
Unbekannte sprühten bei Steinbach sechs Hakenkreuze auf die Fahrbahn der B 55, auf ein Buswartehäuschen und einem Wegweiser. (Burgenländische Volkszeitung)
Unbekannte sprühten bei Steinbach sechs Hakenkreuze auf die Fahrbahn der B 55, auf ein Buswartehäuschen und einem Wegweiser. (Burgenländische Volkszeitung)
Die Massenschlägerei nach der „X‑treme Party” der Jungen Volkspartei (JVP) in Hof am 22. August hat nun auch den Verfassungsschutz auf den Plan gerufen: „Wir ermitteln gegen drei Personen wegen Verstößen gegen das Verbotsgesetz”, sagt der Leiter des Verfassungsschutzes in Salzburg. Weiter…
Vandalen verdreckten das Gotteshaus: Urin im Weihwasserbecken und Hakenkreuz-Schmierereien in der Voitsberger Michaelskirche. ( Kleine Zeitung)
Großflächige Naziparolen und Hakenkreuze sind auf die Glasscheiben der Faith Power Gospel Church in Harbach im Bezirk Urfahr geschmiert worden. Die Parolen („White Power“ und „Scheiß Nigga“ ) richteten sich offensichtlich gegen den aus Afrika kommenden Reverend. (Krone, linzleben.at)
Rassistischer Übergriff auf ein Kind: Der 11-Jährige dunkelhäutige R., ein Zögling der Kinderwelt Stiefern, wartete nach dem Fußballtraining in Langenlois vor dem Sportplatz auf die Abholung […] Plötzlich hielt ein gelb-grüner PKW, Marke vermutl. VW Polo, neuerer Bauart, welcher mit 5 männl. Personen besetzt war und aus Richtung Bahnstraße kam, gegenüber dem wartenden Schüler.
Nachdem sie R. wegen seiner Hautfarbe gedemütigt hatten, gab ihm der kahlköpfige Haupttäter noch mehrere Ohrfeigen und trat mit seinen Füßen gegen den rechten Unterschenkel des Jungen. (Unser Krems)
In Schmierereien vor seinem Haus und im örtlichen Freibad wird der Pernegger Bürgermeister Andreas Graßberger mit dem Tod bedroht. Hakenkreuz-Zeichnungen riefen auch den Verfassungsschutz auf den Plan. Hinter den Vorfällen wird die Gruppe „Wild Panthers“ vermutet, die sich nach ihrem Rausschmiss durch die JVP Pernegg gegründet hatte und seither durch rechtsextreme und rassistische Äußerungen aufgefallen ist. ( Kleine Zeitung, ORF Steiermark)
Der geschäftsführende Obmann der Ulrichsberg-Gemeinschaft, Wolf Dieter Ressenig, hat im Internet diverse NS-Devotionalien (Mutterkreuz in Gold mit Band, eine Nahkampfspange in Silber, eine SA-Schnalle mit Reichsadler und Hakenkreuz, zwei Eiserne Kreuze für „Tapferkeit vor dem Feind”, ein Brotbeutel der Deutschen Wehrmacht: „Alles original und in gutem bis ausgezeichnetem Zustand”) zum Kauf angeboten. Da einige der Artikel das Hakenkreuz und andere NS-Symbole zeigten, war der Verdacht auf Verstoß gegen das Abzeichengesetz gegeben. Ressenig, der bei der jährlichen Ulrichsberg-Veranstaltung auch Alt- und Neonazis empfängt, rechtfertigte sich damit, dass er für seinen Sohn tätig geworden sei: „Ich werde doch nicht so blöd sein und selber solche Sachen anbieten.” (Die Presse, die Jüdische, Kleine Zeitung)
In der Nacht zum Sonntag mussten nach alkoholgetränkten Schlägereien 17 Festbesucher und zwei Polizisten ins Spital. Denn 20 bis 30 jüngere Besucher fielen nach und nach immer weniger gut auf: Die Betrunkenen sollen ausländerfeindliche Parolen gerufen, gestänkert und immer wieder Prügeleien angezettelt haben. Auch die einschreitenden Polizisten wurden von ihnen mit Parolen empfangen und mit Bier beschüttet. (Quelle: Kurier, News)
„Wir sind die Straßen und das Gesetz! Wir kämpfen für das 4. Reich. Unsere Terroranschläge werden die Welt verändern. Unsere Fahnen sind gehisst und ausgerollt.” – Solche Sprüche, Hitler-Verherrlichungen, Nazitum, Juden- und Ausländervernichtung heftete ein Tiroler Trio an seine Fahnen. (Kronen Zeitung)
Nach Mauthausen und Linz wurde der Hetz-Spruch nun auch in Wien gesprayt – der Verfassungsschutz ermittelt. ( derstandard.at)