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Suchergebnis zu: identitäre

Rechtsextremes im letzten großen Staatsmuseum. Teil 1: Das HGM als identitäre Projektionsfläche

Das Hee­res­ge­schicht­li­che Muse­um (HGM) ist nicht nur der ältes­te Muse­ums­bau Wiens, son­dern auch das letz­te Muse­um Öster­reichs, das von einem Bun­des­mi­nis­te­ri­um (Ver­tei­di­gung) gelei­tet wird. Die­se direk­te Ver­an­ke­rung im Staats­ap­pa­rat gibt der Fra­ge danach, wie dort Geschich­te ver­mit­telt wird, ein beson­de­res Gewicht. Trotz die­ser sen­si­blen öffent­li­chen Stel­lung fin­det im HGM eine zutiefst rück­wärts­ge­wand­te Geschichts­ver­mitt­lung statt, die von Hel­den­ver­eh­rung und Mon­ar­chie­ver­klä­rung mit­un­ter bis hin zu einer Offen­heit für Rechts­extre­mis­mus und Geschichts­re­vi­sio­nis­mus reicht. Kein Wun­der, dass Mar­tin Sell­ner vom HGM als iden­ti­tä­re Pro­jek­ti­ons­flä­che schwärmt – und auch der Atten­tä­ter von Christ­church sich dort auf­ge­hal­ten hat. Wei­ter…

Die FPÖ und ihre identitären Identitäten

Jus­tiz­mi­nis­ter Jablo­ner ist in einer par­la­men­ta­ri­schen Anfra­ge­be­ant­wor­tung für Ste­pha­nie Kris­per (Neos) der Ansicht, dass aus den bei Haus­durch­su­chun­gen gefun­de­nen Unter­la­gen „Ver­bin­dun­gen der IBÖ zur FPÖ abzu­lei­ten“ sind. Der neue FPÖ-Vor­sit­zen­de Nor­bert Hofer ist da ganz ande­rer Mei­nung. In einem Inter­view mit dem „Stan­dard“ besteht er ganz fest dar­auf, dass er schon 2016 gesagt hat, „dass ich mit die­sen Herr­schaf­ten nichts zu tun haben will“. Wirk­lich? Wir haben da unse­re Zwei­fel. Wei­ter…

Identitäres im FPÖ-Thinktank „Atterseekreis“ 

Die FPÖ-Denk­fa­brik Atter­see­kreis und ihr Peri­odi­kum, der „Atter­see Report“, sind in der Debat­te rund um die Ver­stri­ckun­gen der Frei­heit­li­chen mit der „Iden­ti­tä­ren Bewe­gung“ (IB) noch kaum erwähnt wor­den. Zu Unrecht, auch hier gibt es ideo­lo­gi­sche und per­so­nel­le Über­schnei­dun­gen. Wei­ter…

Zum völkischen Eiertanz des Andreas Mölzer (Teil 2): Identitäres in Mölzers „Zur Zeit”

Wie glaub­haft Möl­zers inhalt­li­che Distan­zie­run­gen von den Iden­ti­tä­ren sind, haben wir in Teil 1 die­ses Bei­trags aus­führ­lich bespro­chen. Im zwei­ten Teil geht es um das von ihm her­aus­ge­ge­be­nen Wochen­blatt „Zur Zeit“, wo sich zumin­dest ein Iden­ti­tä­rer und viel Iden­ti­tä­res fin­det. Auch hier zeigt sich, dass eine inhalt­lich plau­si­ble Tren­nung zwi­schen iden­ti­tär und frei­heit­lich aller Distan­zie­run­gen zum Trotz nicht mög­lich ist. Zumin­dest nicht, solan­ge sich die FPÖ nicht klar von Möl­zer und „Zur Zeit“ distan­ziert. Wei­ter…

Identitäre Beziehungen: Neonazistische Bezüge und Laila mittendrin

Eini­ges haben wir in den letz­ten Wochen über die Iden­ti­tä­ren aus gele­ak­ten BVT-Unter­la­gen erfah­ren: über deren inne­re Orga­ni­sa­ti­on, über Kam­pa­gnen­plä­ne, übers Finanz­vo­lu­men, über Spen­de­rIn­nen und über Quer­ver­bin­dun­gen in die FPÖ hin­ein. Wir haben eben­falls Ein­blick in Unter­la­gen erhal­ten. Eini­ge durch­aus bri­san­te Aspek­te wur­den noch nicht ver­öf­fent­licht. Das holen wir nach. Wei­ter…

