Man muss sich das vorstellen: In einer Neonazi-Organisation, dem „Thüringer Heimatschutz“ werden 1998 funktionsfähige scharfe Bomben hergestellt. Die dringend der Tat Verdächtigen wurden zwar observiert, konnten aber problemlos untertauchen. Als sie 2011 wieder auftauchen, waren sie tot. Weiter…
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Wattens/ Innsbruck: Das „sexuelle Missverständnis“ eines Neonazi
Im Prozess vor dem Landesgericht Innsbruck am 8. November ging es „nur“ um brutale Vergewaltigung und Körperverletzung. Die NS-Wiederbetätigung des Wattener (22) war schon im Vorjahr von einem Geschworenengericht abgehandelt worden. Weiter…
D: Der rechte Terror des Gundolf Köhler
Am 26. September 1980 wurden bei einem Terroranschlag auf das Münchner Oktoberfest 13 Menschen getötet, mehr als 200 verletzt. Als „Einzeltäter“ ohne erkennbare politische Motive wurde Gundolf Köhler der Öffentlichkeit präsentiert. Eine Lüge, wie damals schon klar war. Eine Lüge, die aber der CSU und ihrem damaligen Kanzlerkandidaten kurz vor der Bundestagswahl bestens in ihr politisches Konzept passte. Der „Spiegel“ hatte jetzt Möglichkeiten, die Ermittlungsakten einzusehen. Weiter…
Israel: Neonazi-Kapo verurteilt
Zwischen 2005 und 2007 wütete in der Gegend von Tel Aviv eine Neonazi-Bande. Zahlreiche brutale Attacken auf Zuwanderer, Schwule und religiöse Juden sowie Hakenkreuzschmierereien wurden von ihr verübt. Jetzt stand ihr Anführer, der 2007 nach Russland geflohen war, vor Gericht. Weiter…
D: Explosive Neonazis
Die Meldungen deutscher Medien überschlagen sich, aber mittlerweile dürfte es gesichert sein, dass drei Neonazis in den Mord an einer Polizistin in Heilbronn verwickelt sind. Zwei Männer wurden am vergangenen Freitag erschossen in einem brennenden Wohnwagen in Eisenach aufgefunden. Sie haben sich offensichtlich selbst getötet, nachdem sie eine Bank ausgeraubt hatten. Ihre Komplizin stellte sich jetzt den Behörden. Die drei werden dem Umfeld des neonazistischen „Thüringer Heimatschutz“ zugerechnet. Weiter…
SOS Mitmensch: Österreich hat massives Rechtsextremismusproblem
SOS Mitmensch warnt aus Anlass des Novemberpogromgedenkens vor Wiederaufleben der rechtsextremen Gefahr. Weiter…
Wiener Neustadt: Hakenkreuz
In dieser Woche wird vor dem Landesgericht Wiener Neustadt der Prozess gegen zwei 17-Jährige fortgesetzt, die mit dem Logo „Spraymers“ nicht nur zahlreiche neonazistische Schmierereien gesprayt haben, sondern auch für insgesamt 60 Sachbeschädigungen und 25 Einbruchsdiebstähle verantwortlich gemacht werden. Der Prozess war wegen der Ladung von Zeugen, die nicht zur Verhandlung Ende September erschienen waren, vertagt worden.
Bad Ischl (OÖ): Hakenkreuz
Acht Jugendliche, die Graffitis an Hausfassaden, Mauern, Telefonzellen, Busse und Zuggarnituren sprayten, wurden jetzt in Bad Ischl ausgeforscht. Der Schaden, der dabei entstanden ist, beläuft sich nach Angaben der Polizei auf 20.000 Euro. Weiter…
Bruck/Mur (Stmk): Hakenkreuz
Die Lokalzeitung „Woche – Obersteiermark“ (27.10.2011) gibt die Meldung einer Leserin wieder, dass „nun schon seit einiger Zeit“ zwei riesige Hakenkreuze die Brucker Bahnhofsbrücke verunstalten. Weiter…
Die freiheitliche Wahlhelferin und ihre Wiederbetätigung
Es bleiben zahlreiche Widersprüche offen, aber die Geschworenen des NS-Wiederbetätigungsprozesses gegen Melanie G. und Daniel B. haben in der Hauptsache ein Urteil gefällt: Beide Angeklagten wurden der Wiederbetätigung nach dem NS-Verbotsgesetz schuldig gesprochen. Die FPÖ hat gerade noch rechtzeitig die Kurve gekratzt. Weiter…