Hans-Henning Scharsach ist Journalist und Sachbuchautor. Mit 33 wurde er Chefredakteur der NEUE — Vorarlberger Tageszeitung, arbeitete neun Jahre als Auslandskorrespondent für die Blätter des Grazer Styria-Verlages, danach als außenpolitischer Ressortleiter des Kurier und bis 2006 als Leiter des Auslandsressorts und stv. Chefredakteur von NEWS. Seit mehr als 30 Jahren befasst er sich mit Themen des Rechtsextremismus, Neonazismus und der Burschenschaften. Jetzt verfasste er eine umfangreche Faktensammlung zu Norbert Hofer, die wir in drei Teilen veröffentlichten, hier sodann zusammengestellt haben. Weiter…
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Sommerserie: Völkische Studentenverbindungen in Wien
Sommerserie Teil 5: die akademische Burschenschaft Teutonia Weiter…
Sommerserie: Völkische Studentenverbindungen in Wien
Sommerserie Teil 2: Im zweiten Teil unserer Serie zur Vorstellung von Mitgliedsverbindungen des Wiener Korporationsrings (WKR) widmen wir uns der akademischen Burschenschaft Gothia, die mit einigen klingenden Namen aufwarten kann – von Schönerer bis Rosenkranz. Weiter…
Die schlagenden Stützen der FPÖ
In diesen Tagen werden die Landtage in Oberösterreich und Wien neu gewählt. Wir wollten wissen, welche und wie viele der derzeitigen FPÖ-Abgeordneten auf Bundes‑, Landes- und EU-Ebene sich bei Burschenschaften und anderen schlagenden Verbindungen herumtummeln und natürlich auch, ob sich Bedeutung und Einfluss der Korporierten in der FPÖ darstellen lassen. Die Ergebnisse haben auch uns überrascht. Weiter…
Kaum Distanz zwischen FAV und FPÖ
Der Freiheitliche Akademikerverband (FAV) Salzburg ist wieder einmal einschlägig aufgefallen. Mit der Forderung nach Arbeitslagern, in die nicht nur Flüchtlinge, sondern auch (arbeitslose) Zuwanderer eingewiesen werden sollen. Der mehrphasige Abschiebeplan ist nicht neu. In vielen Punkten ist er eng verwandt mit dem Abschiebekonzept, das bei der FPÖ Landstraße im Juni aufgetaucht ist. Die Distanzierung der FPÖ ist wenig glaubhaft. Weiter…
FPÖ Salzburg: Nach Rückschlag kommen Säbelstudenten
Es läuft nicht wirklich rund bei den Salzburger Freiheitlichen in Salzburg. Da fängt das Problem schon an- wer ist damit gemeint? Seit der Spaltung Anfang Juni gibt es nämlich zwei freiheitliche Parteien in Salzburg : die eine von Straches Gnaden, die sich weiterhin FPÖ nennt, und die andere, mit den von Strache Verstoßenen, die sich zunächst einmal „Freiheitliche in Salzburg –Liste Dr. Karl Schnell“ (FPS) nennen darf. Jetzt gab es einen ordentlichen Rückschlag für die Strache-Jünger. Weiter…
Die deutschdeutschen Burschenschaften: unbelehrbar
Ende Mai fand in Eisenach wieder mal der Burschentag der Deutschen Burschenschaft (DB) statt. Das öffentliche Interesse an der als große Jubiläumsveranstaltung geplanten Versammlung hielt sich in engen Grenzen. In Jena war vor 200 Jahren die erste Burschenschaft gegründet worden, aber zu der Festveranstaltung in Jena waren die Mitgliedsbünde der DB gar nicht eingeladen worden. In Eisenach sind sie auch nicht mehr willkommen. Weiter…
Burschenschaften: Keine Bewegung beim Antisemitismus
Der Wiener FPÖ-Landtagsabgeordnete und Burschenschafter Udo Guggenbichler machte am 21.4.15 eine Presseaussendung zu Korporationen und Antisemitismus, in der er davon spricht, dass er gemeinsam mit anderen prominenten Vertretern von schlagenden Verbindungen eine Erklärung unterzeichnet habe, in der der Antisemitismus von Korporationen verurteilt werde. Wirklich? Weiter…
Die Teutonen im braunen Gatsch
Die Burschenschaft Teutonia hat sich rund um den Nationalfeiertag wieder einmal in einem Flugblatt betätigt und ist prompt im braunen Gatsch gelandet. In einem Flyer äußerten sich die Teutonen, die den äußersten rechten Rand in der extrem rechten Deutschen Burschenschaft repräsentieren, zum Deserteursdenkmal und verrieten dabei viel über ihre Ideologie. Reinhard Bösch, Alter Herr der Teutonen und FPÖ-Parlamentarier, legt im „Standard“ noch nach. Weiter…
Eine echte Freunderlwirtschaft
Der Chef sprach sich eindeutig für saubere Verhältnisse aus: seine Tätigkeit als EU-Abgeordneter sah er klar getrennt von seinem Zivilberuf als Chefredakteur und Herausgeber von „Zur Zeit“. Klingt gut, was Andreas Mölzer da 2009 in einer Presseaussendung versprach. Doch stimmt es auch? Weiter…