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Filter Schlagwort: Vorfälle

Innsbruck: Ein geläutertes „Eisenkreuz“?

Er hat­te meh­re­re hun­dert Bei­trä­ge unter dem Ali­as „Eisen­kreuz“ auf thiazi.net geschrie­ben, war dort auch im NS-Pri­vat­fo­rum regis­triert, was er als „gro­ße Ehre“ emp­fand. Jetzt stand er in Inns­bruck wegen NS-Wie­der­be­tä­ti­gung vor Gericht. Wei­ter…

Moschitz (ORF) gegen Strache (FPÖ): Ein toter Hund und ein Arschloch

Das mensch­li­che Gehör ist ein Hund. Es spielt einem manch­mal eigen­ar­ti­ge Strei­che. Man glaubt etwas zu hören, obwohl nichts zu hören war. In sol­chen Fäl­len emp­feh­len sich Ton­auf­nah­men. Und wenn auf den Ton­auf­nah­men auch nichts zu hören ist? Dann sind sie eben mani­pu­liert! Der Rest spielt vor Gericht, und da kommt der Hund wie­der ins Spiel. Wei­ter…

Die Nazi-Mädels sind nicht nur die Mädels der Nazis

Eini­ge Medi­en inter­es­siert bei Bea­te Zsch­ä­pe, der Frau aus dem Neo­na­zi-Mord-Trio, mehr, mit wel­chem von den bei­den Uwes sie wann ins Bett gegan­gen ist als die Suche nach einem Motiv für ihre Betei­li­gung an den mör­de­ri­schen Akti­vi­tä­ten. Dabei bie­tet auch Zsch­ä­pe die Mög­lich­keit, das Bild von Frau­en in der Neo­na­zi-Sze­ne (das männ­li­che Neo­na­zis, aber nicht nur sie, noch immer haben) zu über­prü­fen. Wei­ter…

SS-Kampfgemeinschaft Prinz Eugen (II): Kein Prozess, kein Urteil?

Die DIAR (Döb­lin­ger Initia­ti­ve Auto­fah­rer Rech­te) war eine rechts­extre­me Platt­form von Ras­sis­ten, die den „grü­nen Rad­trot­teln und ver­bre­che­ri­schen Grün­bol­sche­wis­ten“ den „tota­len Krieg“ erklärt hat­te und den sieb­ten Wie­ner Gemein­de­be­zirk (Neu­bau) zum „Feind­ge­biet“ erklär­te, nach­dem dort ein grü­ner Bezirks­vor­ste­her gewählt wor­den war. In Neu­bau wür­de die „Bol­sche­wi­sie­rung der Innen­be­zir­ke“ vor­an­ge­trie­ben und „Kana­ken­treff­punk­te“ ein­ge­rich­tet. Die DIAR for­der­te des­halb im Nazi-Stil, nicht bei Geschäf­ten in Neu­bau ein­zu­kau­fen (pro­fil, 19.8.2002). Wei­ter…

SS-Kampfgemeinschaft Prinz Eugen (I) : Ein merkwürdiges Verschwinden

Am 9. August 2002 wer­den in ins­ge­samt sechs Haus­durch­su­chun­gen in Wien, Nie­der­ös­ter­reich und der Stei­er­mark 76 Lang­waf­fen, 15 Faust­feu­er­waf­fen, ein Kilo Spreng­stoff und rund 10.000 Schuss Muni­ti­on sicher­ge­stellt. Gefun­den wer­den auch rechts­extre­me Mate­ria­li­en und Atten­tats­plä­ne. Drei Män­ner wer­den ver­haf­tet. Der dama­li­ge Innen­mi­nis­ter Ernst Stras­ser sprach von einer neu­en „gefähr­li­chen Grup­pe aus dem rechts­extre­men Lager“. Wei­ter…

FPÖ Liezen: Ein merkwürdiger Rücktritt

So schnell kann’s gehen! Im April wur­de And­re Tasch­ner (24), hoff­nungs­vol­le Nach­wuchs­kraft der FPÖ, noch mit 96 Pro­zent der Stim­men als Obmann der FPÖ im Bezirk Lie­zen bestä­tigt, jetzt, ein hal­bes Jahr spä­ter, muss­te er abdan­ken. Als Grün­de wur­den par­tei­in­ter­ne Que­re­len und Nazi-Schmie­re­rei­en im Par­tei­bü­ro genannt. Wei­ter…

Rennicke, das verschwundene Nazi-Trio und die Olympen

Frank Ren­ni­cke kommt ger­ne nach Wien. Der Neo­na­zi, der sei­ne poli­ti­sche Kar­rie­re als Jugend­füh­rer in der 1994 ver­bo­te­nen Wiking-Jugend begon­nen hat, träl­lert ger­ne Nazi-Lie­der, z.B. „Ein Hoch auf Adi, den Ehren­mann“. Ren­ni­cke war 2003 auch ein Grün­dungs­mit­glied des „Ver­eins zur Reha­bi­li­tie­rung der wegen Bestrei­ten des Holo­caust Ver­folg­ten“, gemein­sam mit Wolf­gang Fröh­lich, Gerd Hon­sik, Her­bert Schal­ler, Her­bert Schwei­ger, Otto Scrin­zi und Kon­rad Win­disch. Bei der „Olym­pia“ war er schon vor­her. Wei­ter…