Erik Ahrens und seine Österreich-Beziehungen (Teil 3): „Gedankensturm“ in Wien

In Deutsch­land ist Erik Ahrens beschä­digt – weni­ger wegen sei­ner neo­na­zis­ti­schen Posi­tio­nen, son­dern weil er Vide­os von unbe­tei­lig­ten Per­so­nen zu Pro­mo­ti­ons­zwe­cken für die AfD gefälscht hat­te. Zuvor hat­te Ahrens immer wie­der Auf­trit­te in öster­rei­chi­schen rechts­extre­men Medi­en, einen Vor­trag in Tirol und pro­du­zier­te Vide­os für die öster­rei­chi­schen Iden­ti­tä­ren. Nun mel­de­te er auch eine Fir­ma in Wien an: die „Gedan­ken­sturm FlexCo“.

9. Okt. 2024

FPÖ & rechtsextreme Medien: überall Inserate

Nicht, dass es über­ra­schend wäre, aber es sei fest­ge­hal­ten: Die FPÖ hat vor der EU-Wahl (fast) alle von Öster­reich aus betrie­be­nen rechts­extre­men Online-Medi­en mit Inse­ra­ten gefüt­tert. Und auch die AfD und die EP-Frak­ti­on ID waren teil­wei­se dabei.

12. Juni 2024

„Freilich“ und sein verschwundener Oligarch

Der Olig­arch Vik­tor Med­wedt­schuk steht nach Ein­schät­zung diver­ser Geheim­diens­te hin­ter der pro­rus­si­schen Pro­pa­gan­da-Web­site „Voice of Euro­pe“, die Ende März durch die tsche­chi­sche Regie­rung abge­dreht wur­de. Es steht auch der Ver­dacht im Raum, dass rech­te, pro­rus­si­sche Poli­ti­ker geschmiert wur­den. War­um aber erschien im rechts­extre­men Maga­zin „Frei­lich“ ein Inter­view mit Med­wedt­schuk, war­um ist die­ses Inter­view jetzt ver­schwun­den? Und wer ist die­ser Med­wedt­schuk eigentlich?

8. Apr. 2024
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Schlagwörter: Schlagwörter: AfD | Anti-EU | Aula/Freilich | FPÖ | Österreich | Rechtsextremismus | Weite Welt

Akif Pirinçci zu unbedingter Haft verurteilt

Zu einem uner­müd­li­chen ras­sis­ti­schen Het­zer aus Deutsch­land und sei­nen öster­rei­chi­schen Freunden.

20. Feb. 2024

„Freilich“ identitär: Das unscheinbare „Sellner-Fanmagazin“

SOS-Mit­mensch skan­da­li­siert zurecht die Nähe von FPÖ und AfD zu dem rechts­extre­men Maga­zin „Info-Direkt“. Das­sel­be müss­te auch für „Frei­lich“ gel­ten: Das Aula-Nach­fol­ge­ma­ga­zin ist ein wah­res Sam­mel­be­cken für Neo­fa­schis­mus der Mar­ke „Iden­ti­tär“, es läuft aber weit­ge­hend unter dem Radar einer kri­ti­schen Öffentlichkeit.

30. Jan. 2024