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Suchergebnis zu: alles roger

Blaue Peinlichkeiten und Nebelgranaten zu den Identitären

Der Klub­ob­mann der FPÖ im Natio­nal­rat, Wal­ter Rosen­kranz, wur­de am 2. April in der ZIB 2 von Armin Wolf zu den Iden­ti­tä­ren inter­viewt und ist dabei erbärm­lich unter­ge­gan­gen. Mit­leid ist aber mit Sicher­heit nicht ange­bracht, denn was er dort zum Bes­ten gege­ben hat, war kein Bei­trag zur Wahr­heits­fin­dung. Die Rat­schlä­ge recht extre­mer „Exper­ten“ von ganz rechts, sich nicht von Sell­ner zu distan­zie­ren und end­lich wie­der zu arbei­ten, häu­fen sich, sind aber auch kei­ne gro­ße Hil­fe. Wei­ter…

Die FPÖ & die Identitären – eine Zusammenschau

Heinz-Chris­ti­an Stra­che sagt also, die FPÖ habe mit den Iden­ti­tä­ren nichts zu tun. Das ist eine muti­ge Aus­sa­ge, wenn wir auf die zahl­rei­chen Quer­ver­bin­dun­gen schau­en. Die gehen von ein­deu­ti­gen Sym­pa­thie­be­kun­dun­gen, über Ver­an­stal­tun­gen, bei denen Blaue mit den Iden­ti­tä­ren Sei­te an Sei­te auf­ge­tre­ten sind, bis hin zu per­so­nel­len Über­lap­pun­gen. Zudem haben vie­le als FPÖ-nah zu bezeich­nen­de rechts­extre­me Medi­en direk­te oder indi­rek­te iden­ti­tä­re Schlag­sei­ten. Wei­ter…

Die Mädelschafterin Laila Mirzo

Vize­kanz­ler Stra­che dis­ku­tiert mit einem Podi­um* aus (fast nur) Gleich­ge­sinn­ten über den „isla­mi­schen Anti­se­mi­tis­mus“. An einem his­to­risch pun­zier­ten Ort. Alma Zadić von der „Lis­te Jetzt“ will über eine par­la­men­ta­ri­sche Anfra­ge (Zadic BMÖDS Isla­mi­scher Anti­se­mi­tis­mus) wis­sen, was die Ver­an­stal­tung mit Stra­ches Minis­te­ri­um zu tun hat. Gute Fra­ge! Wir woll­ten vor allem wis­sen, was denn die Pfei­fen­ma­che­rin und Mädel­schaf­te­rin Lai­la Mir­zo als „Islam­ex­per­tin“ aus­zeich­net. Wei­ter…

Das rechtsextreme Wochenblatt „Zur Zeit“ (Teil 1): Eine Entgleisung kommt selten allein 

Seit mehr als zwei Jahr­zehn­ten arbei­tet Andre­as Möl­zers Wochen­zeit­schrift „Zur Zeit“ an der Ver­brei­tung von Het­ze und völ­ki­scher Welt­an­schau­ung. Dabei kommt es immer wie­der zu Ent­glei­sun­gen, die öffent­lich skan­da­li­siert wer­den. Bei genaue­rer Betrach­tung zeigt sich, dass die „Aus­rut­scher“ ledig­lich Zuspit­zun­gen einer rechts­extre­men Nor­ma­li­tät sind, die „Zur Zeit“ durch­ge­hend ver­tritt. Wei­ter…

Der Presserat – ein zahnloser Kontrolleur

Seit 2011 prüft auch der Öster­rei­chi­sche Pres­se­rat wie­der Beschwer­den, die sich gegen eine unkor­rek­te, dis­kri­mi­nie­ren­de und die Men­schen­wür­de ver­let­zen­de Bericht­erstat­tung rich­ten. Das Sank­ti­ons­sys­tem des Pres­se­rats ist mil­de, eigent­lich völ­lig unzu­rei­chend, denn die schärfs­te Sank­ti­on ist ein öffent­lich aus­ge­spro­che­ner Tadel. Wir haben uns das etwas genau­er umge­se­hen. Wei­ter…

