
In der Nacht vom Montag auf Dienstag kam es zu einer Nazi-Attacke auf ein Lokal der Sozialistischen Jugend Wien. Weiter…
In der Nacht vom Montag auf Dienstag kam es zu einer Nazi-Attacke auf ein Lokal der Sozialistischen Jugend Wien. Weiter…
Das Mahnmal zum Gedenken an die Ermordung von drei Kurden in der Linken Bahngasse in Wien (3. Bezirk) wurde vermutlich in der Nacht auf den 18. August 2010 geschändet. Weiter…
Bleiburg/Pliberk: Ortstafel-Schmierer auf frischer Tat ertappt
Ein Artikel des ORF-Kärnten:
Kommentar: Ein bisschen Nazi?
Zunächst die gute Nachricht: Die Sprecherin der Staatsanwaltschaft Wien bestätigte standard.at , dass gegen einen Tatverdächtigen wegen des rechtsextremen Brandanschlags in Floridsdorf ermittelt würde. Jetzt die schlechte: Es werde gegen weitere unbekannte Täter ebenfalls ermittelt. Die Ermittlungen beziehen sich auf den Verdacht des Verstoßes gegen das Verbotsgesetz, auf Brandstiftung und Sachbeschädigung. Das Gros der Täter wurde also noch nicht geschnappt! Weiter…
Die unendliche Geschichte um die zweisprachigen Ortstafeln geht in eine neue Runde. Weiter…
Ein Text vom Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (DÖW).
Neues von ganz rechts — Juli 2010
Villacher Neonazi-Gruppe ausgeforschtIm Zuge von Ermittlungen nach zahlreichen Schändungen des „Denkmals der Namen” in Villach — es erinnert an die Opfer des Nationalsozialismus — wurden fünf Jugendliche als mutmaßliche Täter in einigen Fällen ausgeforscht. Wie sich herausstellte, waren die Schüler und Lehrlinge im Alter von 17 bis 19 Jahren in einer Neonazi-Gruppe aktiv. In einem „Probenraum” dieser Gruppe in Villach-St. Ruprecht sollen einschlägige Flugblätter, SS-Symbole und Hakenkreuzfahnen sichergestellt worden sein.
Laut Staatsanwaltschaft sollen zwei Tätergruppen angeklagt werden: die Sachbeschädiger sowie jene — auch ältere Personen -, die gegen das NS-Verbotsgesetz verstoßen haben. (www.orf.at, 30. 7. 2010)
Siehe auch:
Kärnten: Polizei forschte Neonazi-Gruppe nach Denkmalschändung aus
Schändungen des „Denkmals der Namen“ in Villach
Villach(Kärnten): Mahnmal geschändet
Villach (Kärnten): Neuerliche Schändung des Mahnmals
Villach (Kärnten): Denkmal der Namen neuerlich geschändet
Villach (Kärnten): Schändung Nr. 13 am Mahnmal
Villach (Kärnten): Schändung Nr. 14 am Mahnmal
Wie wir bereits berichtet haben, wurde ein Wohnhaus in Wien-Floridsdorf, in dem unter anderen türkische Studierende leben, am Mittwoch der vorigen Woche Ziel eines neonazistischen Anschlags, bei dem versucht wurde, das Wohnhaus in Brand zu setzen. Weiter…
Wie die Tageszeitung „Österreich“ am 10.7.2010 meldete, wurde ein Wohnheim im 21. Bezirk, das von vielen türkischen Studenten bewohnt wird, in der Nacht auf Mittwoch, 7.7.2010, Ziel einer Attacke von Neonazis. „Hammerskinz rule Floridsdorf“ und „Hier leben bald tote Tschuschen“ wurde an die Mauern des Studentenheims geschmiert. Weiter…
Am Landesgericht Wiener Neustadt wurde am Montag, 5.7.2010 der erste Prozesstag im Geschworenenverfahren gegen Mario A. (21) wegen NS-Wiederbetätigung, Sachbeschädigung und illegalem Waffenbesitz abgehalten. Der Strafrahmen beträgt bis zu 10 Jahre Haft. Weiter…
In der Skodagasse wurde um den 10. Juni 2010 ein „Stein der Erinnerung“, der neben der Wohnanlage Bernhardhof in den Gehsteig eingelassen war, offensichtlich mit einer Spitzhacke ausgebrochen und demontiert. Mit den „Steinen der Erinnerung“ – in der Josefstadt gibt es 96 – wird der in der Nazizeit aus ihren Wohnungen vertriebenen, deportierten und später ermordeten jüdischen BürgerInnen gedacht. Weiter…