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Suchergebnis zu: reinthaler

Steinhaus/Wels (OÖ): Schlimmer Verdacht gegen FPÖ-Politiker

Stein­haus bei Wels ist eine jener weni­gen Gemein­den in Ober­ös­ter­reich, wo die FPÖ die Nase vor­ne hat. Mit Abstand. 47 Pro­zent bei der Gemein­de­rats­wahl 2009, neun von 19 Man­da­ten und der Bür­ger­meis­ter ist auch ein Blau­er. Der ist bereits vor­be­straft – wegen Amts­miss­brauch. Jetzt könn­te auch der blaue Vize­bür­ger­meis­ter vor Gericht lan­den: Wegen des Ver­dachts auf Kin­des­miss­brauch sitzt er seit Sams­tag in U‑Haft. Wei­ter…

Wolfgang Haberler (III) – Mieterfreund oder Ausländerfeind?

Das poli­ti­sche Reper­toire von Wolf­gang Haber­ler besteht über die Jah­re im Wesent­li­chen aus sei­nen Ver­su­chen, „Aus­län­der“ anzu­pat­zen, sie für irgend­wel­che Ver­schlech­te­run­gen ver­ant­wort­lich zu machen bzw. ihnen Rech­te abzu­spre­chen. Die­se poli­ti­sche Agen­da wird in ver­schie­de­nen Berei­chen vari­iert und abge­ar­bei­tet. Sei­ne Vor­stel­lun­gen und For­de­run­gen sind fast immer het­ze­risch oder ras­sis­tisch, zumin­dest pein­lich und abge­schmackt. Wei­ter…

Pegida OÖ: Viel Braun, etwas Blau

Die ober­ös­ter­rei­chi­schen Pegi­dis­ten müs­sen sich erho­len: Nur ein paar Dut­zend Likes auf Face­book für das Pos­ting des Orga­ni­sa­ti­ons­teams, das sich für einen „nahe­zu per­fek­ten 1. Spa­zier­gang” bedank­te. Wie bit­te? Von einem Spa­zier­gang war Pegi­da OÖ unge­fähr so weit ent­fernt wie von der Ein­hal­tung der Haus­ord­nung und der erwar­te­ten Teil­neh­mer­zahl. Nur die Neo­na­zis unter den Demons­trie­ren­den konn­ten sich so rich­tig freu­en: End­lich wie­der ein Fami­li­en­tref­fen! Wei­ter…

Wiener Neustadt: Noch immer in den falschen Kreisen?

Die Anzei­ge wegen Wie­der­be­tä­ti­gung erfolg­te schon am 15. Juli 2013. Wie­der ein­mal war es Uwe Sai­ler, der Daten­fo­ren­si­ker und Kri­mi­nal­po­li­zist aus Linz, der bei Ingo L. NS-Wie­der­be­tä­ti­gung ver­mu­te­te. Ingo L. hat­te schon eine sehr lan­ge Kar­rie­re als Neo­na­zi hin­ter sich, bis es zur Anzei­ge kam. Im Pro­zess selbst kamen eini­ge wesent­li­che Fra­gen nicht oder kaum zur Spra­che, wie der fol­gen­de gründ­li­che Pro­zess­be­richt von A. N. zeigt. Wei­ter…

Wien: Reconquista gestoppt

Der däni­sche Stu­dent Leon M., der seit 2010 in Wien lebt, wur­de am Mon­tag, 19. Jän­ner vom Lan­des­ge­richt Wien zu einer Haft­stra­fe von zwei Jah­ren, davon 6 Mona­te unbe­dingt, ver­ur­teilt. Das Schwur­ge­richt sprach ihn schul­dig der NS-Wie­der­be­tä­ti­gung, aber auch der Ver­het­zung und Her­ab­wür­di­gung reli­giö­ser Leh­ren. Das Urteil klingt hart – ist es das wirk­lich? Wei­ter…

Wien: Wo ist Leon Reconquista, der Neonazi?

