Wolfgang Purtscheller ist tot. Der Buchautor, Journalist und langjährige Kämpfer gegen Rechtsextremismus ist in der Nacht auf Mittwoch in einem Wiener Spital an den Folgen eines Sturzes, den er wegen eines Herzstillstandes erlitt, gestorben. Weiter…
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Linz: SPÖ-Gemeinderat posiert wieder mit Avrasya
Trotz etlicher Proteste, eines Offenen Briefes und zuletzt eines Gutachtens des Politologen Thomas Schmidinger hält die SPÖ Linz offensichtlich an der Unterstützung des rechtsextremen Vereins Avrasya fest. Der „Kurier“ (OÖ) berichtet heute, dass sich der SPÖ-Gemeinderat Franz Leidenmühler neuerlich mit Mitgliedern von „Avrasya“ ablichten ließ. Weiter…
Wien: Mit Säure gegen die Befreier
Wann genau das „Heldendenkmal der Roten Armee“ am Schwarzenbergplatz in Wien , umgangssprachlich als „Russendenkmal“ bekannt, mit Säure attackiert wurde, ist nicht klar. Vermutlich in der Nacht auf den 30. April oder auch schon vorher. Warum es bisher keine Pressemitteilung der Polizei über die Attacke gegeben hat, ist genauso unbekannt wie die Täter. Weiter…
MKÖ: Offener Brief an demokratische Parlamentsparteien
Das Mauthausen Komitee Österreich (MKÖ) hat den folgenden Offenen Brief an die Bundesvorsitzenden der demokratischen Parlamentsparteien gerichtet. Das MKÖ wendet sich darin gegen jede Zusammenarbeit mit den rechtsextremen türkischen „Grauen Wölfen“ und ihren Vorfeldorganisationen, die unter Bezeichnungen wie ATF oder „Avrasya“ auch in mehreren österreichischen Städten aktiv sind. Weiter…
Die Hetze von Avrasya
Dass die Linzer SPÖ nicht nur Probleme im Umgang mit rechtsextremen türkischen Organisationen, sondern auch mit ihren Kritikern hat, ist bekannt. Jetzt werden aber immer mehr Details darüber öffentlich, wie der Linzer Verein Avrasya, der im unmittelbaren Naheverhältnis zu den „Grauen Wölfen“ steht, hetzt. Der „Kurier” (OÖ) und der Standard berichten über die Recherche von Thomas Rammerstorfer.
Der schwäbische Werwolf mit Tirol-Verbindung
Vor wenigen Tagen sollte das Landgericht Augsburg über die Berufung eines Neonazi urteilen, der im Vorjahr zu saftigen zwei Jahren und neun Monaten Haft verurteilt worden war. Der Gründer der „Legion Werwolf Schwaben“, einer Neonazi-Gruppierung, betrieb auch das Neonazi-Label „Bloodline Streetwear“, dessen Motive auch Gegenstand der Anklage waren. Moment! „Bloodline Streetwear“ kennen wir auch aus Österreich und dessen Betreiber auch. Weiter…
Bregenzer Demo für Kobane: Angriff rechtsextremer Türken
Während eine große Solidaritätsdemo für Kobane am Freitag, 10.10. in Wien völlig friedlich ablief – trotz kleiner Provokationen von Demonstrationsgegnern, kam es bei einer ebenfalls von kurdischen Organisationen organisierten Solidaritätsdemo in Bregenz am Samstag, 11.10. zu Provokationen durch türkische Rechtsextreme, die zu mehreren Verletzten führten. Weiter…
Wien: AMS-Mitarbeiter hetzt
Der „Kurier“ berichtete in der Vorwoche über ein Flüchtlingsdrama, das sich vor der zypriotischen Küste ereignete und bei dem 350 Menschen durch ein Kreuzfahrtschiff aufgenommen und nach Zypern gebracht wurden. Weil die Flüchtlinge aber nach Italien wollten, wurden sie in den Kommentarspalten des „Kurier“ gnadenlos verurteilt. Mit dabei: ein AMS-Mitarbeiter mit einem Vernichtungsposting. Weiter…
Lausbuben oder Neonazis im Innviertel?
Die „Oberösterreichischen Nachrichten“ (OÖN) stellten dem Rechtsextremismus-Experten Thomas Rammerstorfer eine Frage zur Stärke der rechtsextremen Szene im Innviertel. Als der antwortet, dass die im Bezirk Braunau am stärksten sei, setzen sich in Braunau die Beschwichtigungsapostel in Bewegung: „Experten widersprechen“, heißt das dann. Das Problem wird kleingeredet. Weiter…
Milde Strafe für Odins Andy
Es ist immer wieder erstaunlich, welche Häufung von Zufall und Unwissenheit sich gerade bei Prozessen wegen NS-Wiederbetätigung auf der Anklagebank wiederfindet. Diesmal in der Person von Andy Z. alias Andy Pipkin alias Andy Wals alias Andreas von Blauauge, dem Betreiber von Odins Bar, die im Jahr 2012 Labstation für die Neonazi-Szene in Salzburg war. Weiter…