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Suchergebnis zu: objekt 21

Drogen-Prozess: „Ich möchte mich dazu nicht äußern!“

Die Sucht­gift­vor­hal­tun­gen sind im Ver­fah­ren gegen Erwin H. ange­sichts der Sicher­stel­lung einer atem­be­rau­ben­den Men­ge an Waf­fen, Kriegs­ma­te­ria­li­en und NS-Devo­tio­na­li­en wohl nur ein Neben­strang. Sie haben am 9. Novem­ber jedoch für eine ers­te Ver­ur­tei­lung gesorgt. Wei­ter…

Rückblick KW 43/23

Ein Pro­zess und zwei Beru­fun­gen, ein geoute­ter Ex-FPÖ­ler und ein FPÖ-Chef mit auto­ri­tä­ren Fan­ta­sien, eine Mas­sen­schlä­ge­rei mit Hit­ler­gruß und eine Ras­sis­mus­stu­die mit schlech­tem Ergeb­nis, NS-Geschmie­re und ‑Gekle­be, und zuletzt Erfreu­li­ches: Raz­zi­en in Deutsch­land gegen Neo­na­zis. Wei­ter…

Rückblick KW 42/23 (I)

Von bru­ta­len „Hells Angels“, blau­em „Geden­ken“, iden­ti­tä­ren Spen­den, par­la­men­ta­ri­scher Aberken­nung, anti­se­mi­ti­schen Angrif­fen und einem Hit­ler­grü­ßer bei der Vien­na­le. Wei­ter…

Der Nazi-Waffendealer und die österreichischen „Bandidos“ in der Schweiz

Der rie­si­ge Waf­fen- und Sucht­gift­fund samt NS-Devo­tio­na­li­en im Umfeld von Neo­na­zis und „Ban­di­dos“ MC hat in Ober­ös­ter­reich zu einem Sicher­heits­gip­fel mit fla­chen Ergeb­nis­sen geführt. Dabei gäbe es eini­ges zu bespre­chen. Etwa, war­um ein mehr­fach ver­ur­teil­ter Waf­fen­dea­ler unbe­merkt rie­si­ge Waf­fen­men­gen hor­ten und ver­klop­fen konn­te. Oder: War­um Öster­rei­cher in der Schweiz bei Stra­ßen­kämp­fen von Rocker­ban­den auf­tre­ten und sich gegen­sei­tig ver­prü­geln. Wei­ter…

Braune Wadln, Runen und die Polizei

Sind Nazi-Runen straf­bar? In Ober­ös­ter­reich nicht, aber in Kärn­ten schon? In Kärn­ten aber auch nur dann, wenn man kein blau­er Spit­zen­po­li­ti­ker ist? Darf die Poli­zei aus „ein­satz­tak­ti­schen Grün­den“ weg­schau­en? Ist ein rechts abge­rutsch­ter Jugend­for­scher, der mit der Sig-Rune am T‑Shirt her­um­spa­ziert und pro­vo­zie­ren will, ent­schul­digt? Wei­ter…

Ried im Innkreis: Schlechte Zeiten für Wandernazis

Das Ein­zugs­ge­biet des Lan­des­ge­rich­tes Ried umfasst die Bezir­ke Brau­nau, Ried und Schär­ding, also das Inn­vier­tel. Man möch­te mei­nen, dass die Aus­las­tung des Gerichts im Bereich NS-Wie­der­be­tä­ti­gung allein durch auto­chtho­ne Inn­viert­ler aus­rei­chend gewähr­leis­tet ist. Wenn sich dann auch noch Orts­frem­de, gewis­ser­ma­ßen „Wan­der­na­zis“, im Inn­vier­tel ein­schlä­gig betä­ti­gen, dann ist eine gewis­se Stren­ge ange­sagt. Wei­ter…

Wochenrückblick KW 48/22

Wäh­rend es in Ried bei dem Pro­zess gegen den Ex-Boss der Neo­na­zi-Trup­pe von „Objekt 21“ in die drit­te Run­de geht, weil nun neue Chats aus­ge­wer­tet wer­den sol­len, gab’s in Wie­ner Neu­stadt eine ver­gleichs­wei­se schnel­le Ent­schei­dung. Ein Ehe­paar aus dem (digi­ta­len) Netz­werk des Neo­na­zis Peter Bin­der wur­de nach dem Waf­fen- und Ver­bots­ge­setz nicht rechts­kräf­tig ver­ur­teilt. Eben­falls einen Schuld­spruch kas­sier­te ein ehe­ma­li­ger Pegi­da-Ord­ner aus Schwe­chat. Der FPÖ-Rechts­au­ßen Mar­tin Graf will nun zum drit­ten Mal in ein Gre­mi­um des Natio­nal­fonds der Repu­blik Öster­reich für Opfer des Natio­nal­so­zia­lis­mus und ist bis­lang zum drit­ten Mal geschei­tert. Wei­ter…

Wochenrückblick KW 47/22

In Feld­kirch wur­de ein Impf­geg­ner wegen gröb­li­cher Ver­harm­lo­sung des NS ver­ur­teilt, am Lan­des­ge­richt Kor­neu­burg ging die brau­ne Post ab: zwei Wie­der­be­tä­ti­gungs­pro­zes­se und fast noch einer und drei Schuld­sprü­che. In Wien stan­den zwei Ange­klag­te vor Gericht, die dem Umkreis von bekann­ten Neo­na­zis zuzu­rech­nen sind. Der iden­ti­tä­re Spen­den­samm­ler Sell­ner sam­mel­te Geld, um vor Gericht ful­mi­nan­te Bewei­se für sein Aus­tausch-Nar­ra­tiv vor­zu­füh­ren. Aber Sell­ner blieb weg und die Beweis­füh­rung aus. Wei­ter…

Wochenrückblick KW 42/22

Pro­zes­se mit gewis­sem Unter­hal­tungs­wert: Ein auf der Brust auf­ge­mal­tes Haken­kreuz hat einen Brau­nau­er sprich­wört­lich im Schlaf erwischt – weil er den Übel­tä­ter, der ihm das Haken­kreuz zuge­fügt hat­te, erwi­schen woll­te, pos­te­te er das „Cor­pus Delic­ti“, also ein Sel­fie inklu­si­ve Bema­lung, ins Inter­net. Dafür gab’s einen Frei­spruch am Lan­des­ge­richt Ried. Beim eben­falls in Ried abge­hal­te­nen Pro­zess gegen den ehe­ma­li­gen Chef der Neo­na­zi-Trup­pe „Objekt 21“, Jür­gen W., kam’s in der letz­ten Woche zu kei­nem Urteil, weil ein Zeu­ge noch gehört wer­den muss. Aber immer­hin war bereits zu erfah­ren, dass W. nun wirk­lich und echt geläu­tert sei. Wei­ter…

Der Dealer der Neonazis (Antifaschistisches Infoblatt)

Peter Bin­der, der im Dezem­ber nach Waf­fen- und Dro­gen­fun­den bei ihm sei­nen Frei­gang aus der Haft wie­der abbre­chen muss­te, sitzt also zunächst ein­mal wie­der ein, das steht fest. Sonst aber gibt es noch etli­che offe­ne Fra­gen. Was ist mit den ande­ren Fest­ge­nom­me­nen? Gibt es noch ande­re Waf­fen- oder Dro­gen­ver­ste­cke? Die­ser Bei­trag wur­de in Koope­ra­ti­on von Karl Öllin­ger mit Moritz Eluek ver­fasst und ist im „Anti­fa­schis­ti­schen Info­blatt“ in Ber­lin erschie­nen. Wei­ter…