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Suchergebnis zu: wölfe

Büchertipps 2018 (Teil 2)

Ist ja nicht so ein­fach, das rich­ti­ge Geschenk zu fin­den – falls man sich über­haupt die­sem Brauch ver­pflich­tet fühlt. Ist das Schen­ken eigent­lich ein Brauch, wie ihn sich die FPÖ ima­gi­niert und Zuge­wan­der­ten gesetz­lich vor­schrei­ben will oder geschickt getarn­ter Kon­su­mis­mus? Es ist einer­lei, denn von der FPÖ wer­den wir sowie­so kei­ne g’scheite Ant­wort bekom­men, aber wir hät­ten da eini­ge Emp­feh­lun­gen – in les­ba­rer Form, egal für wen und wozu. Haupt­sa­che, sie wer­den gele­sen! Heu­te: Sach­bü­cher. Wei­ter…

Wochenschau KW 43

Die Leu­te ler­nen es ein­fach nicht: Schon sehr oft haben wir auf­ge­zeigt, dass es nicht gut ist, den Hit­ler­gruß vor Poli­zis­ten zu zei­gen und auch nicht, wenn sich gera­de vie­le Leu­te rund­her­um befin­den, denn da ist die Wahr­schein­lich­keit, gese­hen und ange­zeigt zu wer­den, doch rela­tiv groß. Ein Tiro­ler hat unse­re Tipps nicht befolgt und auch nicht ein Deut­scher im voll­be­setz­ten Kla­gen­fur­ter Fuß­ball­sta­di­on. In eini­gen öster­rei­chi­schen Städ­ten wol­len (wie­der ein­mal) rechts­extre­me Bür­ger­weh­ren für Law & Order sor­gen, dies­mal die „Vikings Secu­ri­ty Divi­si­on Aus­tria“, die am kom­men­den Wochen­en­de ihren Dienst in Linz antre­ten will. Und die „Frei­heit­li­chen Arbeits­neh­mer“ müs­sen sich nun mit einer Anzei­ge der Neos wegen Ver­het­zung auseinandersetzen.
Das „das rech­te Wort der Woche“ kommt dies­mal von der Ims­ter FPÖ, die nach den erzwun­ge­nen Abgän­gen auf der Suche nach neu­em Per­so­nal ist und hier ver­zwei­felt die rich­ti­gen Rech­ten rekru­tie­ren will, bevor sie „wie ein Phö­nix aus der Asche stei­gen“ will. Wei­ter…

Wochenschau KW 29

Von Straf­rechts­pro­zes­sen ist der­zeit wenig zu berich­ten – im Pro­zess gegen die Iden­ti­tä­ren dürf­te es in die­ser Woche zu einem Urteil kom­men –, dafür ist die Dis­kus­si­on um Anti­se­mi­tis­mus in Öster­reich voll ent­facht. Los­ge­tre­ten wur­de sie durch Gott­fried Wald­häusl, der jüdi­sche und mus­li­mi­sche Bür­ge­rIn­nen, die geschäch­te­tes Fleisch erwer­ben wol­len, regis­trie­ren will und nach einer Atta­cke in der Wie­ner Leo­pold­stadt, die von einem tür­kisch­stäm­mi­gen Nie­der­ös­ter­rei­cher auf min­des­tens einen Juden ver­übt wur­de. Wäh­rend sich die FPÖ im Fall Wald­häusl vor­nehm zurück­hielt, rück­ten nach dem Vor­fall in der Leo­pold­stadt u.a. Stra­che und Gude­nus aus, um den Anti­se­mi­tis­mus zu ver­ur­tei­len – frei­lich nur den impor­tier­ten. Wei­ter…

Verfassungsschutzbericht 2017 (Teil II): die Fachbeiträge

Neben einem sta­tis­ti­schen Teil umfasst der Ver­fas­sungs­schutz­be­richt auch Fach­bei­trä­ge, die aus­ge­wähl­te The­men­be­rei­che auf ein paar weni­gen Sei­ten näher unter die Lupe neh­men, immer aber unter­schied­li­cher Qua­li­tät sind. Eini­ge Kapi­tel hät­te man sich schen­ken kön­nen – weni­ger The­men, dafür aber eini­ge aus­führ­li­cher, wären ver­mut­lich bes­ser gewe­sen. Wei­ter…

Kurz, Dönmez und die Jungs mit dem Wolfsgruß

Als am Mitt­woch, 21.9. der stram­me Kurz-Jün­ger und Ado­rant August Wögin­ger im Natio­nal­rat von der Popu­la­ri­tät sei­nes neu­en Par­tei­vor­sit­zen­den Sebas­ti­an Kurz schwärm­te und sich dabei auch auf die vie­len Men­schen berief, die bei der Rie­der Mes­se für ein Sel­fie mit Kurz anstan­den, da war das eine Foto, das Kurz mit „wolfs­grü­ßen­den“ Jugend­li­chen zeig­te, schon längst in Umlauf. Auch die Kri­tik dar­an, die der Bun­des­rat der Grü­nen, David Stög­mül­ler, for­mu­lier­te. Wei­ter…

