Der Sprengstoffanschlag auf das Asylheim der Caritas in Graz war offenbar nicht der erste auf dieses Heim. Die Unterkunft, die im Jahr 2006 eröffnet und zunächst nur für männliche Asylwerber geführt wurde, soll schon einmal Ziel eines Anschlags gewesen sein. Diesmal wurde er allerdings mittels Sprengstoff ausgeführt. Das Klima rund um den Anschlag war seit Wochen geprägt durch die hetzerischen Attacken der FPÖ auf Muslime („Moschee-Baba-Spiel“) im laufenden steirischen Landtagwahlkampf. Weiter…
Schlagwort: Anschlag
Graz: Sprengstoffanschlag auf Asylheim
In der Nacht auf Samstag, den 11. September 2010, verübten Unbekannte ein Sprengstoffanschlag auf ein Grazer AsylwerberInnenheim. Dabei wurde die Eingangstür schwer beschädigt. Ermittlungen des herbei gerufenen Landesamts für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung ergaben, dass die Schäden durch einen Sprengkörper verursacht wurden.
Floridsdorf: Neuerlicher Brandanschlag
Wie wir bereits berichtet haben, wurde ein Wohnhaus in Wien-Floridsdorf, in dem unter anderen türkische Studierende leben, am Mittwoch der vorigen Woche Ziel eines neonazistischen Anschlags, bei dem versucht wurde, das Wohnhaus in Brand zu setzen. Weiter…
Wien-Floridsdorf: Brandanschlag auf Studentenheim
Wie die Tageszeitung „Österreich“ am 10.7.2010 meldete, wurde ein Wohnheim im 21. Bezirk, das von vielen türkischen Studenten bewohnt wird, in der Nacht auf Mittwoch, 7.7.2010, Ziel einer Attacke von Neonazis. „Hammerskinz rule Floridsdorf“ und „Hier leben bald tote Tschuschen“ wurde an die Mauern des Studentenheims geschmiert. Weiter…
Schrems: Nazi-Anschlag auf Asylheim: Hakenkreuz und Steinwurf
Die Beamten des Landesamtes für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung NÖ ermitteln wegen eines Nazi-Anschlags auf das Flüchtlingsheim Schrems: In der Nacht auf den 20. September wurde die Fassade des Hauses mit einem grossen Hakenkreuz beschmiert . Ein mit einem Hakenkreuz beschmierter Stein wurde durch das Küchenfenster geworfen. (NÖN, Gmündner Zeitung)
Wien: Anschlag auf die Che-Büste im Wiener Donaupark
Am 25. April 2009 veröffentliche die Neonaziseite alpen-donau ein Bekennerschreiben „junger Studenten“, in dem sich diese rühmten, einem Denkmal für Che Guevara die Nase abgschlagen zu haben. Offenbar sollte das eine Rache für die Abschlagung der Nase des, in Neonazikreisen sehr beiebten, Siegfried-Denkmal gewesen sein.