2013 war er noch ziem­lich aktiv: der ver­mut­lich däni­sche Neo­na­zi Leon M., der auf Face­book zunächst mit sei­nem Klar­na­men, dann unter „Leon Recon­quis­ta“ pos­te­te. Er gab an, an der Uni­ver­si­tät Wien Geschich­te zu stu­die­ren, berich­te­te damals RFJ-Watch. Die­se Woche soll­te er sich nach unse­ren Infor­ma­tio­nen vor Gericht ver­ant­wor­ten, erschien aber nicht. Wei­ter…

Die braunen Facebook-Freundschaften von Blauen: Hans Jörg Jenewein (II)

Dem FPÖ-Poli­ti­ker Hans Jörg Jene­wein gefällt der Vor­schlag, alle Mus­li­me bzw. Tür­ken mit Kol­lek­tiv­schuld zu bele­gen und zu boy­kot­tie­ren. Dazu vom ORF befragt, strei­tet er ab, das Boy­kott-Pos­ting mit einem „Like“ belegt zu haben. Auf sei­nem per­sön­li­chen Face­book-Account war er schon mit eini­gen Neo­na­zis befreun­det. Aktu­ell mit Lud­wig Rein­th­a­ler, einem Fak­to­tum der hei­mi­schen Neo­na­zi-Sze­ne. Aber auch ande­re merk­wür­di­ge Freun­de sind auf sei­ner Kon­tatklis­te. Wei­ter…

Die braunen Facebook-Freundschaften von Blauen: Hans Jörg Jenewein (I)

Hans Jörg Jene­wein, Lan­des­par­tei­se­kre­tär der Wie­ner FPÖ und Mit­glied des Bun­des­ra­tes, hat neu­er­dings ein Pro­blem mit Face­book. Dort unter­hält der frei­heit­li­che Poli­ti­ker zwei Face­book-Kon­ten: eine Sei­te als Poli­ti­ker und ein per­sön­li­ches Pro­fil. Sei­nem per­sön­li­chen Account traut er seit neu­es­tem nicht mehr – und das aus ver­ständ­li­chen Grün­den. Wei­ter…

Die seltsamen Freunde des Maximilian Krauss

Der Wie­ner Bür­ger­meis­ter Micha­el Häupl hat sich ent­schie­den: Maxi­mi­li­an Krauss (21) , deut­scher Bur­schen­schaf­ter und von der FPÖ für das Amt des Stadt­schul­rats­vi­ze­prä­si­den­ten nomi­niert, wird die­se Funk­ti­on nicht aus­üben kön­nen. Die FPÖ schreit wie üblich Skan­dal. Eine Soli­da­ri­täts­grup­pe will die angeb­li­che Het­ze gegen Krauss stop­pen. Wei­ter…

Rechtsextreme und Neofaschisten demonstrieren in Wien

Auf Ein­la­dung der rechts­extre­men Iden­ti­tä­ren Bewe­gung Öster­reich (IBÖ) zogen am 17. Mai rund 150 Rechts­extre­me durch Wien, um gegen die EU und für die sich abschot­ten­de „Fes­tung Euro­pa“ zu demons­trie­ren. Dar­un­ter etwa Lud­wig Rein­th­a­ler, des­sen Grup­pie­rung Die Bun­ten von den Gemein­de­rats­wah­len in Wels 2009 auf­grund der Unver­ein­bar­keit mit dem NS-Ver­bots­ge­setz aus­ge­schlos­sen wor­den waren. Die bis dato sich weit­ge­hend auf Stör­ver­su­che geg­ne­ri­scher poli­ti­scher Ver­an­stal­tun­gen, dem Anbrin­gen ras­sis­ti­scher Graf­fi­tis und vor allem der Eta­blie­rung eines vir­tu­el­len Netz­wer­kes jün­ge­rer Abend­land­ret­ter beschrän­ken­den Iden­ti­tä­ren wag­ten damit einen wei­te­ren Schritt in Rich­tung Eta­blie­rung einer neu­en rechts­extre­men Jugend­be­we­gung, die zumin­dest die Sym­bo­lik der alten Rech­ten hin­ter sich gelas­sen hat. Wei­ter…