Haider (II): Kriminalität und Korruption im Umfeld

Von der Poli­tik­wis­sen­schaf­te­rin Kath­rin Stei­ner-Häm­mer­le stammt die Ver­mu­tung, dass Hai­der – wür­de er noch leben – ent­we­der Kanz­ler oder im Gefäng­nis sein könn­te. Wir wol­len nicht Spe­ku­la­ti­on betrei­ben, son­dern Fak­ten spre­chen las­sen über Kri­mi­na­li­tät und Kor­rup­ti­on in Hai­ders per­so­nel­ler Umge­bung. Dazu haben wir uns sein engs­tes Umfeld vor­ge­nom­men: die „Buberl­par­tie“, aber auch so ziem­lich alle ande­ren, mit denen Hai­der eng zusam­men­ge­ar­bei­tet hat. Wei­ter…

Kickls richtig rechte Medien

Das Innen­mi­nis­te­ri­um will, dass die Poli­zei­dienst­stel­len die Kom­mu­ni­ka­ti­on mit „gewis­sen Medi­en“ stark ein­schrän­ken – so ähn­lich wie das Minis­te­ri­um selbst. Der Innen­mi­nis­ter Kickl selbst sei nicht für die­sen drin­gen­den Wunsch an die Poli­zei ver­ant­wort­lich, ver­si­chert sei­ne Pres­se­stel­le. Ver­mut­lich genau so wenig wie für die Raz­zia beim BVT – oder für die Wer­bung des Innen­mi­nis­te­ri­ums in rechts­extre­men, anti­se­mi­ti­schen und ver­schwö­rungs­theo­re­ti­schen Medi­en. Wei­ter…

Identitärer Polizeinachwuchs?

Der Bun­des­rat der Grü­nen, David Stög­mül­ler, hat schon Anfang Mai 2018 ent­deckt, dass Innen­mi­nis­ter Kickl in der „ver­schwö­rungs­theo­re­ti­schen, anti­se­mi­ti­schen und rechts­extre­men“ Pos­til­le „alles roger?“ ein Inse­rat geschal­tet hat­te, und dazu eine par­la­men­ta­ri­sche Anfra­ge ein­ge­bracht. Die Ant­wort Kick­ls liegt noch nicht vor, dafür aber wei­te­re Inse­ra­te – will der Innen­mi­nis­ter über äußerst rech­te Zeit­schrif­ten Poli­zei­nach­wuchs rekru­tie­ren? Wei­ter…

George Soros und die FPÖ (II): Die Dokumentation

Darf man Geor­ge Sor­os nicht kri­ti­sie­ren, weil man sonst in den Ver­dacht gerät, Anti­se­mit zu sein? Darf man nichts mehr gegen „die“ Sil­ber­steins, „die“ Roth­schilds usw. sagen? Doch! Aber Kon­text und Rezep­ti­on sind ent­schei­dend. Wer etwa Sor­os als Kriegs­trei­ber, dubio­se Figur oder Pup­pen­spie­ler bezeich­net, der Regie­run­gen tan­zen lässt, also anti­se­mi­ti­sche Codes benutzt, braucht sich über anti­se­mi­ti­sche Reak­tio­nen nicht wun­dern. Wei­ter…

Die antisemitische Verschwörung zu Soros und Kurz

Wir wis­sen nicht, wer dafür ver­ant­wort­lich ist, dass auf den Face­book-Sei­ten „Wir für Sebas­ti­an Kurz“ und „Die Wahr­heit über Sebas­ti­an Kurz“ ras­sis­ti­sche und anti­se­mi­ti­sche Kom­men­ta­re abge­setzt wur­den. Bot­schaf­ten, in denen behaup­tet wur­de, dass der Finanz­ma­gnat Geor­ge Sor­os mit Sebas­ti­an Kurz unter einer Decke ste­cke bzw. ihn finan­zie­re. Anti­se­mi­tisch gefärb­te Bot­schaf­ten also. Wir wis­sen aller­dings, wer mit die­sem Kurz-Sor­os-Ver­schwö­rungs­ge­mur­mel begon­nen hat. Wei­ter…