gepostet am 13. Mrz 2014

Objekt 21: Ein Thüringer Neonazi vor Gericht

Wenn sich Stef­fen Frän­ny ali­as Mä (so sei­ne Nick­na­mes auf Face­book) heu­te vor dem Lan­des­ge­richt Wels wegen Brand­stif­tung ver­ant­wor­ten muss, dann sit­zen mög­li­cher­wei­se eini­ge sei­ner öster­rei­chi­schen Neo­na­­zi-Kame­ra­­den im Publi­kum. Denn die Ver­bin­dun­gen zwi­schen den hei­mi­schen Neo­na­zis und den Thü­rin­ger Hilfs­trup­pen blie­ben auch nach dem Ende von „Objekt 21” sehr eng.

gepostet am 23. Feb 2014

Objekt 21: Rotlicht-Aktivitäten vor Gericht

Ab 13. März ste­hen im Wel­ser Lan­des­ge­richt vier Füh­rungs­ka­der der Neo­na­­zi-Kame­ra­d­­schaft „Objekt 21“ und ein Rot­licht­boss vor Gericht. Dies­mal geht es nicht um deren neo­na­zis­ti­schen Akti­vi­tä­ten, son­dern um Brand­an­schlä­ge auf Bor­del­le und ande­re kri­mi­nel­le Neben­ak­ti­vi­tä­ten der Neonazi-Truppe.

gepostet am 11. Nov 2013

Objekt 21 und die Thüringen-Connection

In einem Inter­view mit der Tages­zei­tung „Neu­es Deutsch­land“ berich­tet die Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Mar­ti­na Ren­ner über ihre Erkennt­nis­se, die sie nicht zuletzt als Beob­ach­te­rin des Pro­zes­ses in Wels gegen die Neo­na­zis von Objekt 21 gewon­nen hat. Ren­ner inter­es­siert vor allem die inter­na­tio­na­le Dimen­si­on des Neo­na­­zi-Net­z­­werks, die weit­ge­hend unauf­ge­ar­bei­tet ist. Wei­ter mit: “Objekt 21“: So etwas ken­ne ich […]

gepostet am 6. Nov 2013

Objekt 21: Reaktionen auf die Urteile

Zu den Urtei­len gegen die Neo­na­zis von Objekt 21 gibt es auch diver­se poli­ti­sche Reak­tio­nen, die wir hier zusam­men­fas­sen. Einig sind sich fak­tisch alle poli­ti­schen Reak­tio­nen, dass die Urtei­le trotz der Signal­wir­kung kein Anlass sein dür­fen, sich zufrie­den zurück­zu­leh­nen bzw. die Cau­sa Objekt 21 als abge­schlos­sen zu betrach­ten. ÖVP, FPÖ, Team Stro­nach und Neos äußerten […]

gepostet am 5. Nov 2013

Objekt 21: Die einzigen sieben Neonazis?

Im NS-Wie­­der­­be­­tä­­ti­­gungs­­­pro­­zess um Objekt 21 gab es am 4.11. knapp vor Mit­ter­nacht die Urtei­le. Wäh­rend der neue drit­te Prä­si­dent des Natio­nal­rats, Nor­bert Hofer, noch grü­bel­te, ob der Para­graph 3g des NS-Ver­­­bots­­ge­­se­t­­zes nicht doch „ein biss­chen ein Wider­spruch“ ist, ent­schie­den die Geschwo­re­nen, dass die Ange­klag­ten schul­dig im Sin­ne der Ankla­ge nach § 3g NS-Ver­­­bots­­ge­­setz sind.