Filter nach Kategorien
Filter nach Schlagworten
Filter nach Inhaltstyp
Schlagworte
Beiträge
Medien

Suchergebnis zu: Objekt 21

FPÖ, Priebke und die Nazi-Tante

Die Zusa­gen für das Kon­zert für den Nazi-Kriegs­ver­bre­cher Erich Prieb­ke schwä­cheln zwar hef­tig, aber immer­hin rund 200 Per­so­nen sind sich nicht zu blö­de, für den SS-Mann, der einen beque­men Haus­ar­rest als Stra­fe für sei­ne Mord­ak­ti­on in Rom absitzt, „Frei­heit“ zu for­dern. Über den FPÖ- und RFJ-Funk­tio­när Ste­fan Kohl­bau­er haben wir schon berich­tet. Er hat sei­ne Zusa­ge für das Kon­zert mitt­ler­wei­le zurück­ge­zo­gen, will aber mit ande­ren, dar­un­ter die unver­meid­li­che Nazi-Tan­te Mara­ve­lia,  Frei­heit für den Kriegs­ver­bre­cher und Mör­der. Eine FPÖ-Gemein­de­rä­tin ist auch dabei. Wei­ter…

Verfassungsschutzbericht (Teil 2): Was erzählt der Bericht nicht?

Der Ver­fas­sungs­schutz­be­richt 2011 für das Jahr 2010 darf offen­sicht­lich bestimm­te Berei­che des orga­ni­sier­ten Rechts­extre­mis­mus nicht dar­stel­len: die FPÖ und mit ihr ver­bun­de­ne oder vor­ge­la­ger­te Orga­ni­sa­tio­nen (z.B. die Frei­heit­li­chen Aka­de­mi­ker­ver­bän­de) und Publi­ka­tio­nen („Aula“). Auch die deutsch­na­tio­na­len Bur­schen­schaf­ten blei­ben aus­ge­spart. Aber da war doch was? Wei­ter…

BRD: „Sieg Heil“ in der Provinz

Nach unse­rem Bericht über Jamel, das Nazi­dorf in Meck­len­burg-Vor­pom­mern, haben Ein­satz­kräf­te der Poli­zei den Ober­na­zi fest­ge­nom­men. Ein Zufall, gewiß! Hat ja auch lan­ge genug gedau­ert, bis etwas pas­siert ist. Wei­ter…

Zirl (Tirol): Das Ende eines Nazi-Klubs

Mit der Neu­fest­set­zung eines Urteils wegen NS-Wie­der­be­tä­ti­gung die­se Woche ging die recht­li­che Auf­ar­bei­tung der Neo­na­zi-Akti­vi­tä­ten von Zirl durch die Gerich­te vor­läu­fig zu Ende. Der Obers­te Gerichts­hof (OGH) hat­te das Urteil gegen den Rädels­füh­rer des Neo­na­zi-Klubs von Zirl wegen man­gel­haf­ter Fra­ge­stel­lung auf­ge­ho­ben. Am 21.12. muss­te sich der Neo­na­zi des­halb neu­er­lich vor einem Schwur­ge­richt in Inns­bruck ver­ant­wor­ten und wur­de zu 3.000 Euro Geld­stra­fe (vor­her 6.000 €) und 15 Mona­ten beding­ter Haft (vor­her eben­falls 15 Mona­te) ver­ur­teilt. Das Urteil ist noch nicht rechts­kräf­tig. Wei­ter…

Ebensee (OÖ): Spuren zu FPÖ und Neonazis

Am Mitt­woch, 1.12., wird in Wels der Wie­der­be­tä­ti­gungs­pro­zess wegen der Vor­fäl­le rund um die Befrei­ungs­fei­ern 2009 im KZ Eben­see fort­ge­führt und ver­mut­lich abge­schlos­sen. Zwei der Jugend­li­chen bekann­ten sich zum Pro­zess­auf­takt schul­dig, zwei nicht. Zumin­dest einer der ange­klag­ten Jugend­li­chen hat bes­te Bezie­hun­gen zur Neo­na­zi-Sze­ne. Wei­ter…

OÖ: Neonazi-Verfahren in Ried, Wels und Vöcklabruck

In Ried im Inn­kreis müs­sen sich heu­te zwei jun­ge Män­ner wegen des Ver­dachts auf NS-Wie­der­be­tä­ti­gung vor einem Geschwo­re­nen­ge­richt ver­ant­wor­ten. Gemein­sam mit eini­gen ande­ren haben die bei­den vor etwa zwei Jah­ren ein von der Kom­mu­nis­ti­schen Jugend Öster­reichs (KJÖ) in Braunau/Inn ver­an­stal­te­tes Kon­zert gestört. Dabei wur­den Haken­kreuz­fah­nen geschwenkt, Nazi-Lie­der gegrölt und der Hit­ler­gruß gezeigt. Anschlie­ßend gab es noch Ran­da­le im Brau­nau­er Stadt­zen­trum. Wei­ter…

Desselbrunn(OÖ) : Neonazis feiern ungestört – BH schläft anscheinend!

Wie die Tages­zei­tung „Öster­reich“ in ihrer OÖ-Aus­ga­be vom 14.9.2010 berich­tet, geht das Trei­ben der Neo­na­zis vom „Objekt 21“ mun­ter wei­ter. „Öster­reich“ ver­öf­fent­lich­te ein Foto, auf dem der mehr­fa­che Wie­der­be­tä­ti­ger Jür­gen W. mit einem Nazi-T-Shirt „Uni­ver­si­ty Ausch­witz“, gegrün­det 1941, dar­un­ter: „Gene­tik, Eth­no­lo­gie, End­lö­sung“ zu sehen ist. Allein das Tra­gen die­ses T‑Shirts recht­fer­tigt ein neu­es Wie­der­be­tä­ti­gungs­ver­fah­ren. Wei­ter…

Desselbrunn (OÖ): Kameraden im Argumentationsnotstand

Die Kame­ra­den von Objekt 21 machen es sich selbst nicht leicht. Am 13.8.2010 fand bei dem Objekt 21, einem Bau­ern­hof in Des­sel­brunn (OÖ), wo sich übli­cher­wei­se rechts­extre­me und Neo­na­zis die Klin­ke geben, eine Haus­durch­su­chung statt. Bei der fie­len die Ein­satz­kräf­te buch­stäb­lich mit der Tür ins Haus, wie der Obmann des Ver­eins Objekt 21 etwas wei­ner­lich in einem Ein­spruch und einer Kla­ge auf Scha­den­er­satz fest­hält. Wei­ter…