„Freilich“ ist die „Neue Aula“ blau!

Nach „Frei­lich“, dem ers­ten Nach­fol­ge­or­gan der rechts­extre­men „Aula“ drängt nun auch die „Neue Aula“ als zwei­te Erb­schlei­che­rin auf den rechts­extre­men Markt. Wir haben da noch Harald Vilims­ky im Ohr, der vor einem Jahr noch behaup­tet hat­te, der Name Aula wür­de ver­schwin­den. Frei­lich, der FPÖ-Gene­ral­se­kre­tär hat schon viel behaup­tet! Aber muss er gleich mehr­fach Lügen gestraft wer­den? Zuletzt durch einen FPÖ-Funk­tio­när, der dem Fun­di-Him­mel fast noch näher ist als der brau­nen Scholle?

18. Okt. 2019

Aula-Hetze: Österreich verurteilt

Der Euro­päi­sche Gerichts­hof für Men­schen­rech­te (EGMR) kor­ri­gier­te am Mitt­woch eine der pein­lichs­ten Fehl­ent­schei­dun­gen der öster­rei­chi­schen Jus­tiz aus den letz­ten Jah­ren. Im rechts­extre­men Hetz­blatt „Aula“ waren befrei­te Häft­lin­ge aus Maut­hau­sen pau­schal als „Land­pla­ge“, „Mas­sen­mör­der“ und „Kri­mi­nel­le“ bezeich­net worden.

11. Okt. 2019

Der Landplage-Hetzer Duswald wird geehrt

Schon am kom­men­den Wochen­en­de, vom 30. August bis zum 1. Sep­tem­ber ver­sam­meln sich die Rechts­extre­men von der „Gesell­schaft für freie Publi­zis­tik“ (GfP), um einen der ihren, den Het­zer Fred Dus­wald, mit der „Ulrich von Hut­ten-Medail­le“ zu ehren, berich­tet „Kon­text“, eine deut­sche Wochen­zei­tung. Fred Dus­wald, das ist der Autor jenes Bei­trags in der mitt­ler­wei­le ein­ge­stell­ten „Aula“, der KZ-Über­le­ben­de von Maut­hau­sen als „Land­pla­ge“ und „Mas­sen­mör­der“ bezeich­net hat.

28. Aug. 2019
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Schlagwörter: Schlagwörter: Aula/Freilich | FPÖ | Neonazismus/Neofaschismus | Österreich | Weite Welt

Kickl und der „Bevölkerungsaustausch“

In der letz­ten Aus­ga­be des Aula-Nach­fol­ge­ma­ga­zins „Frei­lich“ fin­det sich ein Inter­view mit Ex-Innen­mi­nis­ter Her­bert Kickl. Dar­in fällt nicht nur eine zutiefst auto­ri­tä­re Rhe­to­rik auf, son­dern er bezieht sich auch ganz unver­hoh­len auf die iden­ti­tä­re Pro­pa­gan­da­for­mel vom „Bevöl­ke­rungs­aus­tausch“.

22. Aug. 2019

Roman Haider: mit deutschen Hieben ins Europäische Parlament

Auf Platz vier der FPÖ-Lis­te für die EU-Wahl stand ein Nach­na­me, der im his­to­ri­schen Gedächt­nis eigent­lich in Kärn­ten ver­or­tet wird: Hai­der. Der weit­ge­hend unbe­kann­te Hai­der kommt auch aus Ober­ös­ter­reich und ist eben­falls Bur­schen­schaf­ter. Wäh­rend der Jörg aber sein Hei­mat­bun­des­land gen Süden ver­las­sen hat, um sich im Bären­tal nie­der­las­sen, ist der ande­re, Roman, geblie­ben – in Aschach an der Donau. Seit 2008 ist er im Natio­nal­rat, auf­ge­fal­len ist er in den letz­ten elf Jah­ren durch sei­ne par­la­men­ta­ri­schen Tätig­kei­ten jedoch noch nicht. Nur ein­mal, als er den Abbruch einer Schul­ver­an­stal­tung erwirk­te, kam er brei­ter in die Medien.

27. Juni 2019