
„Ause mit de Tschuschen” und „Heil HC” wurden von unbekannten Tätern auf ein Gebetshaus der Aleviten geschmiert.Das Landesamt für Verfassungsschutz ermittelt. (Quelle: NÖN, Seite 7, 26. Mai 2010)

„Ause mit de Tschuschen” und „Heil HC” wurden von unbekannten Tätern auf ein Gebetshaus der Aleviten geschmiert.Das Landesamt für Verfassungsschutz ermittelt. (Quelle: NÖN, Seite 7, 26. Mai 2010)
Die Verfassungsschutzberichte des BMI muss man querlesen. Hinter den einlullenden Versicherungen der Verfassungsschützer, dass die Aktivitäten der rechtsextremen Szene keine Veränderungen zum jeweiligen Vorjahr zeigten, verbergen sich dramatische Veränderungen. Weiter…
In der Nacht vom 8. auf den 9. Mai zerstörten unbekannte TäterInnen in St. Pölten eine Gedenktafel für Opfer im Kampf gegen den Faschismus. (Quelle: OTS)
Unbekannte Neonazis zerstörten in Ansfelden um dem 8. Mai eine Gedenktafel für die Opfer der Todesmärsche der ungarischen Juden und Jüdinnen und in den Kremsfluss geworfen haben. Die Polizei ermittelt.
Die Initiative „Wider das Vergessen” (Mauthausen Komitee Ansfelden) installierte die Gedenktafel vor 10 Jahren auf einer Brücke im Stadtteil Kremosdorf.
Dieser Anschlag ist nur der vorläufige Höhepunkt einer ganzen Reihe von Anschlägen mit offenischtlich faschistischen Hintergrund. So wurden in den vergangenen Monaten mehrere Kapellen verwüstet und mit rechtsextremen Parolen beschmiert. (Quelle: Kurier, Seite 19/12, Mai 2010)
Fünf Jugendliche im Alter zwischen 14 und 18 Jahren wurden ausgeforscht, weil sie zwischen Juni und September im Raum Klosterneuburg mit Spray-Aktionen (darunter NS-Symbole) einen Sachschaden von vermutlich 10.000 Euro verursacht hatten. (Quelle: Österreich)
In der Nacht auf den Stefanitag haben Unbekannte Naziparolen und Hakenkreuze auf Tafeln, die Friedhofsmauer und ein Auto im Bereich des Friedhofs von Peggau/Stmk geschmiert. (Quelle: Salzburger Nachrichten)
Bereits zum 14. Mal kam es zu einer Schändung des Mahnmal der Namen in Villach. Es ist zu befürchten das es nicht die letzte Schändung war und dass es zu neuen Schmiererein im nächsten Jahr kommt.
Wie oft noch? Das Denkmal der Namen wurde neuerlich geschändet. Die Täter sind unbekannt, werden aber in rechtsextremen Kreisen vermutet.
Zum 12. Mal wurde das Denkmal der Namen geschändet. Die Täter sind unbekannt, werden aber in rechtsextremen Kreisen vermutet.
Vier Jugendliche brachen ins Schulzentrum Deutsch-Wagram (Bez. Gänserndorf) ein, besprühten die Wände mit Nazi-Parolen. Danach besuchten sie ein Fußballspiel, besprühten am Parkplatz Autos mit Hakenkreuzen. Beamte des Landesamtes für Verfassungsschutz konnten die Bande ausforschen, zumindestens ein Täter hat enge Verbindungen zur Neonazi-Szene. (Quelle: Heute)