Unter den Morden, die in Österreich an Frauen im noch kurzen Jahr 2019 begangen wurden, gibt es einen, der sich offensichtlich nicht für die politische Debatte der Rechten und Rechtsextremen eignet. Roland H. (42) hat am 8. Jänner seine Ex-Freundin Silvia K. (50) in Krumbach (NÖ) mutmaßlich mit mehreren Messerstichen getötet und die Tat bereits gestanden. Warum gibt es für Silvia K. keine von Rechten organisierte Trauerkundgebungen? Weil Roland H. Österreicher ist? Weil er ein Rechter ist? Weiter…
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Security-Mitarbeiter (Teil 2): Wiederbetätigung, Körperverletzung und Nötigung möglich?
Im Juni 2011 musste sich der Bregenzer S.H. (damals 20) vor dem Landesgericht Feldkirch zum ersten Mal wegen Wiederbetätigung und schwerer Nötigung verantworten und wurde zu 18 Monaten Haft, davon sechs unbedingt, verurteilt. Im Juli 2018 stand er neuerlich vor dem Landesgericht Feldkirch wegen Wiederbetätigung. Wieder eine Verurteilung, die vom Berufungsgericht in Innsbruck von 18 Monaten unbedingt auf 15 reduziert wurde. Das Besondere: S.H. ist nach eigenen Angaben Security-Mitarbeiter. Weiter…
Security-Mitarbeiter (Teil 1): Recht extrem
Die Recherche Graz war schneller als wir und hat einen Grazer Rechtsextremen als Security-Mitarbeiter enttarnt. Schon als Thomas C. als Security-Mitarbeiter im Parlament und Rechtsextremer geoutet wurde, wollten wir Medien über weitere Rechtsextreme als Security-Mitarbeiter informieren. Kein Interesse! Daraufhin wollten wir ganz gründlich sein, weiteres Material sammeln und auch den Motiven nachgehen: Warum werden Rechtsextreme und Neonazis so gerne Security-Mitarbeiter? Da kam uns das Antifaschistische InfoBlatt (AIB) mit seinem Schwerpunkt in der Nr. 121 zuvor. Wir arbeiten nun nach! Weiter…
Security-Skandal: Küssel-Mann unbefugt in Parlamentsräumen
Täglich kommen nun neue Details zum Fall des Security-Mannes im Parlament an die Öffentlichkeit. Heute, dass sein rechtsextremer Background im Bundesheer bekannt war und zu seiner Entlassung geführt hatte. Und: Er hat Verwaltungsräume im Parlament betreten, die er nicht betreten hätte dürfen. Weiter…
Rechtsextremer mit Neonazi-Kontakten als Security beim BVT-U-Ausschuss
Die Geschichte hat es in sich: Wie Der Standard heute berichtet, war ein Rechtsextremer als Security im BVT-U-Ausschuss eingeteilt, der engste Kontakte zu den Identitären und Neonazi-Kreisen pflegt. Noch verschärfender: Der Mann saß ebenfalls im Medienraum, konnte also nicht nur beim U‑Ausschuss live dabei sein, sondern auch den dort anwesenden JournalistInnen quasi über die Schulter blicken. Weiter…
FPÖ: Die Probleme mit der Security
Es ist also schon wieder einmal was passiert. Wie die Tageszeitung „Österreich“ in ihrer Ausgabe vom 19.12.2011 berichtet, hat bei einem Clubbing-Besuch von Heinz-Christian Strache einer seiner Leibwächter einem Gast einen „Schlag ins Gesicht“ verpasst. Es ist nicht der erste Vorfall mit den Bodyguards von Strache. Weiter…
Salzburg: Diese Blauen in den Gemeinderat?
Wir haben uns die Kandidat*innenliste der FPÖ Salzburg-Stadt für die am 10. März stattfindende Gemeinderatswahl etwas genauer angeschaut. Von der behaupteten liberaleren Position der Salzburger FPÖ ist dabei nichts übrig geblieben: Rechtsextremismus dominiert. Weiter…
Mildes Urteil für braunen Tierquäler
Der Neonazi und Tierquäler Thomas W. aus Ansfelden ging aus dem Prozess am 29. Jänner mit einem skandalös milden Urteil zurück in Haft. Verhandelt wurde über Tierquälerei, Vergehen nach dem Suchtmittel- und Waffengesetz, wegen Weitergabe und Besitz von nachgemachtem oder verfälschtem Geld und Urkundenunterdrückung, aber noch nicht über Wiederbetätigung. Weiter…
Alle Buspassagiere stellen sich gegen Neonazi
Als „Brunello“ im Vorjahr am Bahnhof von Ebenfurth (NÖ) vom Zug in den Schienenersatzverkehr umsteigen soll, beschimpft er einen Security-Mitarbeiter auf das Widerlichste, schreit mehrmals „Sieg Heil“ und droht mit Kickl. Dann passiert das Bemerkenswerte: Die Passagiere des Ersatzbusses weigern sich, mit einem Nazi gemeinsam den Bus zu benützen. Jetzt wurde über die Ehre der Passagiere und die Wiederbetätigung von „Brunello“ vor dem Landesgericht Wiener Neustadt verhandelt. Weiter…
Rückblick KW 51–52/23 & 1/24
Für einen Niederösterreicher endete ein Date vor dem Kadi. Weiters: Schüsse von einem Balkon, Angriff mit einer Nagelfeile, Nazi-Gegröle vor dem Stephansdom und im Prater und ein betrunkener Ex-FPÖ-Chef, der in der Disco geweckt werden musste und handgreiflich wurde. Weiter…