Paok-Fans mit antisemitischen Transparent

Ach­tung Kor­rek­tur: Das Foto mit der anti­se­mi­ti­schen Paro­le stammt nicht vom Match Rapid gegen Salo­ni­ki in Wien!

Die Funk­tio­nä­re von Rapid Wien waren nach dem Match gegen Paok Salo­ni­ki am 28.8. in Wien nicht nur wegen des kla­ren Siegs erleich­tert. Der denk­ba­re Raus­wurf aus dem Euro­pa­cup ist zunächst gebannt, die Rapid-Fans ver­hiel­ten sich dis­zi­pli­niert. Die Paok-Fan­grup­pe „Nor­t­her­ners“ konn­te aller­dings ein anti­se­mi­ti­sches Trans­pa­rent dümms­ter Sor­te entfalten:.

3. Sep. 2012
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Ordnungsgemäße Methode der Deeskalation?

FPÖ-Par­tei­chef Stra­che ver­öf­fent­licht auf sei­ner Face­book-Sei­te eine anti­se­mi­ti­sche Kari­ka­tur. Als sie ent­deckt wird, beschul­digt er die Kri­ti­ker. Das offi­zi­el­le Öster­reich reagiert ver­hal­ten. Die anti­se­mi­ti­sche Kari­ka­tur wird nicht ein­mal gelöscht. In der Vor­wo­che wird in der Wie­ner Innen­stadt ein Rab­bi­ner anti­se­mi­tisch und mit Nazi-Sprü­chen beschimpft. Die umste­hen­de Poli­zei reagiert nicht. Das Igno­rie­ren hat System.

Verfassungsschutzbericht 2012 (II): Deutlicher Rechtsruck oder Entspannung?

Mit sei­ner Anmer­kung zur Ver­brei­tung von rechts­extre­men Ver­hal­tens­wei­sen und Akti­vi­tä­ten bis in die Mit­te der Gesell­schaft lässt der Ver­fas­sungs­schutz­be­richt 2012 kurz auf­hor­chen, greift das hoch­sen­si­ble The­ma aber in der Fol­ge nicht wei­ter an. Übrig blei­ben Medi­en – Schlag­zei­len von der „gewalt­be­rei­ten Isla­mis­ten-Sze­ne“ und vom „Rück­gang bei Links- und Rechtsextremismus“.

14. Juli 2012

Graz: Prozess gegen Franz Radl und Mitangeklagte

Bereits meh­re­re Ver­hand­lungs­ta­ge gab es im Gra­zer Pro­zess gegen Franz Radl und Mit­an­ge­klag­te wegen NS-Wiederbetätigung.

12. Mai 2012

Braunau (OÖ) Teil II: “Die Jungs aus der Hitlerstadt“

Als vor Wochen rechts­extre­me Akti­vi­tä­ten in Obern­dorf (Salz­burg) bekannt wur­den, wies der Brau­nau­er Bezirks­po­li­zei­kom­man­dant die Ver­mu­tung des Obern­dor­fer Poli­zei­chefs, die Rechts­extre­men kämen aus dem Bezirk Brau­nau, zurück und mein­te, die Poli­zei ken­ne die Grup­pen bzw. die „Ein­zel­nen“ genau. Falls das stim­men soll­te, dann wäre aller­dings zu fra­gen, war­um so wenig dage­gen unter­nom­men wird.

28. Feb. 2012