Die Unschuldsvermutung und Hitler

Über den Vor­fall Im Juni 2011 haben wir berich­tet. Eine jun­ge Frau wird im Zug nach Wien von Nazi-Hoo­li­gans ras­sis­tisch beschimpft und bedroht, weil sie gegen das Absin­gen des Deutsch­land-Lie­des und den Hit­ler­gruß pro­tes­tiert. Sie ver­stän­digt die Poli­zei, die auch prompt am Wie­ner West­bahn­hof auf­taucht und die Hoo­li­gans zie­hen lässt. Das Nach­spiel wur­de jetzt am Lan­des­ge­richt Wien ver­han­delt. Ein Kom­men­tar von Karl Öllinger.

24. Feb. 2012
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Pressekonferenz: Der Verfassungsschutz und rechtsextreme Gewalt

Seit Jah­ren gibt es eine kon­se­quen­te, aus poli­ti­schen Moti­ven gespeis­te Unter­schät­zung und Ver­harm­lo­sung von Rechts­extre­mis­mus bzw. Neo­na­zis in Öster­reich durch den Verfassungsschutz.

21. Nov. 2011

„Nationale Revolution” in der Ukraine

Am 14. Okto­ber 2011 betei­lig­ten sich in Kiew tau­sen­de Per­so­nen am Marsch der ras­sis­ti­schen Par­tei „Svo­bo­da”. Auch Auto­no­me Natio­na­lis­ten und Hoo­li­gans. Anlass war die Grün­dung der Ukrai­ni­sche Auf­stän­di­sche Armee (UPA) im Okto­ber 1942. Die UPA sah sich als Ver­bün­de­ter des Nazi­re­gimes und „soll an Mas­sen­mor­den von Juden und pol­ni­schen Zivi­lis­ten betei­ligt gewe­sen sein”, berich­tet Blick nach Rechts: „Eine „natio­na­le Revo­lu­ti­on“ in der Ukrai­ne” (mit Abo zugänglich)

25. Okt. 2011
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Martin Graf, sein Gruselkabinett und Zyklon B bei Hellas

Die Gra­tis­zei­tung „heu­te“ hat sich in ihrer Aus­ga­be vom 21.9. mit den Mit­ar­bei­tern von Mar­tin Graf beschäf­tigt und die Ergeb­nis­se unter dem Titel „Das Gru­sel­ka­bi­nett des Mar­tin Graf“ zusammengefasst.

22. Sep. 2011

Verfassungsschutzbericht (Teil 2): Was erzählt der Bericht nicht?

Der Ver­fas­sungs­schutz­be­richt 2011 für das Jahr 2010 darf offen­sicht­lich bestimm­te Berei­che des orga­ni­sier­ten Rechts­extre­mis­mus nicht dar­stel­len: die FPÖ und mit ihr ver­bun­de­ne oder vor­ge­la­ger­te Orga­ni­sa­tio­nen (z.B. die Frei­heit­li­chen Aka­de­mi­ker­ver­bän­de) und Publi­ka­tio­nen („Aula“). Auch die deutsch­na­tio­na­len Bur­schen­schaf­ten blei­ben aus­ge­spart. Aber da war doch was?

1. Sep. 2011