Er hatte mehrere hundert Beiträge unter dem Alias „Eisenkreuz“ auf thiazi.net geschrieben, war dort auch im NS-Privatforum registriert, was er als „große Ehre“ empfand. Jetzt stand er in Innsbruck wegen NS-Wiederbetätigung vor Gericht. Weiter…
Filter Schlagwort: Vorfälle
Muzicant kritisiert laschen Umgang mit Rechtsextremismus
Eine Aussendung des Jüdischen Medienforum: Weiter…
Moschitz (ORF) gegen Strache (FPÖ): Ein toter Hund und ein Arschloch
Das menschliche Gehör ist ein Hund. Es spielt einem manchmal eigenartige Streiche. Man glaubt etwas zu hören, obwohl nichts zu hören war. In solchen Fällen empfehlen sich Tonaufnahmen. Und wenn auf den Tonaufnahmen auch nichts zu hören ist? Dann sind sie eben manipuliert! Der Rest spielt vor Gericht, und da kommt der Hund wieder ins Spiel. Weiter…
Das Netzwerk des Neonazi-Terror-Trios
Es werden immer mehr. Mittlerweile stehen schon bis zu zwanzig Personen im Verdacht, mit dem Neonazi-Trio des NSU Kontakt gehabt zu haben. Wir haben bereits berichtet, dass zumindest einige etwas „geahnt“ haben dürften. Weiter…
Die Nazi-Mädels sind nicht nur die Mädels der Nazis
Einige Medien interessiert bei Beate Zschäpe, der Frau aus dem Neonazi-Mord-Trio, mehr, mit welchem von den beiden Uwes sie wann ins Bett gegangen ist als die Suche nach einem Motiv für ihre Beteiligung an den mörderischen Aktivitäten. Dabei bietet auch Zschäpe die Möglichkeit, das Bild von Frauen in der Neonazi-Szene (das männliche Neonazis, aber nicht nur sie, noch immer haben) zu überprüfen. Weiter…
Pressekonferenz: Der Verfassungsschutz und rechtsextreme Gewalt
Seit Jahren gibt es eine konsequente, aus politischen Motiven gespeiste Unterschätzung und Verharmlosung von Rechtsextremismus bzw. Neonazis in Österreich durch den Verfassungsschutz. Weiter…
SS-Kampfgemeinschaft Prinz Eugen (II): Kein Prozess, kein Urteil?
Die DIAR (Döblinger Initiative Autofahrer Rechte) war eine rechtsextreme Plattform von Rassisten, die den „grünen Radtrotteln und verbrecherischen Grünbolschewisten“ den „totalen Krieg“ erklärt hatte und den siebten Wiener Gemeindebezirk (Neubau) zum „Feindgebiet“ erklärte, nachdem dort ein grüner Bezirksvorsteher gewählt worden war. In Neubau würde die „Bolschewisierung der Innenbezirke“ vorangetrieben und „Kanakentreffpunkte“ eingerichtet. Die DIAR forderte deshalb im Nazi-Stil, nicht bei Geschäften in Neubau einzukaufen (profil, 19.8.2002). Weiter…
SS-Kampfgemeinschaft Prinz Eugen (I) : Ein merkwürdiges Verschwinden
Am 9. August 2002 werden in insgesamt sechs Hausdurchsuchungen in Wien, Niederösterreich und der Steiermark 76 Langwaffen, 15 Faustfeuerwaffen, ein Kilo Sprengstoff und rund 10.000 Schuss Munition sichergestellt. Gefunden werden auch rechtsextreme Materialien und Attentatspläne. Drei Männer werden verhaftet. Der damalige Innenminister Ernst Strasser sprach von einer neuen „gefährlichen Gruppe aus dem rechtsextremen Lager“. Weiter…
FPÖ Liezen: Ein merkwürdiger Rücktritt
So schnell kann’s gehen! Im April wurde Andre Taschner (24), hoffnungsvolle Nachwuchskraft der FPÖ, noch mit 96 Prozent der Stimmen als Obmann der FPÖ im Bezirk Liezen bestätigt, jetzt, ein halbes Jahr später, musste er abdanken. Als Gründe wurden parteiinterne Querelen und Nazi-Schmierereien im Parteibüro genannt. Weiter…
Rennicke, das verschwundene Nazi-Trio und die Olympen
Frank Rennicke kommt gerne nach Wien. Der Neonazi, der seine politische Karriere als Jugendführer in der 1994 verbotenen Wiking-Jugend begonnen hat, trällert gerne Nazi-Lieder, z.B. „Ein Hoch auf Adi, den Ehrenmann“. Rennicke war 2003 auch ein Gründungsmitglied des „Vereins zur Rehabilitierung der wegen Bestreiten des Holocaust Verfolgten“, gemeinsam mit Wolfgang Fröhlich, Gerd Honsik, Herbert Schaller, Herbert Schweiger, Otto Scrinzi und Konrad Windisch. Bei der „Olympia“ war er schon vorher. Weiter…