
Vier Mitglieder der Jungen ÖVP aus Pernegg stehen in Leoben vor dem Schwurgericht – wegen NS-Wiederbetätigung. Aus der JVP waren sie nach den ersten Exzessen ausgeschlossen worden. Weiter…
Vier Mitglieder der Jungen ÖVP aus Pernegg stehen in Leoben vor dem Schwurgericht – wegen NS-Wiederbetätigung. Aus der JVP waren sie nach den ersten Exzessen ausgeschlossen worden. Weiter…
Wir haben schon darüber berichtet, dass es in NÖ in den letzten Wochen vermehrt zu Nazi-Schmierereien gekommen ist. Jetzt wurdeeine aus der Stadt Hainburg gemeldet, wo neben „obszönen Strichzeichnungen“ (NÖN) auch NS-Symbole vor dem Rathaus geschmiert wurden. (NÖN, 2.3.2011, Brucker Grenzbote)
Nach den Schmierereien In Wiener Neustadt, die in mehrerer Etappen erfolgten, wüteten bisher unbekannte Nazis in Kottingbrunn, wo sie das Bahnhofsgelände mit Hakenkreuzen besprayten und auch sonst verwüsteten. Weiter…
Die letzte Schmiererei in Spittal ereignete sich Ende September 2010. Damals wurden drei Jugendliche ausgeforscht und als „Anführer“ ein 15-jähriger Deutscher benannt, der seine Schmierereien mit „dd“ (der Deutsche) signierte. Weiter…
Im Ortszentrum von Bad Aussee haben Unbekannte in der Nacht zum 23.Feburar 2011 die Südfassade des Kurhauses, Türen und Fassade des Kurpark-WC mit Naziparolen, Hakenkreuz und anderem beschmiert. Durch die Sprayaktion entstand erheblicher Sachschaden. Die Gemeinde hat eine Belohnung für die Ausforschung der Täter ausgesetzt (Quelle: Kleine Zeitung, 24.2.2011)
Es ist zum Verzweifeln! Der SPÖ-Abgeordnete Johann Maier machte im Dezember eine parlamentarische Anfrage an das Innenministerium zur „Verwüstung Friedhöfen und Beschädigung von Gräbern“, in der eine Frage auch lautete: „Wie oft wurden (…) Gräber auf jüdischen Friedhöfen beschädigt oder verwüstet?“ Weiter…
Anfang August 2005 steht ein anderer alter Bekannter aus der Osttiroler Szene vor einem Innsbrucker Geschworenengericht. Er hatte am 30. Juli 2004 am helllichten Tag auf dem Hauptplatz von Lienz sein Tattoo, ein fünf mal fünf Zentimeter großes Hakenkreuz auf seinem Unterarm, zur Schau gestellt. Auch seiner Freundin soll er ein Hakenkreuz und eine SS-Rune auf die Hüfte tätowiert haben: „Dös war i nit, dös hat sie sich selber gemacht.“ Über seine Kontakte zur Neonazi-Szene sagt er: „Dös sein lauter Arschlöcher.”
Die Selbstmorde beflügeln die Osttiroler Nazis – von Trauerphase keine Spur. Im Februar 2002 wird jedenfalls schon fleißig an einer Aktion in Lienz zu Hitlers Geburtstag gebastelt. Im Gästebuch der „Kameradschaft Germania“ des Robert Faller schreibt „Jack“ (Manuel S.) aus Lienz zwei Monate nach den Selbstmorden: Weiter…
Osttirol ist etwas Besonderes. Damit meinen wir nicht seine landschaftlichen Schönheiten oder irgendwelche positiven oder negativen Eigenheiten seiner BewohnerInnen, sondern den Umstand, dass sich –auch bedingt durch die Topographie – über Jahre hinweg das Wirken seiner lokalen Nazis relativ genau und abgegrenzt nachvollziehen lässt. Weiter…
Bei einer Routinekontrolle der Polizei im Verkaufsraum einer Tankstelle in Bregenz am 17.2. rasteten zwei Jugendliche, ein 17-jähriger Krumbacher und ein 16-jähriger Langener, aus und empfingen die beiden Polizisten mit „Fuck You“ und „Was willst du, scheiß Bulle“. Weiter…