In Deutschland hat es die Burschenschaft „Markomannia Wien zu Deggendorf und Passau“ bereits zerlegt, der „Prager Teutonia” droht nun dasselbe Schicksal. Dem gingen Skandale wegen rechtsextremer Umtriebe voraus. Die heimatlos gewordenen Mitglieder zieht es nach Österreich.
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Teutonia Wien: antisemitisch, rechtsextrem & braun!
Der Zeitpunkt, ab dem die Burschenschaft Teutonia weggekippt ist in das Lager der extremen Deutschnationalen und Antisemiten, liegt schon etwas länger zurück. Seit 1881 gehören die Wiener Teutonen ziemlich verlässlich zu jenem Teil der deutschen Burschenschafter, der immer wieder rechtsextrem und antisemitisch auffällig ist. Die Teutonen brauchen offensichtlich den wiederkehrenden Eklat, auch wenn sie dann – so wie jetzt – kurzfristig klein beigeben müssen. Weiter…
Burschenschaft Teutonia Wien: Ein ausländischer Personenzusammenschluss
Die Deutsche Burschenschaft (DB), der Dachverband der Burschenschafter, kracht und bröselt nach dem außerordentlichen Verbandstag im November. Ein rundes Dutzend Burschenschaften hat die DB wegen ihres strammen Rechtsaußenkurses verlassen, aber die Deutsche Bundesregierung sieht noch kein Problem. Allerdings kann oder will sie keine Aussage über die vorsitzführende Burschenschaft Teutonia Wien treffen. Weiter…
Teutonia: Schweigen über die NS-Zeit
Die Burschis von der Wiener Teutonia kommen ins Rampenlicht. Die Presse widmet dem rechtsextremen Bund, der jetzt den Vorsitz in der deutschen Burschenschaft führt, einen ausführlichen Beitrag unter dem Titel „Rechts um! Burschen unter Wiener Kommando“. Spiegel online stellt einige der „völkischen Ideologen“ etwas genauer vor und die Süddeutsche Zeitung fragt einen von ihnen, Walter Tributsch, ob er eine Meinung zur NS-Zeit habe. Tributsch: “Ja. Doch die sage ich ihnen nicht“. Die „Süddeutsche“: „Dann ist ja alles gesagt“. Weiter…
Burschenschaft Teutonia: Ein braunes Nest?
Die Burschenschaft Teutonia ist in der Öffentlichkeit weniger bekannt als die sehr deutlich und einschlägig beschriebene „Olympia“. Dabei gibt es viel zu berichten über die Teutonen. Jetzt sind sie wieder einschlägig auffällig geworden: mit einem schwer antisemitischen Flugblatt, das sie in den Tagen rund um den Burschenschafterball verteilt haben. Weiter…
Freiheitliche Arbeitnehmer Wien (II): Burschenschafter, Identitärer, Ex-VAPO
Vom 10. bis zum 23. April findet in Wien die Arbeiterkammer-Wahl statt. Wir stellen ausgewählte Kandidaten der „Freiheitlichen Arbeitnehmer“ vor. Heute acht Männer von Platz von 20 bis 88.
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Akif Pirinçci zu unbedingter Haft verurteilt
Zu einem unermüdlichen rassistischen Hetzer aus Deutschland und seinen österreichischen Freunden. Weiter…
Burschenschaftliches Stimmungstief
Sie war so schön geplant, die Verbandstagung der „Deutschen Burschenschaft“ in Südtirol – doch zuerst grätschte die Antifa dazwischen, dann folgte auch noch eine Razzia in Deutschland. Ausgerechnet bei jener Burschenschaft, mit der die Albia Wien, die den Festkommers bei der Tagung ausgerichtet hat, in enger Beziehung steht. Rauskam ein Rumpftreffen mit überschaubarer Beteiligung. Weiter…
Extreme Rechte international: Marsch, marsch?
Ein Blick über die Grenzen zeigt: Die extreme Rechte marschiert. Trotz weitgehend unbeachtetem Vormarsch bei den Wahlen in Griechenland geht es rückwärts. Inhaltlich sowieso. In einzelnen Fällen heißt es auch: Abmarsch. Oder Gleichmarsch – wie bei Walter Rosenkranz von der FPÖ, der mit Rechtsextremen im Bayerischen Landtag feiern und eine Rede halten durfte. Weiter…
Ein Teutone vor Gericht
Nach vielen Jahren der Beschäftigung mit österreichischen Rechtsextremen und Neonazis kann’s uns dennoch passieren, dass wir Neues dazulernen. Gestern war wieder einmal so ein Tag der Erleuchtung: erstaunlicherweise in einem Prozess gegen einen Burschenschafter, der sich wegen des Verdachts, gegen das Verbotsgesetz verstoßen zu haben, vor dem Wiener Landesgericht verantworten musste. Ein Prozessbericht. Weiter…