Wusste die bayerischen Ermittler bereits Ende 2007/Anfang 2008 von der Bezeichnung NSU und deren Bedeutung? Diesen Verdacht äußerte ein Spurenanalyst in der 28. Sitzung des NSU-Untersuchungsausschusses im Bayerischen Landtag. Doch Klarheit in der Sache gibt es nicht. Von Johannes Hartl, Endstation Rechts Bayern. ⇒ publikative.org — War die Bezeichnung “NSU” bereits 2007 bekannt?
Filter Schlagwort: Rechtsterrorismus
Der NSU und Österreich
Der Prozess zum Terror-Netzwerk Nationalsozialistischer Untergrund (NSU) ist von hohen Erwartungen an Aufklärung begleitet. Ein Arbeitstreffen deutscher und österreichischer Polizeibeamter, über das der „Standard“ berichtet, macht klar, dass von dieser Seite wenig dazu beigetragen wird. Weiter…
Der NSU-Skandal
Publikative.org beschäftigt sich in zwei Artikeln mit dem NSU-Skandal. In dem einen Artikel wird der Frage nachgegangen, welche Verbindungen es zwischen dem NSU und dem Verfassungsschutz gab. Im zweiten Artikel hat Hajo Funkte elf Thesen entwickelt. Der Politikwissenschaftler meint, die Aufklärung des Skandals scheitert teilweise an einer massiven Blockade.
⇒ Verdacht auf Kumpanei zwischen VS und Neonazis
⇒ NSU-Skandal: Die Aufklärung scheitert
„Aus Versehen” geschreddert…
Die Reihe an Skandalen um den deutschen Verfassungsschutz und seine zwielichtige Rolle hinsichtlich des Terrornetzwerkes des NSU will nicht abreißen. Nun haben Beamte des Berliner Landesverfassungsschutzes neuerlich Akten über rechtsextreme Personen und Bands vernichtet – „aufgrund eines Missverständnisses”, wie offiziell verlautbart wurde. Weiter…
ARTE Themenabend: „Rechter Terror in Europa“
Der deutsch-französische TV-Sender ARTE widmet dem terroristischen Rechtsextremismus in Europa morgen am 13.11.2012 einen eigenen Themenabend. Unter dem Titel „Rechter Terror in Europa“ werden ab 22 Uhr TV-Beiträge ausgestrahlt, unter anderem zum Versagen der Behörden im Falle des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) und des rechtsextremen norwegischen Attentäters Anders Breivik. Weiter…
NSU in Bayern und ein V‑Mann verbreitete Todesliste
Die Antifaschistische Informations‑, Dokumentations- und Archivstelle München (a.i.d.a.) mit einer lesenswerte Recherche über den NSU in Bayern: „Mitglieder des rechtsterroristischen ‚Nationalsozialistischen Untergrunds’ (NSU) und ihres Umfeldes unterhielten vielfache Kontakte zur bayerischen Neonaziszene. Einige bayerische Rechte gehörten dem Unterstützernetzwerk des NSU an.” Weiter…
Braune Burschenschaft mit NSU-Kontakt
Die Jenaer Burschenschaft Normannia hatte jahrelang beste Kontakte zum engsten Umfeld der Neonazi-Terror-Gruppe „NSU“ (Nationalsozialistischer Untergrund). Das geht aus der Beantwortung einer parlamentarischen Anfrage durch das Thüringer Innenministerium hervor. Damit ist dokumentiert, wie tief Burschenschafter im braunen Sumpf stecken. Weiter…
Die „Breiviks” von Oslo und Traun
Norwegen hat am Sonntag an die Opfer der Anschläge von Oslo und Utøya erinnert. Der rechtsextreme Attentäter Anders Behring Breivik ermordete 77 Menschen. Weiter…
NSUleaks: Transparenz gegen Vertuschung und Versagen
Der Chef des deutschen Bundesamtes für Verfassungsschutz ist vor wenigen Tagen zurückgetreten, die Chefs der Landesämter für Verfassungsschutz Thüringen und Sachsen folgten ihm nach. Wer ist der nächste? Das katastrophale Versagen des deutschen Verfassungsschutzes in Sachen NSU-Terror, seine Vertuschungsversuche und seine V‑Leute-Politik haben nicht nur zu mehreren parlamentarischen Untersuchungsausschüssen geführt, sondern auch zur Internet-Seite NSUleaks. Weiter…
Die rechten Stifter (IV): Dornenkrone und Fensterkitt
Die Vorfälle rund um die Stiftung Meschar machen deutlich: Es ist nicht schwierig, alte Menschen zu überreden, ihr Hab und Gut in eine Stiftung einzubringen oder auch per Testament für die „rechte“ Sache zu opfern. Aber wo landen die Gelder, die Vermögen? Weiter…