Bei Gericht ist der Speedy vom Objekt 21 mittlerweile ein alter Bekannter. Routiniert zog er am 20.10. in den Schwurgerichtssaal des Landesgerichts Ried im Innkreis ein, begrüßte seine Spezis. Eine Geschworenenverhandlung? Noch nicht! Diesmal stand Manuel S. (43) „nur“ wegen des Vergehens nach § 27 Suchtmittelgesetz (SMG) bzw. Verbrechens nach § 28a SMG vor dem Richter. Der große Krach wegen mutmaßlicher krimineller Kooperation mit den Bandidos steht möglicherweise noch bevor. Weiter…
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Der Waffendealer von Objekt 21
Er ist seit vielen Jahren mit den Neonazis von „Objekt 21” im Geschäft. Hauptsächlich mit Waffen. E.H. (58) ist ein umtriebiger Geschäftsmann. Jetzt, nach vielen Jahren ist er in Haft. In seinen Rotlichtlokalen und auf seinem Bauernhof im Waldviertel fanden Hausdurchsuchungen statt, bei denen erhebliche Waffenmengen gefunden wurden. Und deutliche Hinweise auf eine rechtsextreme Gesinnung. Weiter…
„Objekt 21“ und die Schweiz
Eines war schon vor Montag, 26. Juni, an dem die Polizei in Ober- und Niederösterreich in 13 Hausdurchsuchungen Unmengen an Waffen, Munition, Drogen und Nazi-Dreck sichergestellt und sechs Personen in Haft genommen hat, klar: Die Strukturen der Neonazi-Gang „Objekt 21“ sind nicht tot, auch wenn ihr heimlicher Chef Jürgen W. noch immer in Haft sitzt. Es gab bzw. gibt ja einen zweiten Chef, den „Speedy“, der die Zeit in Freiheit genutzt hat, um das Geschäftsmodell von „Objekt 21“ fortzusetzen. Weiter…
Objekt 21: Der „geläuterte“ Jürgen
Das Aufgebot des Cobra-Einsatzkommandos für einen störungsfreien Ablauf des Schwurgerichtsprozesses in Ried im Innkreis dürfte dem Jürgen sicher geschmeichelt haben. Der ehemalige heimliche Chef der schwer kriminellen Neonazi-Truppe um das „Objekt 21“ stand nämlich wieder einmal wegen NS-Wiederbetätigung vor Gericht. Nach unserer Rechnung hat er mit seinen 35 Lebens- und etlichen Haftjahren sowie fünf Verurteilungen wegen Wiederbetätigung alle anderen braunen Kameraden weit abgehängt. Und ausgerechnet er soll jetzt geläutert sein? Weiter…
Objekt 21: Wotan wollte wieder wüten
Das schaffen nur wenige: In der Haft wegen Wiederbetätigung eine neue Wiederbetätigung setzen! Daran ist zu erkennen, dass es sich um einen echten Neonazi handelt. Bei Wotan hatten wir da nie Zweifel. Er gehörte zur Stammbelegschaft von Objekt 21, wurde im Juli 2015 wegen Wiederbetätigung, Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung und illegalem Waffenbesitz zu drei Jahren Haft verurteilt und hatte in der Haft möglicherweise einen Rückfall, berichten die OÖN. Weiter…
Objekt 21: Weitere 5 Verurteilungen
War’s das jetzt? Als 2013 die kriminelle Neonazi-Truppe vom „Objekt 21“ in Desselbrunn aufflog, war von rund 200 Mitgliedern des Neonazi-Vereins die Rede, von insgesamt 80 Verdächtigen und schließlich von 35 Anzeigen wegen krimineller Aktivitäten und von zehn wegen Wiederbetätigung. Nach Angaben von „Österreich“ (3.10.16) gab es bis gestern 27 Urteile, seit 4.10.2016 sind es 32. Es war der letzte große Prozess zu der Neonazi-Truppe, schreibt „Österreich“. Weiter…
Objekt 21: War da was?
Eigentlich sollte der Prozess gegen fünf Personen, die bei der Neonazi-Truppe „Objekt 21“ tätig waren, schon heute, am 17.2., mit der Urteilsverkündung abgeschlossen werden, aber die Angeklagten im Alter von 28 bis 32 Jahren beriefen sich ebenso auf Erinnerungslücken wie die Zeugen, die gestern am Landesgericht Wels einvernommen wurden. Und so wurde zunächst einmal der Prozess auf unbestimmte Zeit vertagt. Weiter…
Objekt 21: Prozess gegen zwei Frauen
Nach längerer Pause fand diese Woche wieder ein Prozess gegen Objekt 21-Mitglieder statt. Diesmal stand die weibliche Abteilung vor dem Landesgericht Wels: In der „Kronenzeitung“, die als einzige Zeitung über diesen Prozess berichtete, wurden die beiden angeklagten Frauen (23 und 21) als „Freundinnen der Bosse“ vorgestellt. Das stimmt zwar, beschreibt aber nicht wirklich die Rolle der beiden Frauen. Weiter…
Objekt 21: Haftstrafen wegen Wiederbetätigung deutlich reduziert!
Vor wenigen Tagen konnten in Linz einige Neonazi-Exemplare von Objekt 21 beim Aufmarsch der Pegida OÖ betrachtet werden. Das erinnert unangenehm daran, dass eigentlich wesentlich mehr Anklagen im Gespräch waren als bisher Prozesse stattgefunden haben. Jetzt wurden in einem Berufungsverfahren die Strafen für fünf Aktivisten von Objekt 21, darunter die beiden Chefs, deutlich reduziert. Weiter…
OÖ: Identitäre Aufbauarbeit mit Objekt 21
Den Identitären ging‘s auch schon mal besser. Vorbei die Zeiten, wo in jeder Stadt mit einer schlagenden Burschenschaft ein zartes neurechtes Pflänzlein spross. Die Burschen der Arminia Czernowitz in Linz fungierten bislang als identitäre Auslage für Oberösterreich. Jetzt wird aber missioniert bei den Neonazis – auch bei denen vom Objekt 21. Weiter…