Am 29. Oktober 2016, findet in Linz nicht nur ein Kongress statt, der verschiedene rechtsextreme Schattierungen versammelt, sondern auch eine Gegendemonstration, die um 14h beim Hauptbahnhof Linz startet. Der Widerstand gegen den rechtsextremen Aufmarsch wird immer stärker. Das Linzer „Bündnis gegen Rechts“ hat am 21.10. in einer Pressekonferenz seine Aktivitäten vorgestellt. Weiter…
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Rechtsextremer Kongress in Linz: Zahlreiche Prominente fordern von LH den Rauswurf
Mehr als 60 Persönlichkeiten wandten sich gestern (18.10.2016) an den Landeshauptmann von Oberösterreich Josef Pühringer und forderten die Zurücknahme der Vermietung des landeseigenen Veranstaltungsorts. Wir geben den Brief in ganzer Länge wieder. Gleichzeitig hat sich auch mein Kollege Harald Walser in einer Aussendung zu Wort gemeldet — auch diese Aussendung wollen wir wiedergeben. Weiter…
Objekt 21: Wotan wollte wieder wüten
Das schaffen nur wenige: In der Haft wegen Wiederbetätigung eine neue Wiederbetätigung setzen! Daran ist zu erkennen, dass es sich um einen echten Neonazi handelt. Bei Wotan hatten wir da nie Zweifel. Er gehörte zur Stammbelegschaft von Objekt 21, wurde im Juli 2015 wegen Wiederbetätigung, Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung und illegalem Waffenbesitz zu drei Jahren Haft verurteilt und hatte in der Haft möglicherweise einen Rückfall, berichten die OÖN. Weiter…
„Ins rechtsextreme Licht gerückt“
Ein Blog klärt mit guten Recherchen über den „Verteidiger Europas“ Kongress in Linz auf. Weiter…
Objekt 21: Weitere 5 Verurteilungen
War’s das jetzt? Als 2013 die kriminelle Neonazi-Truppe vom „Objekt 21“ in Desselbrunn aufflog, war von rund 200 Mitgliedern des Neonazi-Vereins die Rede, von insgesamt 80 Verdächtigen und schließlich von 35 Anzeigen wegen krimineller Aktivitäten und von zehn wegen Wiederbetätigung. Nach Angaben von „Österreich“ (3.10.16) gab es bis gestern 27 Urteile, seit 4.10.2016 sind es 32. Es war der letzte große Prozess zu der Neonazi-Truppe, schreibt „Österreich“. Weiter…
Flüchtet Kölner Compact-Konferenz nach Linz?
Mit dem „Europa der Vaterländer“ bei der „Konferenz für Souveränität“ in Köln wird es nichts. Der für den 29. Oktober geplante Auftrieb von VertreterInnen rechtsextremer, rechtspopulistischer und europafeindlicher Organisationen wurde vom Veranstalter, dem Compact-Verlag, abgesagt, weil der Saalvermieter wegen der politischen Ausrichtung der Konferenz die Saalvergabe gekündigt hat. Die ReferentInnen könnten daher nach Linz flüchten. Weiter…
Linz: Rechtsextreme in den Redoutensälen?
Das hochtrabend „Europäisches Forum“ genannte Treffen von Rechtsextremen in Linz hat mittlerweile auch einen Ort. Die spätbarocken Redoutensäle sollen den Aufputz für den Aufmarsch von Verschwörungsmurmlern, Putinisten und anderen rechtsextremen „Abendlandrettern“ (DÖW) hergeben. Nach heftigen Protesten von SPÖ, Grünen und Bündnis „Linz gegen Rechts“ hat Landeshauptmann Pühringer dem Verfassungsschutz einen Auftrag erteilt. Weiter…
Linz: Treffen von rechtsextremen Putinisten und Verschwörungsmurmlern mit Kickl
Wer hätte sich jemals vorstellen können, dass Herbert Kickl in einer Runde den fast schon seriösen Rechten gibt? Anders herum gefragt, was macht der Generalsekretär der FPÖ in einer Runde von Verschwörungsmurmlern und rechtsextremen Putinisten? Das „Europäische Forum“ in Linz, das von „Info-Direkt“ und „unzensuriert“ medial unterstützt wird und Ende Oktober stattfinden soll, hat seine ReferentInnenliste veröffentlicht. Heftig! Weiter…
Ein Neonazi, LH-Stellvertreter Tschürtz und die Gesundheit von VdB
Robert Faller ist in der Neonazi-Szene bestens bekannt. In früheren Zeiten war er an der Neonazi-Demo gegen die Wehrmachtsausstellung beteiligt, später gründete er eine Partei (die NVP) und viele, viele Webseiten, die so wie seine Partei in Walhalla versanken. Dann war er Geschäftsführer einer Disco im Innviertel, die mittlerweile auch hinüber ist. Jetzt lästert er über die Gesundheit Van der Bellens, und LH-Stellvertreter Tschürtz (FPÖ) applaudiert ihm. Weiter…
Höbarts Mitarbeiter (II): “Ausräuchern“
Vordergründig geht die FPÖ auf Distanz zu Höbarts Mitarbeiter. Der Landesparteisekretär der FPÖ Niederösterreich, Christian Hafenecker, der schon einige ähnliche Situationen zu bewältigen hatte, spricht ganz distanziert von Alex Schleyer als dem „Herrn“, bei dem man zunächst einmal prüfen müsse, ob diese „untragbaren Zeilen“ wirklich von ihm stammten. Wenn ja, dann „gibt es Konsequenzen“, so Hafenecker. Auch Höbart will prüfen und hat seinen Mitarbeiter zunächst „beurlaubt“. Weiter…