Wie heißt es doch so bedeutungsvoll auf der „Heimseite“ der Silesen: „Im 20. Jahrhundert erlebt Silesia eine Hochblüte.“ Das Jahrhundert ist vorbei, und die Blume Silesia verliert nicht nur ihre Blätter, sondern entwickelt auch einen ziemlich strengen Geruch. Weiter…
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Silesia-Burschis (Teil 2): Lebensbund in der Krise
Kaum haben wir unseren Beitrag zur Burschenschaft Silesia veröffentlicht, kommt schon der nächste Akt im Buden-Drama. Die Silesen produzierten eine Aussendung, die es in sich hat. Nun sei hier zunächst einmal der Umstand einer OTS-Presseaussendung gewürdigt, denn die Burschenschafter aus dem rechten Eck sind sonst eher medial schweigsam. Der Leidensdruck der Burschenschaft Silesia war aber einfach zu groß, deshalb griffen sie zum groben Keil. Weiter…
Die Burschis von der Silesia (Teil 1)
Im Zuge der Ermittlungen um die Neonazi-Homepage Alpen-Donau sind in den jüngsten Tagen Namen genannt oder Personen beschrieben worden, die nicht nur direkt oder indirekt mit Alpen-Donau, sondern auch mit der Burschenschaft Silesia zu tun haben. Deshalb hier eine kleine Einführung zur Silesia und ihrem Treiben. Weiter…
Jenewein, Ott und Nazi-Kram
Hans-Jörg Jenewein hat keinen Lauf. Ibiza und der Spesenskandal haben letztlich auch seine politische Karriere zu Fall gebracht. Dass Jenewein ideologisch rechtsaußen anzusiedeln ist, machte ihn innerhalb der FPÖ nicht auffällig. Aber offenbar wurde bei ihm auch Nazi-Bildmaterial gefunden. Weiter…
Salzburg: Diese Blauen in den Gemeinderat?
Wir haben uns die Kandidat*innenliste der FPÖ Salzburg-Stadt für die am 10. März stattfindende Gemeinderatswahl etwas genauer angeschaut. Von der behaupteten liberaleren Position der Salzburger FPÖ ist dabei nichts übrig geblieben: Rechtsextremismus dominiert. Weiter…
Die „Fakten“ des Herrn Hafenecker
Seit zehn Jahren sitzt der schlagende Burschenschafter (Nibelungia Wien) Christian Hafenecker (43) im Nationalrat, seit Jänner 2023 ist er auch wieder Generalsekretär der FPÖ. Er wird als fleißiger Arbeiter und „braver Soldat“ (News) der Partei beschrieben. Durch seine Arbeit in mittlerweile vier Untersuchungsausschüssen des Parlaments gilt er als einer, der Fakten beurteilen und auch fehlerfrei erzählen kann. Neuerdings gibt er sich als Experte in Sachen Linksextremismus und erfindet sich dafür „Fakten”. Weiter…
Die rechtsextremen Lehrburschis vom ÖPR
Am ersten Wochenende im September versammeln sich die Lehrburschis vom Österreichischen Pennäler-Ring (ÖPR) zu ihrem 39. Pennälertag in Klagenfurt. Mit einer Erzählung, die so eindeutig rechtsextrem ist wie selten zuvor. Kein Wunder, haben doch die akademischen Burschenschafter die ideologische Schulung der Jungburschis übernommen. Die schweigen zwar über Antisemitismus und Nationalsozialismus, faseln dafür vom „staatlich gelenkten Bevölkerungsaustausch“ und erhalten dafür auch noch vom Staat viel Geld. Weiter…
FPÖ NÖ (Teil III): Eine sehr extreme Liste
Eines ist klar: Die Landesliste 2023 der FPÖ Niederösterreich ist die extremste Liste der FPÖ ever! Das konnten wir im wichtigsten Teil unserer Recherchen zur Kandidatur der FPÖ NÖ für die Landtagswahl 2023, jener zu den Kandidat*innen, feststellen. Wir mussten darauf verzichten, die Kreiswahlvorschläge nach rechtsextremen Kandidat*innen zu checken: zu umfangreich. Auch bei der Landesliste haben wir nur eine exemplarische Auswahl geschafft. Das bedeutet nicht, dass es zu den nicht erwähnten Kandidaten (etwa Gottfried Waldhäusl oder Walter Rosenkranz) nichts zu sagen gäbe. Weiter…
Dagmar Belakowitsch im Kuratorium des Nationalfonds
Nachdem der FPÖ der jüdische Nationalratsabgeordnete David Lasar abhanden gekommen ist, musste es für das Kuratorium des Nationalfonds für Opfer des Nationalsozialismus eine Nachfolge geben. Grund genug, genauer zu schauen, wer nun in diesem hochsensiblen Gremium die FPÖ vertritt. Weiter…
Kickls Teufel, ein Meister der Ahnungslosigkeit
Mit seinen 40 Jahren hat Reinhard Teufel schon einiges mitgemacht und erlebt. Zuletzt war der Teufel, seit Dezember 2017 Kabinettschef von Innenminister Herbert Kickl, als Auskunftsperson im Untersuchungsausschuss BVT geladen. Dort glänzte er vor allem durch eine ziemlich umfassende Ahnungslosigkeit. Fast zu allem, was der Bedauernswerte gefragt wurde, hatte er – leider – keine Wahrnehmung. Weiter…