Die gute Nachricht zuerst: gegen den Betreiber von Odins Bar in Salzburg wurde Anzeige wegen des Verdachts der NS-Wiederbetätigung erstattet. Bei der Auswertung der bei einer Hausdurchsuchung im Oktober gefundenen Musiksammlung wurden rund 200 verbotene Musiktitel gefunden Die weniger gute Nachricht: Die Hakenkreuzfahne, die die Ermittlungen ins Laufen gebracht hatte, ist verschwunden. Weiter…
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Öllinger: Warum wurden OÖ-Nazis nicht längst vor Gericht gestellt?
Grüne fordern Wiederauflage des Rechtsextremismus-Berichts. Weiter…
Desselbrunn (OÖ) : Kofferpacken für Neonazis
Endlich ist auch das letzte Kapitel der braunen Spuk-Geschichte von Desselbrunn vorbei. Die Neonazis vom Objekt 21 mussten ihre Koffer packen und ausziehen – unter Polizeiaufsicht. Anfang 2011 wurde der als Freizeit- und Kulturverein bezeichnete Neonazi-Treff behördlich aufgelöst. Weiter…
Wels: Kein Glück mit NS-Versand
Die Geschäftsidee war relativ einfach. Unter der Markenbezeichnung Nordic Squad, die sich wunderbar mit NS abkürzen lässt, wurde ein Internet- Versandhandel mit Streetwear gegründet. Das Intro der Homepage zeigte die Reichskriegsflagge, statt des Hakenkreuzes den Schriftzug Nordic Squad, die Abkürzung NS und die Tyr-Rune. Jetzt wurde dem Versandhändler aus Desselbrunn die Rechnung präsentiert. Weiter…
FPÖ, Priebke und die Nazi-Tante
Die Zusagen für das Konzert für den Nazi-Kriegsverbrecher Erich Priebke schwächeln zwar heftig, aber immerhin rund 200 Personen sind sich nicht zu blöde, für den SS-Mann, der einen bequemen Hausarrest als Strafe für seine Mordaktion in Rom absitzt, „Freiheit“ zu fordern. Über den FPÖ- und RFJ-Funktionär Stefan Kohlbauer haben wir schon berichtet. Er hat seine Zusage für das Konzert mittlerweile zurückgezogen, will aber mit anderen, darunter die unvermeidliche Nazi-Tante Maravelia, Freiheit für den Kriegsverbrecher und Mörder. Eine FPÖ-Gemeinderätin ist auch dabei. Weiter…
Verfassungsschutzbericht (Teil 2): Was erzählt der Bericht nicht?
Der Verfassungsschutzbericht 2011 für das Jahr 2010 darf offensichtlich bestimmte Bereiche des organisierten Rechtsextremismus nicht darstellen: die FPÖ und mit ihr verbundene oder vorgelagerte Organisationen (z.B. die Freiheitlichen Akademikerverbände) und Publikationen („Aula“). Auch die deutschnationalen Burschenschaften bleiben ausgespart. Aber da war doch was? Weiter…
Desselbrunn (OÖ): NS-Versand am Ende
Der Internet-Versand Nordic Squad (NS) aus Desselbrunn hat seine Website heruntergefahren und ist nicht mehr erreichbar. Weiter…
Desselbrunn (OÖ): NS-Versand als Nachfolgeprojekt
In Desselbrunn (OÖ), wo bis vor kurzem der Verein „Objekt 21” tätig war, hat sich offensichtlich ein Nachfolgeprojekt etabliert. Weiter…
BRD: „Sieg Heil“ in der Provinz
Nach unserem Bericht über Jamel, das Nazidorf in Mecklenburg-Vorpommern, haben Einsatzkräfte der Polizei den Obernazi festgenommen. Ein Zufall, gewiß! Hat ja auch lange genug gedauert, bis etwas passiert ist. Weiter…
Zirl (Tirol): Das Ende eines Nazi-Klubs
Mit der Neufestsetzung eines Urteils wegen NS-Wiederbetätigung diese Woche ging die rechtliche Aufarbeitung der Neonazi-Aktivitäten von Zirl durch die Gerichte vorläufig zu Ende. Der Oberste Gerichtshof (OGH) hatte das Urteil gegen den Rädelsführer des Neonazi-Klubs von Zirl wegen mangelhafter Fragestellung aufgehoben. Am 21.12. musste sich der Neonazi deshalb neuerlich vor einem Schwurgericht in Innsbruck verantworten und wurde zu 3.000 Euro Geldstrafe (vorher 6.000 €) und 15 Monaten bedingter Haft (vorher ebenfalls 15 Monate) verurteilt. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Weiter…