Die Identitären: kriminell, bewaffnet und mit Blaustich

Die Infor­ma­tio­nen über die Iden­ti­tä­ren, die nun Stück für Stück an die Öffent­lich­keit gespült wer­den, haben es in sich, bestä­ti­gen jedoch alles, was schon vor­her (ten­den­zi­ell) bekannt war: Die Iden­ti­tä­ren sind das Gegen­teil von dem, was etwa Heinz-Chris­ti­an Stra­che mein­te, als er sie blau­äu­gig als fried­li­che, nicht-lin­ke zivil­ge­sell­schaft­li­che Initia­ti­ve tät­schel­te. Den neu­en Ver­öf­fent­li­chun­gen nach han­delt es sich bei den Iden­ti­tä­ren um eine Ver­ei­ni­gung mit hohem Kri­mi­na­li­täts- und Gefah­ren­po­ten­ti­al. Die als iden­ti­tä­re Mit­glie­der geoute­ten FPÖ-Funk­tio­nä­rIn­nen reagie­ren aber so: Kei­ne Ahnung, ganz sicher nicht, eine Frech­heit …  Wei­ter…

Strache als Marionette der Identitären

Am letz­ten Wochen­en­de gin­gen die „Klei­ne Zei­tung“ und der „Kurier“ mit Berich­ten zu gele­ak­ten Unter­la­gen aus dem Gra­zer Iden­ti­tä­ren-Pro­zess an die Öffent­lich­keit. Dar­aus erfah­ren wir nicht nur, wie sich die Iden­ti­tä­ren mili­tä­risch nach innen orga­ni­siert haben, son­dern auch, wie geplan­te Kam­pa­gnen in Koope­ra­ti­on mit der FPÖ ablau­fen soll­ten. Wir haben uns anhand eines ein­zi­gen Begriffs, den Bevöl­ke­rungs­aus­tausch“, ange­se­hen, wie erfolg­reich die Iden­ti­tä­ren über Stra­ches Face­book-Sei­te agiert haben. Wei­ter…

Identitäre & FPÖ: Wie und womit man sich richtig distanziert

Heu­len und Zäh­ne­knir­schen ist ganz rechts ange­sagt! Die FPÖ-Spit­zen distan­zie­ren sich von den Iden­ti­tä­ren, die Spit­zen der Iden­ti­tä­ren distan­zie­ren sich von der FPÖ und den Neo­na­zis – und die bösen Lin­ken inklu­si­ve „Stoppt die Rech­ten“ kau­fen ihnen das nicht ab. War­um? Weil wir das schon des Öfte­ren erlebt haben, und weil wir beim „Feld­her­ren“ Mar­tin Sell­ner nach­ge­le­sen haben, wie man sich rich­tig distan­ziert, ohne sich wirk­lich zu distan­zie­ren. Wei­ter…

Blaue Peinlichkeiten und Nebelgranaten zu den Identitären

Der Klub­ob­mann der FPÖ im Natio­nal­rat, Wal­ter Rosen­kranz, wur­de am 2. April in der ZIB 2 von Armin Wolf zu den Iden­ti­tä­ren inter­viewt und ist dabei erbärm­lich unter­ge­gan­gen. Mit­leid ist aber mit Sicher­heit nicht ange­bracht, denn was er dort zum Bes­ten gege­ben hat, war kein Bei­trag zur Wahr­heits­fin­dung. Die Rat­schlä­ge recht extre­mer „Exper­ten“ von ganz rechts, sich nicht von Sell­ner zu distan­zie­ren und end­lich wie­der zu arbei­ten, häu­fen sich, sind aber auch kei­ne gro­ße Hil­fe. Wei­ter…

Austauschbar: Strache und die Identitären

Eini­ge weni­ge Pos­tings von Heinz-Chris­ti­an Stra­che, in denen er posi­ti­ven Bezug auf die Iden­ti­tä­ren nimmt, wer­den inzwi­schen in der Öffent­lich­keit her­um­ge­reicht. Bei die­ser Fokus­sie­rung auf ein­zel­ne Äuße­run­gen von Stra­che wird über­se­hen, dass die direk­te Über­nah­me von Inhal­ten und Framings der Iden­ti­tä­ren seit deren Grün­dung, also seit 2012, durch Stra­che und die FPÖ sys­te­ma­tisch erfolg­te. Wei­ter…