Spiegel: Nazi-JägerInnen mit Teleobjektiv

In einem lesens­wer­ten Arti­kel berich­tet Spie­gel Online über lin­ke Akti­vis­tIn­nen, die mit ihrer Recher­che dabei hel­fen Rechts­extre­me und Neo­na­zis zu ent­tar­nen. Nicht nur Straf­ta­ten wer­den mit ihrer Hil­fe auf­ge­klärt, auch die­nen sie der Prä­ven­ti­on — behaup­tet der Ver­fas­sungs­schutz Bay­ern. „Es gebe sogar Fäl­le, in denen sich Rechts­extre­me nach einem Outing durch die Anti­fa an die Behör­den gewandt und an Aus­stei­ger­pro­gram­men teil­ge­nom­men hät­ten. Die „Wei­ße Wöl­fe Ter­ror­crew” bei­spiels­wei­se stell­te ihre Akti­vi­tä­ten weit­ge­hend ein, nach­dem eine Anti­fa-Grup­pe Namen und Fotos von Mit­glie­dern im Inter­net ver­öf­fent­licht hat­te.” ⇒ Wei­ter mit Spie­gel: „Die Nazi-Jäger mit dem Teleobjektiv”

Linz: Zensur an der Schule – Lehrbeispiel für Demokratie

Am 8. März refe­rier­te der Extre­mis­mus-Exper­te Tho­mas Ram­mer­stor­fer am BORG Honau­er­stra­ße in Linz zum The­ma „Die extre­mis­ti­sche Her­aus­for­de­rung“. Rund 70 Schü­le­rIn­nen und eini­ge Leh­re­rIn­nen waren anwe­send. Nach dem Ende des ein­stün­di­gen Refe­rats begann die geplan­te Dis­kus­si­on, die jedoch nach weni­gen Minu­ten abge­bro­chen wer­den muss­te. Der Direk­tor des BORG hat­te den sofor­ti­gen Abbruch ver­fügt. Nach Inter­ven­ti­on eines FPÖ-Poli­ti­kers. Wei­ter…

Sommerlektüre Rechtsextremismus: Purtschellers Opus Magnum

Anfang die­ses Jah­res ver­lo­ren Anti­fa­schis­tIn­nen in Öster­reich mit dem Publi­zis­ten Wolf­gang Purtschel­ler nicht nur den Men­schen, son­dern auch ein wan­deln­des Lexi­kon über den öster­rei­chi­schen Rechts­extre­mis­mus nach 1945. Nach­ruf des DÖW: Wer sich für die­se The­ma­tik inter­es­siert, kommt um Purtschel­lers Mono­gra­phie „Auf­bruch der Völ­ki­schen“ von 1993 nicht her­um. Ihr ist der drit­te Teil unse­rer Lek­tü­re­emp­feh­lun­gen für den Som­mer gewid­met. Wei­ter…

Kritik nach Ausschreitungen bei Pro-Erdogan-Demonstration

Nach der Demons­tra­ti­on für den tür­ki­schen Prä­si­den­ten Erdo­gan am Wochen­en­de in Wien, bei der ein Lokal einer kur­di­schen Restau­rant­ket­te ange­grif­fen und der Gast­gar­ten demo­liert wur­de, wächst die Kri­tik. Die Demons­tra­ti­on war geprägt von natio­na­lis­ti­schen Paro­len, immer wie­der war der Gruß der tür­ki­schen Grau­en Wöl­fe zu sehen. Wei­ter…

Rechtsextreme türkische Provokation in der KZ-Gedenkstätte Mauthausen

Ein Funk­tio­när des rechts­extre­men tür­ki­schen Ver­eins Avra­sya aus Linz posiert mit dem Wolfs­gruß, einem faschis­ti­schen Gruß­zei­chen, im ehe­ma­li­gen KZ Maut­hau­sen. Nach Recher­chen der Lin­zer Grü­nen, die den Vor­fall doku­men­tier­ten, hat die rechts­extre­me Denk­mal­schän­dung heu­er im Febru­ar statt­ge­fun­den. Der Ver­ein Avra­sya ist ein Able­ger der Grau­en Wöl­fe. Die Lin­zer SPÖ ist wegen ihrer guten Bezie­hun­gen zu dem Ver­ein in den letz­ten Jah­ren immer wie­der hef­tig kri­ti­siert wor­den. Wei­ter mit dem „Kurier“ OÖ: „Wolfs­gruß in der KZ-Gedenk­stät­te“.