gepostet am 31. Mai 2019

Odins Odal-Rune

Mitt­ler­wei­le ist er schon wie­der aus den Schlag­zei­len ver­schwun­den, der Runen­ma­ler aus dem Inn­vier­tel. Zuletzt wur­den Runen-Skul­p­­tu­­ren von Man­fred „Odin“ Wie­sin­ger im Schul­hof von Andorf auf­ge­stö­bert. „Sehr neu­tral“ fand die der Bür­ger­meis­ter – im Unter­schied zu Odins Aus­sa­gen. Was aber ist mit Odins per­sön­li­cher Rune, sei­nem „Logo“? Die Odal­ru­ne, schrieb uns Micha­el W., fällt unter […]

gepostet am 13. März 2024

Neonazi-Rapper als Hochrisiko-Gefährder

Die brau­ne Sze­ne hat wie­der Grund für Empö­rung: Der aus Lienz stam­men­de Neo­na­­zi-Rap­­per Manu­el E. wur­de am Lan­des­ge­richt Inns­bruck zu neun Jah­ren unbe­ding­ter Haft ver­ur­teilt. Das ist nach der Ver­ur­tei­lung des Rap­­per-Kol­­le­­gen Phil­ip H. die zweit­höchs­te Stra­fe, die seit sehr lan­ger Zeit nach dem Ver­bots­ge­setz aus­ge­spro­chen wur­de. Eini­ge Schlag­lich­ter aus dem Prozess.

gepostet am 22. Juni 2020

Blaue Prominenz beim Holocaustleugner

Muss man Wolf­gang Fröh­lich noch vor­stel­len? Einem infor­mier­ten Publi­kum sicher nicht. Wolf­gang Fröh­lich ist seit Jahr­zehn­ten als Holo­caust­leug­ner bekannt. Der frü­he­re FPÖ-Bezirks­­rat wur­de bereits 1994 aus der FPÖ aus­ge­schlos­sen und nach einem mehr­jäh­ri­gen „Asyl“ in der ira­ni­schen Bot­schaft in Wien mehr­mals wegen NS-Wie­­der­­be­­tä­­ti­­gung bzw. Leug­nung des Holo­caust zu Haft­stra­fen ver­ur­teilt. Auf Face­book fin­det man ihn […]

gepostet am 17. Juni 2020

Junibowle Olympia II: Gleichgesinnte Männer und schöne Frauen

Wenn eine Bur­schen­schaft mit Wehr­machts­fo­to zu einer Zusam­men­kunft für „deut­sche Män­ner“ und „deut­sche Frau­en“ lädt, geht das in Öster­reich ohne grö­ße­re Reak­ti­on. Selbst wenn es sich um eine Ver­bin­dung han­delt, bei der hoch­ran­gi­ge Poli­ti­ker Mit­glied sind und ein Who is Who aus der deutsch­spra­chi­gen Rechts­extre­mis­mus­sze­ne gela­den wur­de. Wir haben uns ange­se­hen, wer hier dabei ist.

gepostet am 22. Okt. 2019

Altbekanntes in der „Neuen Aula“: Geschichtsrevisionismus, NS-Relativierung, Antisemitismus

Die Anfang Okto­ber erschie­ne­ne „Neue Aula“ knüpft inhalt­lich und per­so­nell an die alte an. Sogar, was die Dif­fa­mie­run­gen der KZ-Häf­t­­lin­­ge betrifft. Im Gegen­satz zum ers­ten Aula-Nach­­fol­­ge­­ma­­ga­­zin „Frei­lich“ wird hier erst gar nicht ver­sucht, sich in „neu­rech­ter“ Zurück­hal­tung zu üben. Ein ers­ter Streif­zug durch das neue Alte.