah­men die­se um über 50 % zu. 2015 waren es über 1.100 Delik­te. Aus den aktu­el­len Zah­len des Innen­mi­nis­te­ri­ums geht her­vor, dass es auch im Jahr 2016 bun­des­weit zu einem wei­te­ren Anstieg gekom­men ist.

6. Sep 2017

Antifa Recherche Graz: Der Wirtschafts- und Propagandaapparat der IB Österreich

Wäh­rend die Hin­ter­grün­de bestimm­ter Zen­tren der neo­fa­schis­ti­schen Iden­ti­tä­ren schon frü­her auf­ge­deckt wur­den (hier und hier), blie­ben lan­ge Zeit wesent­li­che Struk­tu­ren der neo­fa­schis­ti­schen Iden­ti­tä­ren in wei­ten Tei­len im Dun­keln. Die „Anti­fa­schis­ti­sche Recher­che Graz” ver­schafft nun einen „geraff­ten Ein­blick in die per­so­nel­le sowie struk­tu­rel­le Ent­wick­lung des Wirt­schafts- und Pro­pa­gan­da­ap­pa­rats der IB Öster­reich”.

20. Aug 2017

Spiegel: Nazi-JägerInnen mit Teleobjektiv

In einem lesens­wer­ten Arti­kel berich­tet Spie­gel Online über lin­ke Akti­vis­tIn­nen, die mit ihrer Recher­che dabei hel­fen Rechts­extre­me und Neo­na­zis zu ent­tar­nen. Nicht nur Straf­ta­ten wer­den mit ihrer Hil­fe auf­ge­klärt, auch die­nen sie der Prä­ven­ti­on — behaup­tet der Ver­fas­sungs­schutz Bay­ern. „Es gebe sogar Fäl­le, in denen sich Rechts­extre­me nach einem Outing durch die Anti­fa an die Behör­den gewandt und an Aus­stei­ger­pro­gram­men teil­ge­nom­men hät­ten. Die „Wei­ße Wöl­fe Ter­ror­crew” bei­spiels­wei­se stell­te ihre Akti­vi­tä­ten weit­ge­hend ein, nach­dem eine Anti­fa-Grup­pe Namen und Fotos von Mit­glie­dern im Inter­net ver­öf­fent­licht hat­te.” ⇒ Wei­ter mit Spie­gel: „Die Nazi-Jäger mit dem Teleobjektiv”

9. Aug 2017