Wir erhalten immer wieder Meldungen über diverse rechtsextreme/antisemitische Vorfälle. Danke dafür. Heute Meldungen, die uns aus Wien zugeschickt wurden: rechtsextreme Aufkleber, rassistische Schmierereien und ein verbaler antisemitischer Angriff in der Leopoldstadt. Weiter…
Und wieder ein (nicht rechtskräftig) verurteilter Ex-FPÖ-Politiker. Und wieder Kärnten. Diesmal wegen Untreue; die Vorwürfe an den 79-Jährigen waren weitaus gravierender. Auch schon ein Klassiker: Nazi-Schmierereien. In der letzten Woche in Oberschützen (Burgenland) und im niederösterreichischen Hagenbrunn. Weiter…
Der eine drohte seiner ehemaligen Lebensgefährtin, ihr die Kehle zu durchschneiden, ein anderer, mit der Pumpgun bei Politikern aufzutauchen. Und ein dritter, ein „Corona-Maßnahmen-Kritiker“ soll beabsichtigt haben, 5G-Masten zu sprengen und hat deswegen Ermittlungen zu terroristischen Straftaten am Hals. Vergleichsweise harmlos sind die braunen Sprühereien, die an diversen Örtlichkeiten in der Steiermark hinterlassen wurden. Weiter…
Eine Palatschinke mit Hakenkreuz wurde in der Justizanstalt Suben serviert; als Nachspeise gab’s eine Haftverlängerung. Ein einschlägig vorbestrafter Gloggnitzer deponierte neben braunen Postings auf vk.com und Twitter auch Kerzen auf dem Hauptplatz – mit selbstgebastelten Aufklebern. Und zwei FPÖ-„Spaziergängern“ aus Steyr, dem Vizebürgermeister und einem Stadtrat, droht ein Verfahren – sie wurden nämlich angezeigt. Weiter…
2x die FPÖ, 2x in Kärnten: Die einen haben zweisprachige Ortstafeln beschmiert, ein anderer findet, es sei notwendig, schießen zu lernen. Zwei plötzliche Kehrtwendungen sind bei Gemeindeverantwortlichen zu verzeichnen, beides nur durch massiven Druck von außen: In Stillfüssing ist der Bürgermeister nun doch dafür, dass bei einem Grab für Mitglieder der Waffen-SS auch eine Info kommt, dass die SS eine verbrecherische Organisation war, und in Imst hat sich der Gemeinderat samt Bürgermeister dazu durchringen können, eine nach einem schweren Nazi benannte Straße umzubenennen. Weiter…
Dass Drogen und Wiederbetätigung eine äußerst beliebte Kombination sind, zeigen einmal mehr die Fälle aus der letzten Woche. Involviert sind fast nur junge Personen, und fast alle hier gelisteten Vorfälle fanden im Raum Salzburg/Oberösterreich statt. Weiter…
Demnächst werden sich gleich zwei der Köpfe aus der Corona-Leugner-Szene vor Gericht verantworten müssen: Der eine, weil bei ihm Waffen und Drogen gefunden wurden, der andere wegen des Verdachts auf Verhetzung und Verleumdung. Hitlergrüße vor der Polizei können sich ungünstig auswirken. Das mussten zwei Männer in Dornbirn und einer in Wien zur Kenntnis nehmen. Ein Antisemit und ein Neonazi haben ihre Prozesse bereits hinter sich – beide endeten mit Schuldsprüchen. Weiter…
Im Schlafzimmer ein Puppentorso mit Hakenkreuzpickerl samt Armband mit Hakenkreuzanhängern – für den Angeklagten sei das „nur“ ein Symbol für Revoluzzertum. In die Haft muss er trotzdem. Wiederbetätigung ist eine Lappalie im Vergleich zu dem, was einem erst 20-jährigen Kärntner noch vorgeworfen wird: Er soll mehrere Mädchen vergewaltigt haben. Ein Videotalk des Kunsthistorischen Museums wurde von einem Neonazi, der sich als „Adolf Hitler“ eingeloggt hatte, gehackt. Und warum ein Bürgermeister glaubt, dass Hakenkreuzschmierereien kein politisches Zeichen seien – alles das in unserer Rückschau auf die letzte Woche. Weiter…
Für beide, dem selbsternannten „Gauleiter M.“ und einem Hitlergrüßer aus St. Pölten, gab’s eine bedingte Haftstrafe. Eine Geldstrafe setzte es– nicht rechtskräftig – für zwei Offiziere aus dem Heeresabwehramt, die die Schändung einer Moschee in Graz nicht verhindert hatten. In Kärnten werden reihenweise zweisprachige Ortsteilen beschmiert, und der blaue Ex-Nationalratsabgeordnete Schellenbacher wurde letzten Mittwoch verhaftet. Weiter…
Aus den letzten drei Wochen: Zwei Prozesse und eine Anklage wegen Wiederbetätigung und zwei Ex-FPÖ-Politiker vor Gericht – der eine, Stefan Petzner, dürfte im ersten Durchgang einen kuriosen Auftritt hingelegt haben, dem anderen, Thomas Schellenbacher, flatterte eine Anklageschrift ins Haus. Und dann gab’s quer übers Bundesgebiet Schmierereien – vorzugsweise Hakenkreuze –, alleine vier davon an diversen Wiener Orten, den Rest in Salzburg, Niederösterreich und Tirol. Weiter…
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