Gerhard Ittner hat ein klares ideologisches Profil: ein Nationalsozialist, Antisemit und Hitlerist der alten Schule, der kein Geheimnis aus seiner Gesinnung macht. Niemand kommt wohl auf die Idee, sich mit der Freiheitsbewegung Gerhard Ittner auf Facebook zu befreunden, ohne sich mit der Gesinnung Ittners angefreundet zu haben. Ausnahme: der Pressesprecher der Wiener FPÖ! Wer aber sind Ittners sonstige österreichische Freunde? Weiter…
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Ittners österreichische Freunde (II): Neonazi durchgerutscht!
Gerhard Ittner hat ein klares ideologisches Profil: ein Nationalsozialist, Antisemit und Hitlerist der alten Schule, der kein Geheimnis aus seiner Gesinnung macht. Niemand kommt wohl auf die Idee, sich mit Ittner auf Facebook zu befreunden, ohne sich mit seiner Gesinnung angefreundet zu haben. Und wenn es dem Pressesprecher der Wiener FPÖ passiert? Dann ist der Neonazi einfach „durchgerutscht“. Weiter…
Gerhard Ittner und die Lichtgestalt Hitler (I)
Gerhard Ittner (54), ein fränkischer Hardcore- Neonazi, ist am 19. September von Portugal an die BRD ausgeliefert worden. Deutschland hat die Auslieferung beantragt, nachdem Ittner am 11. April 2012 verhaftet wurde. Auf Facebook ist eine Freiheitsbewegung Gerhard Ittner aktiv, die vermutlich Ittner selbst organisiert und betreut hat. 627 Freunde bekennen sich dazu, fast ausschließlich NPD-Aktivisten und solche aus der offenen Neonazi-Szene. Es gibt auch ÖsterreicherInnen darunter. Weiter…
Zehn Jahre SdR
Als SdR, so nennen „Eingeweihte“ „Stoppt die Rechten“, vor zehn Jahren, am 21. Juni 2010, online ging, hatten wir nur eine ungefähre Ahnung, wie viel an Arbeit da auf uns zukommen würde. Hinter uns lagen ereignisreiche Monate. Jetzt können wir es ja verraten: Einer unserer Geburtshelfer war Heinz-Christian Strache, die anderen die Neonazis von Alpen-Donau, ein bisschen auch David Duke, der frühere KKK-Guru. Wie das alles möglicherweise miteinander zusammenhängt, verrät jetzt Gründungsmitglied Karl Öllinger – exklusiv für SdR! Weiter…
FPÖ-Wien: Merkwürdige KandidatInnen
Walter Kalab kandidiert nicht mehr für die FPÖ in der Donaustadt. Erst vor wenigen Tagen hat „Heimat ohne Hass” aufgedeckt, dass Kalab ein blauer Hassprediger ist, der Flüchtlinge als „Kameltreiber“, „Pack“ und „schleimige Hunde“ beschimpft. In der FPÖ Wien gibt’s dafür keine Kritik, keinen Ausschluss. Das zeigt auch die Auswahl an KandidatInnen, die wir hier präsentieren: einige mit besten Kontakten zu NPD-Funktionären, Neonazis und/oder rechtsextremen Identitären, andere einfach „nur“ mit rechtsextremen oder widerlichen Sprüchen. Weiter…
Ein Shitstorm und eine Politikerpension
Die Gratiszeitung „heute“ und „standard.at‘‘ berichteten gestern über die Hetzer, die durch die Veröffentlichung eines Mindestsicherungsbescheids eine Familie an den Pranger gestellt und falsche Angaben zu ihr gemacht haben. Der frühere FPÖ- und BZÖ-Abgeordnete Ewald Stadler sieht sich dadurch angespornt und hetzt auf Facebook ebenfalls. Die Reaktion: ein Shitstorm für Stadler! Bitte weiter so! Weiter…
Freispruch für ahnungslosen freiheitlichen Pressesprecher
Es bedarf offensichtlich spezifischer Qualifikationen als Pressesprecher bei der FPÖ. Zumindest im Fall des Stefan Gotschacher, Pressesprecher der Wiener FPÖ bzw. von Johann Gudenus, ist die Ahnungs- und Geschichtslosigkeit auffällig. Oder war es eine spezifische Form des Zufalls, die den Ahnungslosen immer wieder in die Nähe der Neonazi-Ideologie geführt hat? Weiter…
Doch nicht durchgerutscht: Anklage gegen FPÖ-Pressesprecher
Wie der „Falter“ (Nr. 4 vom 22.1.13) berichtet, hat die Staatsanwaltschaft Wien nun doch Anklage gegen den früheren Pressesprecher des Wiener FPÖ-Klubobmanns Johann Gudenus, Stefan Gotschacher, wegen des Verdachts der NS-Wiederbetätigung erhoben. Die Verhandlung wird voraussichtlich im März am Wiener Landesgericht stattfinden. Weiter…
Wien: Edmund vor Gericht
Am 4. Dezember steht Edmund E. vor einem Wiener Schwurgericht wegen des Verdachts der NS-Wiederbetätigung. Der Pensionist (66) ist selbst in der einschlägigen Szene nur Insidern bekannt. Er bevorzugt eher die konspirative Arbeitsweise. Ob E. in einschlägigen Foren wie Thiazi oder Alpen-Donau zeitweise als „Prinz Eugen“ unterwegs war, wird vermutlich nicht verhandelt. Weiter…
Seltsame Entscheidungen
Die österreichische Justiz hat sich wieder einmal kräftig bemüht, den Eindruck zu verwischen, als ginge sie mit Entschiedenheit gegen Verhetzung und NS-Wiederbetätigung vor. Die Ermittlungen wegen des Verdachts der NS-Wiederbetätigung gegen den Pressesprecher der FPÖ Wien, Stefan Gotschacher, wurden eingestellt und das Verfahren wegen Verhetzung gegen den FPÖ-Gemeinderat Wolfgang Kitzmüller (Kirchschlag/OÖ) endete mit einem Freispruch. Weiter…